@ Stine
...und wo suchst du, wenn es dir sch.. geht?
Habe in der Eile des Aufbruchs vorhin einen wichtigen Punkt vergessen:
In der Besinnung darauf, was für ein wahnsinniges Glück ich gehabt habe, in eine ganz und gar unwahrscheinliche, aber offensichtlich nicht unmögliche Welt hineingeboren worden zu sein, die ungleich vielfältiger und erstaunlicher ist, als es irgendwelche Schöpfungsmythen und prima-causa-Erklärungen auch nur ahnen lassen; und welch ein zusätzliches Glück, dass ich an den Erkenntnissen über die Ursachen dieser Vielfalt ein kleines Bisschen, wenn auch nicht in der Avantgarde der Forschung, teilnehmen kann.
Im Übrigen hat für mich auch die 99,9999999...-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass nach dem Tod nichts mehr kommt, etwas sehr Tröstliches.
@ Max
Das ist ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich. Humanismus und der Glaube an einen himmlischen Herrscher schließen einander aus.
Darauf würde ein Theist wohl antworten, dass die Atheisten den Begriff für sich gekapert haben. Ich weiß nicht, wer ihn zuerst benutzt hat, ich glaube (ganz untheologisch), dass Erasmus von Rotterdam einer der ersten war. Das war kein Atheist.