Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon stine » Do 17. Jun 2010, 21:00

ujmp hat geschrieben:Aber so werden dem Dogma Menschenopfer gebracht - etwa nicht? Es ist so schnell und leicht ausgesprochen und man kann danach so ruhig schlafen!- wenn das Dogma göttliche Autorität genießt.
Und wieso denkst du ich würde so etwas gut finden und unterstützen?

ujmp hat geschrieben:Das Risiko, dass ein Mensch geboren wird der sich quält, ist viel zu groß.
Ich finde es eine gute Sache, dass eine so frühzeitige Diagnose überhaupt möglich ist. Das ist das eine. Das andere ist, dass wir uns immer mehr Verantwortung aufbürden, wenn wir selbst über Leben und Tod von anderen (Kindern, Kranken und was kommt dann noch?) entscheiden wollen.
Ob sich der so Geborene einmal quälen wird oder nicht, das wissen wir doch gar nicht, weil wir selbst immer nur die ganz eigene, nur die uns mögliche Sicht, als maßgeblich heranziehen.
Ich weiß nicht, wie es sich fühlt, von Geburt an blind oder taub zu sein und ich weiß auch nicht, wie es wäre, wenn meine Hände an den Schultern angewachsen wären, aber aus allen Berichten, die zu diesem Thema gemacht wurden und werden ist zu lesen, dass sich die Menschen arrangieren und in ihrem Umfeld das mögliche tun. Sie blühen auf, wenn sie auf ihre Weise Erfolge erzielen können.

Die Resignation über eine Behinderung wie du es meinst, betrifft vorrangig Menschen, die gesund geboren wurden und dann durch einen Unfall oder eine Krankheit erleben müssen, dass sie nicht mehr "vollwertig" sind. Aber auch dieses Fühlen resultiert aus der Tatsache, ein Leben ohne Behinderung gekannt zu haben.

Was die Klausel der Bevorzugung Behinderter betrifft: Ich finde Pauschalierungen nie richtig. Es sollte der Einzelfall betrachtet werden. Immer. Betrifft also auch die Frauenquote.

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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon ujmp » Do 17. Jun 2010, 22:26

stine hat geschrieben:Was die Klausel der Bevorzugung Behinderter betrifft: Ich finde Pauschalierungen nie richtig. Es sollte der Einzelfall betrachtet werden. Immer. Betrifft also auch die Frauenquote.

Es heißt, "bei gleicher Eignung" - das ist sehr wichtig, die muss also erstmal feststehen, der Bewerber muss die selben Fähigkeiten haben. Es geht nicht um pauschale Bevorzugung von Behinderten. Das hat nichts mit einer Behindertenquote zu tun.
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon Myron » Do 17. Jun 2010, 22:55

Warum sorgt Gott der ach so Gütige und Barmherzige nicht einfach dafür, dass Mädchen und Frauen nicht ungewollt schwanger werden? Wer Jungfrauen schwanger werden lassen kann, wird doch wohl auch das hinkriegen.
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon stine » Fr 18. Jun 2010, 06:20

Eine Frage in diesem Zusammenhang müsste eher lauten: Was würde ein Gott uns mit solchen Beispielen sagen wollen?
Vielleicht, dass sich das Leben überall und jederzeit bahnbrechen kann?
Oder dass es uns nicht zusteht, Leben nach seiner "Richtigkeit" zu beurteilen?

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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon ujmp » Fr 18. Jun 2010, 06:47

Übrigens verbietet die Bibel nirgens Schwangerschaftsabrüche. Ich habe schwer den Verdacht, dass diese Dogmen nur der Heranzucht von zahlenden Mitgliedern dienen. Das mag in unsere Gesellschaft merkwürdig klingen, aber in großen Teilen der Welt dürfte sich das lohnen. Die Hexenverfolgungen nach den Bevölkerungsverlusten durch die Pest sollen teilweise als Hebammenverfolgungen inszeniert worden sein, weil diese abtreiben konnten.
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon stine » Fr 18. Jun 2010, 07:48

Ja, schlimm! Wozu Machtmenschen fähig sind, weiß man ja.
Das Schlimme ist, dass eine Institution mit solcher Vergangenheit heute kaum noch plausbel erkären kann, dass der Glaube für den Menschen prinzipiell etwas Gutes bedeuten kann. Das gleiche gilt für politische Richtungen, die schon mal eskaliert sind, nach links oder rechts außen. Die Kernbotschaft mag ja noch nachvollziehabr sein, aber was draus gemacht wird ist chaotisch.
Alles Interpretation.

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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon ujmp » Fr 18. Jun 2010, 09:13

Ich fasse mal eben mein Gerede von oben zusammen...

Die Medaille hat zwei Seiten:
1) Dürfen wir ungeborenes Leben bewerten?
2) Dürfen wir es jedem Ungeborenen zumuten, gebohren zu werden?
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon stine » Fr 18. Jun 2010, 09:34

ujmp hat geschrieben:1) Dürfen wir ungeborenes Leben bewerten?
Wer für sich die Möglichkeit in Anspruch nimmt, muss sich stets darüber im Klaren sein, dann auch eine Entscheidung treffen zu müssen. Das kann für die Mutter uU härter sein, als das Kind auszutragen. Wer damit keine Probleme hat...
ujmp hat geschrieben:2) Dürfen wir es jedem Ungeborenen zumuten, gebohren zu werden?
Ich persönlich denke, dass kein gesunder Mensch sich vorstellen kann, wie sich Leben in besonderer Weise anfühlt.
Es gibt da eine Geschichte von dem Jungen, der seine Kindheit, einer Immunschwäche wegen, in einem sterilen Zelt verbringen musste. Als ihn sein Bruder wegen eines grippalen Infekts nicht besuchen konnte, meinte er, sein Bruder täte ihm sehr leid, er selbst wäre noch nie krank gewesen.

Ciao
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon Bionic » Sa 19. Jun 2010, 00:55

ujmp hat geschrieben:Die Medaille hat zwei Seiten:

Das sind zwei Seiten, nur zweifle ich daran, dass es die selbe Medaille ist.
ujmp hat geschrieben:1) Dürfen wir ungeborenes Leben bewerten?
2) Dürfen wir es jedem Ungeborenen zumuten, gebohren zu werden?

1.) Ob wir es bewerten dürften, ist fraglich. Nur eigentlich müssen wir es ja, wie das Meiste andere auch, schon bewerten.
Wie sollte man sich sonst für einen Schwangerschaftsabruch entscheiden können.
2.) Diese Frage ist schon etwas komisch. Leben auch wenn es noch so schlecht ist, ist für dieses Leben trotzdem besser, wie nichtleben!

Bei einer Abtreibung geht es ja nicht darum was für das Kind besser ist! Für das Kind wäre eine Geburt immer besser! Es geht viel mehr darum, was einer
Frau zugemutet werden darf und was nicht. Eigentlich ist ja jede Abtreibung eigentlich Egoismus. Dies kann vom einfachen im Weg sein, bis zur wirklichen
Lebensbedrohung gehen, bleibt aber trotzdem egoistisch. Ich halte das Recht der Frau frei entscheiden zu können, allerdings für entscheidend.
Das Thema ist aber problematisch.
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon ujmp » Sa 19. Jun 2010, 08:18

Bionic hat geschrieben:2)Diese Frage ist schon etwas komisch. Leben auch wenn es noch so schlecht ist, ist für dieses Leben trotzdem besser, wie nichtleben!
[...]
Bei einer Abtreibung geht es ja nicht darum was für das Kind besser ist! Für das Kind wäre eine Geburt immer besser!

Nein. Wenn du dir meine Beiträge hier mal durchliest, verstehst du dass das oberflächliches Wortgeklingel ist.
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon stine » Sa 19. Jun 2010, 08:37

Prinzipiell: Sobald das Kind eine reelle Überlebenschance hat, geht es nicht nur noch um die Mutter!
Es sind dann ZWEI Personen mit jeweils rechtlichen Ansprüchen. Man kann auch nicht dem Familienvater das Recht auf Entsorgung seiner Familie einräumen, wenn die Kinder oder die Frau durch Krankheit oder Unfall schwerbehindert wurden und ihn die sozialen Missstände bedrohlich belasten.
Das ist für ihn zwar nicht schön, er muss es aber so hinnehmen.

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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 19. Jun 2010, 08:51

stine hat geschrieben:Es sind dann ZWEI Personen mit jeweils rechtlichen Ansprüchen.
Nein.
Wenn du von rechtlich sprichst, dann haben wir hier nur eine Person (im rechtlichen Sinn).
Und in der RKK began dies klassisch eigentlich erst mit der Taufe.
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon Dissidenkt » Sa 19. Jun 2010, 08:58

ujmp hat geschrieben:
Dissidenkt hat geschrieben: Niemand hat das Recht sich eine Meinung anzumaßen, ob ein anderes Leben "Wert" hat, oder nicht.

Mir geht es nicht um "Eutanasie" (hoffentlich denkt das niemand), mir geht es darum, Menschen unnötiges Leid zu ersparen, wenn dieses Leid sozusagen schon in die Wiege gelegt sein würde.


Deine angeblich "gut gemeinte" Denke läuft aber auf Euthanasie hinaus. Jemandem Leid ersparen zu wollen, indem man ihm das Recht auf Leben abspricht, ist vollkommen indiskutabel.
Das Leid ist uns allen in die Wiege gelegt. Wie wir es erleben, ist vollkommen subjektiv und für niemanden anderes nachvollziehbar.

ujmp hat geschrieben: Der Spruch "Niemand hat das Recht sich eine Meinung anzumaßen, ob ein anderes Leben Wert hat, oder nicht" ist ziemlich oberflächlich, denn nicht nur, dass wir das Leben täglich bewerten, sondern auch, dass wir gar nicht anders können, wird bei diesem Wortgeklingel ausgeblendet.



Da sprichst du ausschliesslich für dich selbst. Ich käme nicht im Traum auf die Idee, mir anzumaßen ein Leben oder gar den "Wert" eines Lebens bewerten zu wollen.


ujmp hat geschrieben:Wie sehr du das Leben bewertest, siehst du dann, wenn du jemandem triffst, mit dem du nicht tauschen möchtest, ja, mit dem du nichteinmal etwas zu tun haben möchtest, geschweige denn dein Leben teilen.



Schon der Gedanke mit jemandem zu "tauschen" ist grotesk, da man sich nicht ansatzweise in die Gefühls- oder Erfahrungswelt anderer Menschen hinein versetzen kann. Die Vorstellung, andere Menschen seien "arm dran", weil sie in wirtschaftlich ärmlichen oder gesundheitlich prekären Verhältnissen leben, ist naiv und vollkommen falsch. Umgekehrt gilt das Gleiche. Nur weil jemand besonders reich, schön oder gesund ist, bedeutet das nicht, dass er nicht totunglücklich ist und sein Leben am liebsten wegwerfen möchte.
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon ujmp » Sa 19. Jun 2010, 09:51

Lieber Dissidenkt und liebe Stine, ihr repetiert hier nur pseudoethische Parolen und verweigert euch der Realität, um Recht zu behalten. Ein so tiefgefrohrenes Gemüt könnt ihr gar nicht haben, um nicht mit leidenden Menschen mitfühlen zu können. Ihr wollt euch nur nicht eingestehen, dass ihr euch in Wahrheit diesen Menschen verweigert, gerade weil ihr euch in sie hineinverstezen könnt und weil ihr euch den daraus resultierenden Problemen nicht gewachsen fühlt. Ihr seht weg. Ich kann euch aber trösten: Kein Mensch ist dem wirklich gewachsen. Es ist eben ein Problem, das nicht gelöst ist.

Uns was würdet ihr antworten, wenn jemand sagt: "Was habt ihr gegen Folter, niemand kann wissen wie es sich anfühlt, gefoltert zu werden!". - Grübel, grübel... Ihr solltet einfach eure vielen Wörter etwas mehr mit der Realität in Beziehung setzen.
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon Dissidenkt » Sa 19. Jun 2010, 10:46

Leid ist nicht das Problem, sondern deine Anmaßung, dich in andere Menschen hineinversetzen zu können UM daraus Urteile über die Wertigkeit ihres Lebenszu schliessen. So wie du auch meinst besser zu wissen, was Stine oder ich denken, als wir selbst. Tatsächlich verstehst du aber nicht einmal, was wir dir mitteilen wollen. Empathie bedeutet auch, sich der Tatsache bewusst zu sein, dass man empathisch empfindet und dabei aber immer ein anderes Subjekt ist, als jenes, dessen Gefühlswelt man nachzuempfinden meint. Du lässt dem bemitleideten Subjekt nur eine Opfer- oder Problemrolle und schwingst dich dazu auf seinem Leben einen Wert zuzuweisen. Das ist eine Hybris, die keinem Menschen zusteht.

ujmp hat geschrieben:Uns was würdet ihr antworten, wenn jemand sagt: "Was habt ihr gegen Folter, niemand kann wissen wie es sich anfühlt, gefoltert zu werden!". - Grübel, grübel... Ihr solltet einfach eure vielen Wörter etwas mehr mit der Realität in Beziehung setzen.


Das ist doch Kindergartennniveau!
Du vergleichst ein naturgegebenes Leid (Krankheit, Missbildung, Armut,...) mit einem durch Menschen böswillig und unnötig hervorgerufenem Leid wie Folter. Würde ich auf Kindergartenniveau antworten, würde ich dir unterstellen, dass du aus reinem Mitleid Folteropfern den Gnadenschuss geben würdest, um sie zu erlösen.
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon ujmp » Sa 19. Jun 2010, 11:01

Warten wir's ab, bis meine Gedanken in alle Winkel deines Oberstübchens vorgedrungen sind. Im Augenblick diskutiere ich noch mit dem Türsteher, der nur Gedanken hereinlässt, die die Parolen deiner Ideologie ausrufen.
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 19. Jun 2010, 11:18

Bitte über das Thema diskutieren und nicht die Fähigkeiten der Diskussionspartner.
Danke (gilt ausdrücklich nicht nur für den unmittelbar vorstehenden Beitrag bzw. Beitragsschreiber! - sonst stünde es dort drinnen)
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon Bionic » Sa 19. Jun 2010, 11:47

ujmp hat geschrieben:Nein. Wenn du dir meine Beiträge hier mal durchliest, verstehst du dass das oberflächliches Wortgeklingel ist.

Wer bist du eigentlich, dass du hier darüber diskutierst kannst, ob ein Leben lebenswert ist, oder nicht?! :veg:
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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon stine » Sa 19. Jun 2010, 12:19

@Ujmp: Ob ein Mensch leidet oder nicht, hängt nicht immer von den äußeren Umständen ab in die er hineingeboren wurde und schon gar nicht von der subjektiven Empfindung eines Nichtbetroffenen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Um als Aussenstehender über das Leid zu entscheiden und es gegebenfalls für den Betreffenden beenden zu wollen, muss man ein tiefgefrohrenes Gemüt haben, nicht anders rum.

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Re: Baby ohne Gehirn darf nicht abgetrieben werden..

Beitragvon Bionic » Sa 19. Jun 2010, 13:00

stineeine hat geschrieben:Um als Aussenstehender über das Leid zu entscheiden und es gegebenfalls für den Betreffenden beenden zu wollen, muss man ein tiefgefrohrenes Gemüt haben, nicht anders rum.

Absolut!
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