Libertaer hat geschrieben:Ach, und du glaubst jetzt, dass deine romantischen Projektionen eines 'Naturzustands' kein 'religiöser' Glaube ist?
Solange es den Mensch gibt (um mal nicht mit unnötigen Fremdwörters rumzuwerfen) gibt es solche Strukturen. Du scheinst da einem Menschenbild anzuhängen das über 100 Jahre alt und wissenschaftlich (ja, empirische Wissenschaft, sowas gibts, da denken sich nicht nur Hohlköpfe fern der Realität was zusammen, sondern die überprüfen tatsächlich was sie reden... sogar unter dahergelaufenen Wissenschaftlern hat sich das etabliert) gründlich widerlegt. Jedes Eichhörnchen vergräbt mehr Nüsse als es in einem Winter essen kann und jeder Rudelführer unterdrückt seine Artgenossen für seinen eigenen Vorteil. Darf ich nachfragen, wo im Tierreich / Erdzeitalter der Zustand von dem du sprichst anzusiedeln ist? Nach meinen Eindrücken in der Zoologie auf jeden Fall vor der Entstehung der Wirbeltiere, ggf. auch vor Staatenbildenden Insekten, je nach dem wie scharf man das sieht.Zarathustra hat geschrieben:Was haben machtgeile Lakaien der Herrschaft wie Kennedy und Merkel mit der Natur zu tun? In der anthropogenen, vorpatriarchalen Natur gibt es weder weibliche noch männliche kollektivistische Herrschaft und Unterwerfung, sondern Freiheit vor jeglicher Fremdherrschaft.
Nanna hat geschrieben:Schon amüsant, dass hier ein erklärter Imperialismusfeind das Motiv des "Edlen Wilden" verteidigt,
Zarathustra hat geschrieben:Kollektivismus begann aber bereits dort, wo Blutsgemeinschaften systematisch und mit Gewalt zerschlagen und in tributpflichtigen Hausgemeinschaften (monogame Paarungsfamilien und Haremsfamilien) gehalten wurden. Also bereits vor rund 10'000 Jahren.
Mit der Zucht und Züchtigung des Viehs begann auch die Zucht und Züchtigung der Menschen und damit verbunden die Entstehung von Patriarchat und Kollektivismus, samt Erfindung männlicher Götter.
Nanna hat geschrieben:Bist du langsam fertig?
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