[...] Für seine konservativen Gegner - allen voran die Professoren und Scheichs der Azhar-Universität in Kairo - sind solche Gedanken pure Ketzerei. Denn die Gelehrten sehen den Koran als Gottes unwandelbares Vermächtnis, als ewig und erhaben über alle Versuche von Sterblichen, den Versen neuen Sinn zu geben. [...] lautet Vers 2 der 2. Sure:"Dies ist das Buch, an dem nicht zu zweifeln ist, geoffenbart als Rechtleitung für die Gottesfürchtigen.
Währen die meisten der weltweit 1,3 Milliarden Muslime jede Zeile in den 114 Kapiteln des Koran, den Suren, wortwörtlich nehmen, ist Abu Seid davon überzeugt, dass "Gott zu Mohammed in Bildern gesprochen hat, in Metaphern, die wir auf unsere heutige Zeit übertragen müssen". Nur so könne sich der Islam "für die Aufklärung öffnen und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen.
Montag hat geschrieben:Aber abgesehen davon, was soll man von einer Religion halten (so verhält es sich auch im Christentum) die ihre Regeln oder ihre Anschauungen immer insoweit anpassen, dass sie noch konform mit der heutigen Zeit gehen können. Ist das kein Armutszeugnis der jeweiligen Religion? Ist das kein Bekenntniss dafür, dass die Religion die vertreten wird nichts taugt, sofern man sie nicht anpasst?
Montag hat geschrieben:as erste Zitat.
Aber abgesehen davon, was soll man von einer Religion halten (so verhält es sich auch im Christentum) die ihre Regeln oder ihre Anschauungen immer insoweit anpassen, dass sie noch konform mit der heutigen Zeit gehen können. Ist das kein Armutszeugnis der jeweiligen Religion? Ist das kein Bekenntniss dafür, dass die Religion die vertreten wird nichts taugt, sofern man sie nicht anpasst?
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trazy hat geschrieben:Montag hat geschrieben:Aber abgesehen davon, was soll man von einer Religion halten (so verhält es sich auch im Christentum) die ihre Regeln oder ihre Anschauungen immer insoweit anpassen, dass sie noch konform mit der heutigen Zeit gehen können. Ist das kein Armutszeugnis der jeweiligen Religion? Ist das kein Bekenntniss dafür, dass die Religion die vertreten wird nichts taugt, sofern man sie nicht anpasst?
Wertungen wie: Armutszeugnis etc. oder andere Wertungen mag ich hier nicht so wirklich.
Ich denke nicht, dass man von einem Armutszeugnis sprechen kann, wenn es einfach nur darum geht um jeden Preis in irgend einer Form zu profitieren. Das ist einfach nur Strategie und Kalkül. Als der Islam entstanden ist war das Christentum auch nicht mehr so haltbar, behaupten zumindest einige Moslems. Ich will damit nur sagen, dass man dann jedes Mal wenns passt einfach eine neue Religion aufstellt.
gerhard hat geschrieben:Montag hat geschrieben:as erste Zitat.
Aber abgesehen davon, was soll man von einer Religion halten (so verhält es sich auch im Christentum) die ihre Regeln oder ihre Anschauungen immer insoweit anpassen, dass sie noch konform mit der heutigen Zeit gehen können. Ist das kein Armutszeugnis der jeweiligen Religion? Ist das kein Bekenntniss dafür, dass die Religion die vertreten wird nichts taugt, sofern man sie nicht anpasst?
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Ich glauben nicht, dass ein pure Liberalisierung bzw. eine Anpassung an den Zeitgeist im Sinne von Beliebigkeiten der richtige Weg sein kann, echte Aufklärung ist: ob im Christentum oder dem Islam. Letzlich wächst so die Möglichkeit der Manipulation, purer Vereinnahmung der Glaubenstexte für eigene Vorstellungen. In diesem Sinne habe ich auf den Spiegelseiten kaum wirklich was von Aufklärung gelesen. Es ging nur um ein "moderner" machen bzw. Europäisierung des Islam, auch wenn einzelne Aussagen zum Nachdenken anregen, interessante Informationen enthalten.
Montag hat geschrieben:insofern ist ja die pure fanatische sturheit mancher korananhänger sehr lobenswert
emporda hat geschrieben:Islam bedeutet Gedankenkontrolle, Unterdrückung, geistige Sklaverei und kulturelle Steinzeit - was soll daran gut sein. Es liegt wohl an der geistigen Armut und Umnachtung gläubiger Menschen, daß sie den Islam für eine friedliche und humane Religion halten und gleichzeitig die Warnzeichen verdrängen.
Montag hat geschrieben:emporda hat geschrieben:Islam bedeutet Gedankenkontrolle, Unterdrückung, geistige Sklaverei und kulturelle Steinzeit - was soll daran gut sein. Es liegt wohl an der geistigen Armut und Umnachtung gläubiger Menschen, daß sie den Islam für eine friedliche und humane Religion halten und gleichzeitig die Warnzeichen verdrängen.
das war ironie
emporda hat geschrieben:Montag hat geschrieben:emporda hat geschrieben:Islam bedeutet Gedankenkontrolle, Unterdrückung, geistige Sklaverei und kulturelle Steinzeit - was soll daran gut sein. Es liegt wohl an der geistigen Armut und Umnachtung gläubiger Menschen, daß sie den Islam für eine friedliche und humane Religion halten und gleichzeitig die Warnzeichen verdrängen.
das war ironie
Nein, das ist die traurige Realität, im Gegensatz zu Dir habe ich 2 1/2 Jahre in einem streng islamischen Land gelebt.
Montag hat geschrieben:das war ironie
emporda hat geschrieben:Außerdem bin ich nicht der Obergedankenkonmtrolleur des Forums. Gäbe es dies Postition, dann wäre ich längst weg.Montag hat geschrieben:das war ironie
Dieser Nutzer ist so.Montag hat geschrieben:und abgesehen davon solltest du mit vermutungen über mein leben etwas zurück bleiben.
Montag hat geschrieben:"pure fanatische sturheit"
Denn Bush, der als „Evangelical“ dem fundamentalistischen Flügel der Christen angehört, bekennt sich wie kein anderer seiner Amtsvorgänger offen zur Religion.
http://www.focus.de/politik/ausland/gott-spricht-durch-mich_aid_100097.html„George, geh´ los“
Glaubt man der BBC, dann soll der bibeltreue Bush seine göttlichen Eingebungen im Juni 2003 bei einem Treffen mit den Palästinenserführern Nabil Shaath und Mahmoud Abbas offenbart haben: „Gott hat mir aufgetragen, George geh’ los und bekämpfe die Terroristen in Afghanistan und ich habe es getan“, zitiert Saath den US-Präsidenten:
„Dann hat Gott mir aufgetragen, George geh’ los und beende die Tyrannei im Irak und ich habe es getan. Und jetzt fühle ich wieder, dass das Wort Gottes zu mir kommt. Geh’ los, gib den Palästinensern ihren Staat, den Israelis ihre Sicherheit und dem Nahen Osten seinen Frieden. Und bei Gott, ich werde es tun.“
Weißes Haus nennt Bericht „absurd“
Das Weiße Haus weißt den Bericht als „absurd“ zurück. „Diese Kommentare wurden nie gemacht“, erklärt Sprecher McClellan. Einige Beobachter in der US-Hauptstadt haben jedoch ihre Zweifel an dem schnellen Dementi.
Denn Bush, der als „Evangelical“ dem fundamentalistischen Flügel der Christen angehört, bekennt sich wie kein anderer seiner Amtsvorgänger offen zur Religion. Bereits in der Vergangenheit hat er seine Politik immer wieder mit seiner religiösen Überzeugung untermauert.
Montag hat geschrieben:ein aufgeklärter islam ist sicherlich "eine chance für die welt" - wenn es ihn gäbe.
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