aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

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Beitragvon trazy » Mo 24. Dez 2007, 01:57

Es fällt mir besonders schwer auch einen aufgeklärten Islam gut zu finden. Verfolgt man die Ausgaben des Spiegels in den letzten Jahren und Monaten so stellt man fest, dass dieser genau das im Sinn hat, bzw. gutheißt. Ich müsste dieses Material allerdings aufwändig sortieren und heraussuchen, um das hier rein zu stellen, wozu ich wenig Lust verspüre.

Wer interessiert ist, kauft sich den aktuellen Spiegel, der den Koran als Titelthema hat. Was ich bis jetzt gelesen habe, zeigt mir, dass die aktuelle Ausgabe besonders lesenswert ist.

Die Ägypter sind natürlich nicht auf den Kopf gefallen und sehen eine Gefahr in einem aufgeklärten Islam.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon gerhard » Mo 24. Dez 2007, 10:11

Hallo trazy...,

es bleibt uns nicht erspart, den Glaubenssystem auf den Grund zu gehen. Das betrifft nicht nur den Urgrund christlichen Glaubens, wegen dessen Suche ich auch von Dir schon auf den Deckel bekam.

Geht es auch im Koran nur um alte Mythen, Bücher, die von einem menschlichen Gründer mit Namen Mohammed oder seinen Anhängern verfasst wurden oder ist der Grund/Gründer dort zu suchen, wo ich auch die Wiege des gesamten Monotheismus vermute und auch die des Jesuskindes stand: im jeweiligen Versändnis des natürlichen-logischen Werdens, im altwissenschaftlichen Weltbild das damls als Schöpferwort verstanden wurde?

Nein: ich will Mohammed nicht geheimnisvoll zu Jesus machen, sondern in neuer Weise, im modernen naturwissenschaftlichen Weltbild nach einem kreativen=schöpferischen Wort hören,

damit die Menschen nicht weiter alten Bildern bzw. Texten hinterherlaufen und sich manipulieren lassen.

Was ein Bright dazu beitragen kann:
unter "Das Leben, das Universum und..." unter "Was macht ein Bright zu Weihnachten"
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon pinkwoolf » Mo 24. Dez 2007, 11:35

Den Artikel habe ich auch mit großem Interesse gelesen. Gewundert hat mich vor allem, dass Leon de Winter, der normalerweise dem Islam gegenüber auf Konfrontationskurs setzt, einem europäisierten, aufgeklärten Islam offensichtlich eine Chance gibt. Ich habe da eher Zweifel, aber: sein Wort in Gottes Ohr...

:santagrin:
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon Montag » Mo 24. Dez 2007, 16:27

eigentlich dürft ich hierzu gar nichts sagen, weil ich den artikel nicht ganz gelesen habe und selbst vom islam nur geringfügig ahnung habe. falls ich überhaupt von irgendetwas ahnung habe. aber ich möchte dennoch etwas zitieren:

seite 20
[...] Für seine konservativen Gegner - allen voran die Professoren und Scheichs der Azhar-Universität in Kairo - sind solche Gedanken pure Ketzerei. Denn die Gelehrten sehen den Koran als Gottes unwandelbares Vermächtnis, als ewig und erhaben über alle Versuche von Sterblichen, den Versen neuen Sinn zu geben. [...] lautet Vers 2 der 2. Sure:"Dies ist das Buch, an dem nicht zu zweifeln ist, geoffenbart als Rechtleitung für die Gottesfürchtigen.


Die Gedanken von denen hier die Rede ist, ist unter anderem dieser:
Währen die meisten der weltweit 1,3 Milliarden Muslime jede Zeile in den 114 Kapiteln des Koran, den Suren, wortwörtlich nehmen, ist Abu Seid davon überzeugt, dass "Gott zu Mohammed in Bildern gesprochen hat, in Metaphern, die wir auf unsere heutige Zeit übertragen müssen". Nur so könne sich der Islam "für die Aufklärung öffnen und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen.


Abu Seid ist einer dieser armen Socken, die eben aufgrund ihres offenerem Religionsverständnisses Morddrohungen erhalten. Wie im obrigen Zitat sin die "meisten der weltweit 1,3 Milliarden Muslime" so, ich möchte mal das Wort "fanatisch" gebrauchen, dass sie die Umdeutung des Korans und allem was drin steht, nicht dulden. Und das zeigt das erste Zitat.
Aber abgesehen davon, was soll man von einer Religion halten (so verhält es sich auch im Christentum) die ihre Regeln oder ihre Anschauungen immer insoweit anpassen, dass sie noch konform mit der heutigen Zeit gehen können. Ist das kein Armutszeugnis der jeweiligen Religion? Ist das kein Bekenntniss dafür, dass die Religion die vertreten wird nichts taugt, sofern man sie nicht anpasst?

Und bitte berichtigt mich, wenn ich im Folgenden falsch liege:
Stellt der Artikel die Bibel im direkten Vergleich zum Koran als etwas gnadenvolleres und barmherzigeres dar?
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon trazy » Di 25. Dez 2007, 01:00

Montag hat geschrieben:Aber abgesehen davon, was soll man von einer Religion halten (so verhält es sich auch im Christentum) die ihre Regeln oder ihre Anschauungen immer insoweit anpassen, dass sie noch konform mit der heutigen Zeit gehen können. Ist das kein Armutszeugnis der jeweiligen Religion? Ist das kein Bekenntniss dafür, dass die Religion die vertreten wird nichts taugt, sofern man sie nicht anpasst?


Wertungen wie: Armutszeugnis etc. oder andere Wertungen mag ich hier nicht so wirklich.

Ich denke nicht, dass man von einem Armutszeugnis sprechen kann, wenn es einfach nur darum geht um jeden Preis in irgend einer Form zu profitieren. Das ist einfach nur Strategie und Kalkül. Als der Islam entstanden ist war das Christentum auch nicht mehr so haltbar, behaupten zumindest einige Moslems. Ich will damit nur sagen, dass man dann jedes Mal wenns passt einfach eine neue Religion aufstellt.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon gerhard » Di 25. Dez 2007, 07:33

Montag hat geschrieben:as erste Zitat.
Aber abgesehen davon, was soll man von einer Religion halten (so verhält es sich auch im Christentum) die ihre Regeln oder ihre Anschauungen immer insoweit anpassen, dass sie noch konform mit der heutigen Zeit gehen können. Ist das kein Armutszeugnis der jeweiligen Religion? Ist das kein Bekenntniss dafür, dass die Religion die vertreten wird nichts taugt, sofern man sie nicht anpasst?

?


Ich glauben nicht, dass ein pure Liberalisierung bzw. eine Anpassung an den Zeitgeist im Sinne von Beliebigkeiten der richtige Weg sein kann, echte Aufklärung ist: ob im Christentum oder dem Islam. Letzlich wächst so die Möglichkeit der Manipulation, purer Vereinnahmung der Glaubenstexte für eigene Vorstellungen. In diesem Sinne habe ich auf den Spiegelseiten kaum wirklich was von Aufklärung gelesen. Es ging nur um ein "moderner" machen bzw. Europäisierung des Islam, auch wenn einzelne Aussagen zum Nachdenken anregen, interessante Informationen enthalten.

Nein, wir müssen nach dem ursprünglichen Grund der Glaubenssysteme fragen, nach dem Kern, auch im Koran.

Moderne Aufklärung wäre m.E. aufgrund unseres Geschichtswissens zu fragen, warum sich der Islam aus den monotheistischen Religionen herausentwickelt hat? Wie der gemeinsame urmonotheistische Welt- und Gottesverstand ausgesehen hat und was arabische Aufklärer bewog, sich von einem christlich reformierten Monotheismus, der sich in Dogmenstreit zu ersticken drohte, abzutrennen und eingene Wege zu gehen. Wie damit auch die Reform der Gottesvorstellungen ausgehen hat, die vormals im Orient vorherrschten? Was wahrer Grund dieser Religionsreform war?

Denn dass eine geheimnisvolle Stimme einem Menschen mit Namen Mohammed Gotteswort als ewige Moralregel diktiert hat, davon geht das aufgeklärte Denken doch schon lang nicht mehr aus. Vielmehr war unlängst in der FAZ zu lesen, dass Islamwissenschaftler "Mohammed" für einen Hoheitstitel halten, aber nachdem auch "Jesus Christus" ein Hoheitstitel für einen Heilsprediger sei, weiter von einem historischen Menschen ausgehen. Doch wenn wir inzwischen auch darüber nachdenken müssen, dass es im Neuen Testament nicht um einen Menschen mit Sonderbegabung ging, Moses nicht einfach eine menschliche Gestalt war, ein alter Schriftsteller, der seine nächtlichen Träume zu Papier brachte, müssen wir auch im Islam fragen, wie sich hier der mit dem Namen Mohammed verbundene -sich ewig wandelnde- Monotheismus weiterentwickelt hat.

Ich weiß wenig über den Koran. Doch wenn ich lese, dass er anders als die Bibel weniger ausgführliche Geschichten, sondern Weisheitsregeln enthält, werde ich ich hellhörig. Was war der Grund dieser Weisheiten, wie kann er heute wieder gesehen werden?
Das wäre m.E. Aufklärung.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon Montag » Di 25. Dez 2007, 10:02

trazy hat geschrieben:
Montag hat geschrieben:Aber abgesehen davon, was soll man von einer Religion halten (so verhält es sich auch im Christentum) die ihre Regeln oder ihre Anschauungen immer insoweit anpassen, dass sie noch konform mit der heutigen Zeit gehen können. Ist das kein Armutszeugnis der jeweiligen Religion? Ist das kein Bekenntniss dafür, dass die Religion die vertreten wird nichts taugt, sofern man sie nicht anpasst?


Wertungen wie: Armutszeugnis etc. oder andere Wertungen mag ich hier nicht so wirklich.

Ich denke nicht, dass man von einem Armutszeugnis sprechen kann, wenn es einfach nur darum geht um jeden Preis in irgend einer Form zu profitieren. Das ist einfach nur Strategie und Kalkül. Als der Islam entstanden ist war das Christentum auch nicht mehr so haltbar, behaupten zumindest einige Moslems. Ich will damit nur sagen, dass man dann jedes Mal wenns passt einfach eine neue Religion aufstellt.



Wertungen magst du hier nicht so wirklich hm? naja dann...
wie du sicherlich weißt, hat der ratzinger vor kurzen, in der funktion des lieben papstes, die tolle schöne kinderhölle abgeschaft. das is wirklich total dufte von ihm, weil jetzt die kleinen rotzlöffel nich mehr schmoren müssen. die tatsache dass er seiner religion eingesteht, dass es so etwas wie eine "kinderhölle" nicht gibt, macht auch alles andere nieder was in der form scheinbar existieren soll. dass natürlich die abschaffung der kinderhölle nur ein schritt hin zum aktuellen zeitgeist ist, is mir klar. aber wie gesagt: was ist das für eine religion, die sich ständig ändert, verändert und so sich biegt und dreht, dass jah nichts "falsch" sein kann. je weiter die glaubensfundamente zerbröckeln umsomehr versuchen religionsführer neue zu bauen. dabei reißen sie alte ab und heraus kommt irgendwann etwas ganz neues. und allein dieser umstand lässt für mich, und bitte entschuldige die "wertung", ich hoffe ich darf sachen "bewerten, die religion und ihre glaubens-veränderungs-praktiken als ziemlich armselig erscheinen.


gerhard hat geschrieben:
Montag hat geschrieben:as erste Zitat.
Aber abgesehen davon, was soll man von einer Religion halten (so verhält es sich auch im Christentum) die ihre Regeln oder ihre Anschauungen immer insoweit anpassen, dass sie noch konform mit der heutigen Zeit gehen können. Ist das kein Armutszeugnis der jeweiligen Religion? Ist das kein Bekenntniss dafür, dass die Religion die vertreten wird nichts taugt, sofern man sie nicht anpasst?

?


Ich glauben nicht, dass ein pure Liberalisierung bzw. eine Anpassung an den Zeitgeist im Sinne von Beliebigkeiten der richtige Weg sein kann, echte Aufklärung ist: ob im Christentum oder dem Islam. Letzlich wächst so die Möglichkeit der Manipulation, purer Vereinnahmung der Glaubenstexte für eigene Vorstellungen. In diesem Sinne habe ich auf den Spiegelseiten kaum wirklich was von Aufklärung gelesen. Es ging nur um ein "moderner" machen bzw. Europäisierung des Islam, auch wenn einzelne Aussagen zum Nachdenken anregen, interessante Informationen enthalten.


sehr ich nicht viel anders.
insofern ist ja die pure fanatische sturheit mancher korananhänger sehr lobenswert :2thumbs:
(ich hoffe die wertung darf ich so stehen lassen.)


wenn das christentum nicht ständig irgendwas an ihren regeln und "tatsachen" ändern würde, dann gäbs in absehbarer zeit, vielleicht nich unbedingt unserer lebenszeit, kein christentum mehr. und jetzt pass auf, ich werte nochmal: ich vermute mal echt, dass dieser ratzinger ne echt schlaue socke is, der is gar nich so verstandslos, dass er wirklich an so nen duften göttle glaubt. vermut ich mal. weißte, der sagt das einfach nur so weil ihm das geld gefällt und so. und pass auf, ich geh noch weiter: ein osama bin laden, also ich vermute mal, is gar nich so fanatisch und strenggläubig. weil wenn ers wäre, dann wäre doch er gleich als erste in ein kleines großhaus geflogen.
naja aber wie auch immer, dass sin nur haltlose vermuten die seines gleichen suchen.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon emporda » Mi 26. Dez 2007, 10:35

Montag hat geschrieben:insofern ist ja die pure fanatische sturheit mancher korananhänger sehr lobenswert

Islam bedeutet Gedankenkontrolle, Unterdrückung, geistige Sklaverei und kulturelle Steinzeit - was soll daran gut sein. Es liegt wohl an der geistigen Armut und Umnachtung gläubiger Menschen, daß sie den Islam für eine friedliche und humane Religion halten und gleichzeitig die Warnzeichen verdrängen.

vom 24. Dezember
The Herald, the organ of Malaysia's Catholic Church, has translated the word God as "Allah" but it is erroneous because Allah refers to the Muslim god, said Che Din Yusoff, a senior official at the Internal Security Ministry's publications control department, in remarks monitored by BosNewsLife. Christians cannot use the word Allah. It is only applicable to Muslims. Allah is only for the Muslim god. This is a design to confuse the Muslim people, Che Din added.

A Khartoum court has sentenced two Egyptians to six months in prison for marketing a book that is deemed offensive to Aisha, one of Prophet Mohammed’s wives. Abdel Fattah Abdel Raouf and Mahrous Mohammed Abdel Aziz were sentenced under article 125 of Sudan’s penal code, the same section under which U.K. teacher Gillian Gibbons was convicted after allowing her class to name a teddy bear Mohammed.

Iranian police have closed down 24 Internet cafes and other coffee shops in as many hours, detaining 23 people, as part of a broad crackdown on immoral behavior in the Islamic state. The action in Tehran province was the latest move in a campaign against fashion and other practices deemed incompatible with Islamic values, including women wearing high boots and barber shops offering men Western hair styles.

vom 20. Dezember
Celebrated author Mark Steyn has been summoned to appear before two Canadian judicial panels on charges linked to his book America Alone. After the Canadian general-interest magazine Maclean's reprinted a chapter from the book, five Muslim law-school students, acting through the auspices of the Canadian Islamic Congress, demanded that the magazine be punished for spreading “hatred and contempt" for Muslims.

vom 19 Dezember
A Canadian man has appeared in court in Toronto accused of killing his 16-year-old daughter, reportedly over her refusal to wear a traditional Islamic head scarf.Police received an emergency call from Muhammad Parvez who said that he had just killed his daughter. The girl, who was allegedly choked, later died in hospital. Her father was arrested at the scene, and appeared in court on murder charges on Wednesday.

vom 18. Dezember
A Saudi woman sentenced to 200 lashes after she was gang-raped has been pardoned by the country’s leader, King Abdullah.The woman, known only as Qatif Girl after the area where the crime occurred, had also been sentenced to six months in prison as punishment for being alone in a car with a man who was not a relative.

vom 13. Dezember
A football strip worn by Italian team Inter Milan is at the centre of a legal row after a lawyer claimed it offended "Muslim sensibilities".

vom 12 Dezember
A 48-year-old man with two children faces death by stoning in Iran after he was accused of having had extra-marital sex. Iran's Supreme Court has sentenced Abdollah Farivar Moghaddam to death by stoning in the city of Sari, in the north of the country.

vom 9. Dezember
When Sofia Allam left the Muslim faith for Christianity, the response from her family was one of persecution and threats. Alasdair Palmer explores the dangers facing Islam's apostates. Sofia Allam simply could not believe it. Her kind, loving father was sitting in front of her threatening to kill her. He said she had brought shame and humiliation on him, that she was now worse than the muck on their shoes and she deserved to die.

An Egyptian Christian woman has been jailed for three years because her father's brief conversion to Islam 45 years ago made her legally a Muslim while her official papers said she was Christian, her lawyer said.

Almost half of Britain’s mosques are under the control of a hardline Islamic sect whose leading preacher loathes Western values and has called on Muslims to “shed blood” for Allah, an investigation by The Times has found. The ultra-conservative movement, which gave birth to the Taleban in Afghanistan, now runs more than 600 of Britain’s 1,350 mosques, according to a police report seen by The Times.

Whilst serving as secretary-general of the Muslim Council of Britain, Sir Iqbal Sacranie wrote an article (published on the MCB website) clearly giving his approval for Muslim men to have sex with girls as young as 8 years old.
http://www.laughingatislam.com/veil.html
-------------------
Im Bistum Essen-Gelsenkirchen kommen 30% oder 98 Kirchen unter die Abrißbirne, es gibt kein Geld, keine Gläubige und auch keine Priester. Gleichzeitig öffnen 16 neue Moscheen die Tore. Es gibt theologische Fakultäten, die haben mehr Professoren als Studenten. Professoren sind Beamte auf Lebenszeit und werden auch bei NULL Studenten bezahlt. Wenn die Islamisten in der Zunkunft die stärkste Religionsgemeinschaft in Deutschland sind, dann werden sie die Einführung der Sharia - das islamische Gesetz - verlangen.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon Montag » Mi 26. Dez 2007, 13:04

emporda hat geschrieben:Islam bedeutet Gedankenkontrolle, Unterdrückung, geistige Sklaverei und kulturelle Steinzeit - was soll daran gut sein. Es liegt wohl an der geistigen Armut und Umnachtung gläubiger Menschen, daß sie den Islam für eine friedliche und humane Religion halten und gleichzeitig die Warnzeichen verdrängen.


das war ironie
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon emporda » Mi 26. Dez 2007, 13:37

Montag hat geschrieben:
emporda hat geschrieben:Islam bedeutet Gedankenkontrolle, Unterdrückung, geistige Sklaverei und kulturelle Steinzeit - was soll daran gut sein. Es liegt wohl an der geistigen Armut und Umnachtung gläubiger Menschen, daß sie den Islam für eine friedliche und humane Religion halten und gleichzeitig die Warnzeichen verdrängen.

das war ironie

Nein, das ist die traurige Realität, im Gegensatz zu Dir habe ich 2 1/2 Jahre in einem streng islamischen Land gelebt.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon Montag » Mi 26. Dez 2007, 14:59

emporda hat geschrieben:
Montag hat geschrieben:
emporda hat geschrieben:Islam bedeutet Gedankenkontrolle, Unterdrückung, geistige Sklaverei und kulturelle Steinzeit - was soll daran gut sein. Es liegt wohl an der geistigen Armut und Umnachtung gläubiger Menschen, daß sie den Islam für eine friedliche und humane Religion halten und gleichzeitig die Warnzeichen verdrängen.

das war ironie

Nein, das ist die traurige Realität, im Gegensatz zu Dir habe ich 2 1/2 Jahre in einem streng islamischen Land gelebt.



du verstehst mich falsch. und abgesehen davon solltest du mit vermutungen über mein leben etwas zurück bleiben.
aber um das mal zu klären. das was ironie war war, dass ich es nicht lobenswert finde. und abgesehen davon denke ich sollest du den widerspruch erkannt haben:
"pure fanatische sturheit" ist verstandesgemäß nicht "lobenswert" und der tolle :2thumbs: hätte das eigentlich noch weiter unterstreichen sollen.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon emporda » Mi 26. Dez 2007, 16:35

Montag hat geschrieben:das war ironie

Das mag sein. Hier gibt es nur "face value" Information. Jeder hat das das Recht auf eine eigene Meinung und die Pflicht diese zu begründen. Außerdem bin ich nicht der Obergedankenkonmtrolleur des Forums. Gäbe es dies Postition, dann wäre ich längst weg.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon Montag » Mi 26. Dez 2007, 17:01

tut mir echt leid. aber ich weiß überhaupt nicht wo dein problem liegt ;).
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 26. Dez 2007, 18:38

emporda hat geschrieben:
Montag hat geschrieben:das war ironie
Außerdem bin ich nicht der Obergedankenkonmtrolleur des Forums. Gäbe es dies Postition, dann wäre ich längst weg.
:/
Kann man von zwei Seiten sehen.

@ Montag: Man muss nicht jeden immer verstehen und man muss nicht jedermanns Probleme zu ergründen trachten.
Montag hat geschrieben:und abgesehen davon solltest du mit vermutungen über mein leben etwas zurück bleiben.
Dieser Nutzer ist so.


Montag hat geschrieben:"pure fanatische sturheit"
:lachtot:
Da trifft die Faust ins Fettauge
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon Montag » Mi 26. Dez 2007, 23:52

ja


es geht mir weniger darum ihn zu verstehen. sondern sicherzustellen, dass ich verstanden werde.

und es tut mir ja auch nich wirklich leid. das war auch ironie ;)
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon Ari » Do 27. Dez 2007, 13:53

Ontopic:
Die Frage ist ja auch welchen mitmenschlichen Fundamenten der Islam steht. Und es ist (immer meiner Meinung nach, wer keine Meinungen hören will bitte meinen Beitrag JETZT aufhören zu lesen):

Der Islam ist eine Religion die Gläubige und Ungläubige aufteilt. Missionierung (mit allen Mitteln) ist legitim und der Glauben muss weiterverteilt und seine Auslegung gesichert werden (siehe die von Montag zitierte Sure). Eine solche Religion kann nicht, wenn sie ihre Fundamente ernst nimmt zu einer "wir haben euch alle lieb und wollen nur gemeinsam nebeneinander lieb sein"-Religion werden.

Genau das selbe spiel treibt die katholische Kirche ja auch. Das alte Testament rückti mmer weiter in den Hintergrund, da seine grausamen, unversöhnlichen Seiten mi teinem jähzornigen Gott schlecht zum "Zeitgeist" passen. Also wird das "liebe deinen nächsten wie dich selbst" in den Mittelpunkt gestellt. Wen wir nun aber in einen Religionskrieg geraten würden und Kreuzzüge (in moderniesierter Form) wieder nützlich wären, würde die Kirche eben das alte Testament wieder mehr in den Mittelpunkt stellen. Es ist nunmal eine "scheinheiligkeit", ein selektives Auswählen, dass Religionen brauchen um Stimmungswechsel zu beantworten und immer auf der Gewinnerseite zu stehen.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon Montag » Do 27. Dez 2007, 17:23

ein aufgeklärter islam ist sicherlich "eine chance für die welt" - wenn es ihn gäbe.
und bis es ihn gibt, vergehen entweder hunderte von jahren, oder aber die tötung von allen anders gläubigen und nicht gläubigen.
aber so wie ich den islam wahrnehme und was ich über ihn weiß, wird es wohl eher viele tote geben.

außerdem
folgendes habe ich auch schon in einem anderen thread gepostet:
Denn Bush, der als „Evangelical“ dem fundamentalistischen Flügel der Christen angehört, bekennt sich wie kein anderer seiner Amtsvorgänger offen zur Religion.


„George, geh´ los“

Glaubt man der BBC, dann soll der bibeltreue Bush seine göttlichen Eingebungen im Juni 2003 bei einem Treffen mit den Palästinenserführern Nabil Shaath und Mahmoud Abbas offenbart haben: „Gott hat mir aufgetragen, George geh’ los und bekämpfe die Terroristen in Afghanistan und ich habe es getan“, zitiert Saath den US-Präsidenten:

„Dann hat Gott mir aufgetragen, George geh’ los und beende die Tyrannei im Irak und ich habe es getan. Und jetzt fühle ich wieder, dass das Wort Gottes zu mir kommt. Geh’ los, gib den Palästinensern ihren Staat, den Israelis ihre Sicherheit und dem Nahen Osten seinen Frieden. Und bei Gott, ich werde es tun.“

Weißes Haus nennt Bericht „absurd“

Das Weiße Haus weißt den Bericht als „absurd“ zurück. „Diese Kommentare wurden nie gemacht“, erklärt Sprecher McClellan. Einige Beobachter in der US-Hauptstadt haben jedoch ihre Zweifel an dem schnellen Dementi.

Denn Bush, der als „Evangelical“ dem fundamentalistischen Flügel der Christen angehört, bekennt sich wie kein anderer seiner Amtsvorgänger offen zur Religion. Bereits in der Vergangenheit hat er seine Politik immer wieder mit seiner religiösen Überzeugung untermauert.
http://www.focus.de/politik/ausland/gott-spricht-durch-mich_aid_100097.html

wie auch im anderen thread sage ich hier auch:
was hier als "terrorismus" oder "terroristen" bezeichnet werden, sind für bush "auch nur" anders gläubige. in den augen eines bushs ist das verfahren dass er wählt, genauso richtig, wie das eines fanatischen osama bin ladens.

was ich damit sagen möchte ist dies: nicht nur ein "aufgeklärter islam" wäre von nöten um eine chance für die welt darzustellen, sondern auch ein "aufgeklärtes christentum" das es so wie bush es uns zeigt, auch nicht gibt.

die islamisten sind nur ehrlicher (aber nicht besser deswegen, um gleich vorweg irgendwelche missveständnisse beiseite zu räumen) als ein fundamentalistischer und wohlmöglich auch dummer christen bush. die islamisten sagen tötet/missioniert (aber eigentlich töten, weil die missionierung eigentlich ein widerspruch darstellt, denn wer missioniert bzw. konvertieren muss tut das aus "niederen beweggründen". wenn ein christ eine islamistin heiraten möchte und deshalb konvertiert, tut er das laut den gerichten in islamistisch geprägten ländern aus eben "niederen beweggründen" und wird dafür mit gefängnis bestraft) und die christen (speziell jetzt bush) sagt: tötet oder bekämpft den terror. und der "terror" ist die religiöse andersgläubigkeit - also nichts anderes als das was der islam vor hat.

ich möchte aber gar nicht jeden islamisten auf diese ebene des mörders herabsetzen. aber im grunde und im fundament des islams scheint das wohl doch wirklich so zu sein. und im christentum wohl auch.

damit "die welt eine chance hat" braucht es eine "aufklärung" und die nicht nur für den islam.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon trazy » Do 3. Jan 2008, 09:35

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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon emporda » Do 3. Jan 2008, 12:04

Montag hat geschrieben:ein aufgeklärter islam ist sicherlich "eine chance für die welt" - wenn es ihn gäbe.

http://www.goerke.us/diskusionen/Islam-Veil.jpg[
Augeklärter Islam

http://www.goerke.us/diskusionen/Islam-Eve.jpg
Adam und Eva waren Muslime
Zuletzt geändert von Max am Do 3. Jan 2008, 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bilder wegen Größe und Urheberrecht nur verlinkt.
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Re: aufgeklärter Islam, eine Chance für die Welt?

Beitragvon pinkwoolf » Do 3. Jan 2008, 17:41

Ähnlich wie Hagen Rether hat auch schon Volker Pispers argumentiert, mit dem ich allerdings besser klarkomme, weil er sich nicht in diesem halb beleidigten, halb arroganten Ton äußert.

Pispers argumentiert auch mit der Angstmache: ein ordentlicher Nebelunfall fordert in Deutschland mehr Menschenleben, als alle islamistischen Aktivitäten eines Jahres zusammengenommen. Da hat er schon recht.

Dass das geistige Klima in Deutschland auch ohne Moslems sehr zu wünschen übrig lässt, steht ebenfalls außer Frage.

Die einzige Frage, die für mich offen bleibt, ist, wie man denn diesen vielbeschworenen Dialog mit Leuten in Gang setzen will, für die sich ein Kompromiss aus ideologischen Gründen verbietet. Mit diesen inhaltlichen Fragen braucht man sich als Satiriker nicht auseinanderzusetzen.

Davon abgesehen möchte ich auf diese schön formulierten Rundumschläge nicht verzichten.
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