pinkwoolf hat geschrieben:In diesem Punkt gehe ich nicht ganz konform mit Emporda. Zwar halte ich das Zölibat für Blödsinn; aber das Vorkommen von Pädophilie in diesen Kreisen kann ich nicht als grundsätzliches Argument gegen die Religion verstehen. Solche Vorlieben gibt es bei Vertretern aller möglichen Berufsgruppen, Religionen und Nicht-Religionen.
emporda hat geschrieben:Da die Berufsgruppe der vom Zölibat geplagten Prieser etwa von 60 % Schwuchteln und 6 % bis 8 % Pädophilen durchsetzt ist, hat sicher etwas mit der Stärke des menschlichen Sexualtriebs zu tun.
pinkwoolf hat geschrieben:Zu dieser oft aufgestellten Behauptung habe ich gerade einen hübschen Kommentar gelesen:
Das Nicht-Sammeln von Briefmarken - ein Hobby?
Das Zölibat - eine besondere Spielart sexueller Betätigung?
ostfriese hat geschrieben:pinkwoolf hat geschrieben:Zu dieser oft aufgestellten Behauptung habe ich gerade einen hübschen Kommentar gelesen:
Das Nicht-Sammeln von Briefmarken - ein Hobby?
Das Zölibat - eine besondere Spielart sexueller Betätigung?
Schön!
ostfriese hat geschrieben:Dem ist nichts hinzuzufügen. Die These, Atheismus sei auch bloß eine Form von Religion, ist nicht ernstzunehmen -- und für jeden, der sie äußert, ein wuchtiges Eigentor.
spacetime hat geschrieben:Wenn du einem Schimpansen die Nahrung wegnimmst wird er auch gegenüber all seinen Gruppenmitgliedern agressiv. Kein Wunder also, das viele diese Priester schwul oder pädophil werden. Das ist wie bei den Jungs im Knast...
ostfriese hat geschrieben:Damit, eine Steilvorlage für ein Eigentor gegeben zu haben, kann ich gut leben, so lange der Torschütze nicht in meiner Mannschaft mitzuspielen glaubt. :ups
JustFrank hat geschrieben:Billig und dumm, würde ich meinen.
El Schwalmo hat geschrieben:da Du in der Mannschaft der Brights spielst und ich das Trikot der Naturalisten trage brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen.
ostfriese hat geschrieben:Mal angenommen, jemand glaubt an "Seeungeheuer, die Schwimmer in die Tiefe ziehen". Sind wir Agnostiker in Bezug auf diese Wesen? Nein. Nach "Scannen" eines Sees auf eventuelle Existenzbelege sind wir überzeugt: Es gibt hier keine "Seeungeheuer, die Schwimmer in die Tiefe ziehen". Nun schwächt der Behauptende seine These ab, indem er auf die konkrete Eigenschaft des In-die-Tiefe-Ziehens verzichtet: "Es gibt hier Seeungeheuer, die mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht erfassbar sind". Es wäre doch vollkommen paradox, wenn er die Bestreiter der Seeungeheuerexistenz ausgerechnet durch die Abschwächung seiner eigenen Position zwänge, ihren "Aseeungeheuerismus" aufzugeben und in Bezug auf solche Wesen Agnostiker zu sein!
Und nicht anders verhält es sich mit Gott und dem Universum. Wir haben den kosmischen See nach allen Regeln der naturwissenschaftlichen Kunst "gescannt" und nicht den geringsten Beleg für ein natürlich wirkendes Wesen gefunden, das irgendwelche konkreten Eigenschaften aufweist, die man göttlichen Wesen gern zuschreibt, und es ist in höchstem Maße unwahrscheinlich, dass wir etwas übersehen haben. Indem Theisten ad-hoc einen gänzlich außer-/para-/übernatürlichen Gott postulieren, widerlegen sie den Atheismus nicht, sondern formulieren eine vollkommen inhaltsleere, unkritsierbare Aussage ohne Konsequenzen.
ostfriese hat geschrieben:Und nicht anders verhält es sich mit Gott und dem Universum. Wir haben den kosmischen See nach allen Regeln der naturwissenschaftlichen Kunst "gescannt" und nicht den geringsten Beleg für ein natürlich wirkendes Wesen gefunden, das irgendwelche konkreten Eigenschaften aufweist, die man göttlichen Wesen gern zuschreibt, und es ist in höchstem Maße unwahrscheinlich, dass wir etwas übersehen haben. Indem Theisten ad-hoc einen gänzlich außer-/para-/übernatürlichen Gott postulieren, widerlegen sie den Atheismus nicht, sondern formulieren eine vollkommen inhaltsleere, unkritsierbare Aussage ohne Konsequenzen.
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