Buchverlag Lulu

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Buchverlag Lulu

Beitragvon Münchhausen » Mi 15. Aug 2007, 21:12

Mir wurde für die veröffentlichung meines Buches der Online Verlag Lulu empfohlen, (http://www.lulu.com/de)
hat jemand Erfahrung mit Lulu oder sogar ein Buch dort veröffentlicht? Es ist kostenlos für Autoren und kassiert 20% des Verkaufspreises, scheint fair zu sein. Das Urheberrecht bleibt beim Autor.

mfg
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Beitragvon Klaus » Mi 15. Aug 2007, 21:24

keine Ahnung über diesen Verlag, wenn es soweit ist, machen wir Reklame auf dem Blog. :^^:
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Beitragvon Münchhausen » Mi 15. Aug 2007, 21:28

Ich habe vor eine ISBN freischalten zu lassen um es auf Amazon vertreiben zu lassen, gibt es die Buchempfehlungs Rubrik auf der Brights Deutschland Seite noch bei der bei jedem Verkauf über die Brights Seite 5% an die Brights gehen?
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Beitragvon Klaus » Mi 15. Aug 2007, 21:42

Die erste Rezension, vielleicht vom Schreiberling Andreas, dann auf dem Blog. Selbst wenn sich das nicht unmittelbar im Verkauf niederschlagen sollte, im Gespräch bist du alle mal.
Btw, bei allen über Amazon Deutschland gekauften Büchern, gibt es 5% für die brights, wenn sie über die Referrenznummer bestellt werden.
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Beitragvon molosovsky » Mi 15. Aug 2007, 22:16

Hmm, ich halte lulu und "Print on Demand" für so zweischneidige Sache aber ehr für witzlos, außer man hat Leute, die (möglichst für umme) Korrekturlesen und Lektorarbeit usw. erledigen.
Lulu gilt als fair und alles, aber die drucken eben ALLES, und deshalb gelten solche PoD-Bücher gemeinhin (noch) nicht als seriös. Aber vielleicht bin ich schlicht schon zu old school um hierzu was nettes zu schreiben. Ich hab meine Bücher noch Marke Eigenbau in Auflagen gebastelt, die man an zwei Händen abzählen kann. So RICHTIG exklusiv halt :)

Interessanter ist natürlich, daß Du ein Buch machen willst. Dazu drück ich Dir freilich die Daumen.
Grüße
Alex / molo
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 16. Aug 2007, 07:39

molosovsky hat geschrieben: Leute, die ... Korrekturlesen und Lektorarbeit usw. erledigen.
richtig, ist hochwichtig, daran krankt so vieles heute (auch in "besseren Verlagen")
molosovsky hat geschrieben: solche PoD-Bücher gemeinhin (noch) nicht als seriös.
Warum sollte sich an dem Status was ändern?
Was meinst du genau: gelten sie als unseriös oder gelten sie einfach nicht als seriös? (Sprich sie haben einen schweren negativen Balast oder sind einfach "neutral" ohne postiven Grundtouch?
(für mich ist es eher neutral - wie ein Website halt)
Selbstverlage haben aber auch nicht unbedingt ein positives Image, oder? :^^:
(Sagt aber nichts über den tatsächlichen Wert und die Qualität, sowas kann excellent sein.)
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Beitragvon molosovsky » Do 16. Aug 2007, 10:07

Unseriös eben in dem Sinne, daß jeder mit wenig Aufwand ein "buchartiges Objekt" machen kann, im Sinne von "die Bücher kann man nicht ernst nehmen". Man muß nur mal den Katalog von Lulu durchstöbern: da mangelt es nicht an Lebenserinnerungen, Fantasy- und SF-Sagas und whatnot. Nur: wer hat da für inhaltliche, stilistische usw Qualitäts-Sicherung gesorgt?

Lulu macht Manuskripte zu Büchern, mehr nicht.
Für Kleinverlage ist Lulu womöglich eine durchaus fruchtbare Geschäftsmöglichkeit. Und für Einzelpersonen ist es sicherlich eine nette Möglichkeit, sein Manuskript "zu veredeln". Aber ich warne davor, sich als Einzelner große Hoffnungen zu machen und kann Münchhausen da nur warnen, von wegen Amazon und so.

Münchhausen: hast Du schon mal Kontakt mit entsprechenden Zirkeln der deutschsprachigen SF-Szene aufgenommen, bzw. informiert, mit anderen angehenden Autoren ausgetauscht? Allein der erste Absatz Deiner SF-Saga läßt mich "schaudern"; nehm ich mal den dritten Satz:
Die beiden Abkömmlinge des terranischen Expansion im Weltraum, die Planetarier, ein neoislamisches Sammelsurium an verschiedenen Volksgruppen und die Raumarier eine Weltraumpopulation welche vom Zarathustrismus geprägt ist beschließen den Planeten erneut zu besiedeln und teilen den Planeten in zwei Zonen, die Städte welche von den Raumariern besiedelt werden und das Land das von planetarischen Siedlern erschlossen wird.

Das ist kein guter, lesbarer Stil.
Grüße
Alex / molo
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Do 16. Aug 2007, 12:41

molosovsky hat geschrieben:Das ist kein guter, lesbarer Stil.
erinnert mit an Wikipedia, wenn dies so das Original ist. Ist wohl heute so.
Zuletzt geändert von 1von6,5Milliarden am Do 16. Aug 2007, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Peter Janotta » Do 16. Aug 2007, 15:38

Der Kalender 2007 von Brights.Net wurde auch über Lulu vertrieben.
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Beitragvon Münchhausen » Do 16. Aug 2007, 17:53

Ich habe eine gute Lektorin und drei faule Testleser,
Leider neige ich tatsächlich dazu ewig lange Sätze zu schreiben, nachdem ich bei bisherigen Arbeiten schon mit der Lektorin zusammengearbeitet habe hoffe ich zumindest dass sie derartige Eigenheiten weitgehentst entschäfrt.

Münchhausen: hast Du schon mal Kontakt mit entsprechenden Zirkeln der deutschsprachigen SF-Szene aufgenommen, bzw. informiert, mit anderen angehenden Autoren ausgetauscht? Allein der erste Absatz Deiner SF-Saga läßt mich "schaudern"; nehm ich mal den dritten Satz:


Nein habe ich nicht, die Einleitung wurde bereits wegen ihrer Informationsladung kritisiert ich arbeite daran.

Ich habe kein Interesse groß rauszukommen, einen Platz in der Bibliothek meiner ehemaligen Schule und ein paar Stück zum verschenken reichen mir alles andere fällt unter Luxusproduktion und erfreut mich nur zusätzlich.

mfg
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Beitragvon molosovsky » Do 16. Aug 2007, 18:06

Bin froh, daß ich Dich nicht verschreckt habe, Münchhausen.
Gegen lange Sätze hab ich gar nichts, im Gegenteil. Lange Sätze. Kurze Sätze. Alles kann sinnvoll sein, entsprechend des Stoffs, der Anthmo, der Art der Aufbereitung die man einem Buch angedeihen lassen will. Ich selber habe da keine Vorlieben, nur "lesbar" sollte es halt sein. Wenn in einem Satz zwei mal "Planetarier" und zweimal "Planet" vorkommt, dann stimmt was nicht, denn es klingt einfach nicht gut.

Einer der sichersten Wege um zu testen, ob die Sprache eines Buches funktioniert, ist, es sich von jemandes anderen vorlesen zu lassen. Da schrillen die schiefen Stellen klar heraus.

Ansonsten: Daumendrück.

Grüße
Alex / molo
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Beitragvon Münchhausen » Do 16. Aug 2007, 18:18

Naja meine Testleser sind leider ein sehr fauler Haufen, ich habe ja noch etwas Zeit, planetarier leben auf Planeten, es ist schwierig Planetarier und das Wort Planet in einem Satz zu vermeiden. Ich hoffe es entspannt sie ein wenig wennn ich ihnen verrate dass die Beschreibung auf meinem Blog nicht in dem Schreibstil des Buches ist, das Buch hat sehr viele Dialoge, Details sind sehr karg dafür lege ich hohen Wert auf Emotion und auf den Ausdruck der Denkweise, meine FIguren sind nicht rassistisch weil sie zu Rassisten gemacht wurden sondern weil sie als Rassisten erzogen wurden.

ich werde den Tip mit dem vorlesen befolgen.
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