stine hat geschrieben:Neuestes Beispiel: Der schmelzende Nordpol! Der Beweis schlechthin, für die Klimaerwärmung.
Und? Hat man uns im Zusammenhang auch gezeigt, ob der Südpol genauso schmilzt oder ob sich die Kältezonen nur verlagern, weil die Erdachse pendelt?
Swen76 hat geschrieben:Ich finde die Statistiken von Richard Dawkins sehr aufschlussreich, wenn er darüber berichtet, wieviele Menschen an den Schöpfungsmythos der Bibel glauben und somit die Erde auf ein Alter bestimmen, als die Babylonier schon Bier brauten.
Swen76 hat geschrieben:Man muss immer bedenken, wie seriös der Herausgeber einer Statistik ist, dann ist wohl nichts dagegen einzuwenden.
Swen76 hat geschrieben:Mist, wie macht man das denn mit den Zitaten? Kann das jemand mal erklären?
sie sind es nicht, zumindest nicht absolut. Und sie betrachten - wie fast jeder - einfach ein paar Sachen als unumstößliche Wahrheiten, die wir als absolut irreal und unwahr erachten, in unserem Weltbild natürlich als irreal und unwahr erkannt haben.Swen76 hat geschrieben: eben weil diese Menschen absolut kritikunfähig sind.
Viele Leute wollen die Menschen in ihrem jeweiligen Sinn "aufklären" (eher oft überzeugen, indoktrinieren). Es ist deshalb absolut keine ernsthafte Begründung.Swen76 hat geschrieben:Ich kann das auch nur im Fall von Dawkins behaupten, weil er die Menschen aufklären möchte.
Das wiederum ist absolut keine stichhaltige Begründung. Mit guten Kriterien ausgewählt braucht man um mit hoher Wahrscheinlichkeit ein korrektes Spiegelbild als Ergebnis zu bekommen, in der Regel tatsächlich relativ wenige "Probanden". Das Problem ist in der Praxis oft weniger die (zu) geringe Anzahl, sondern die falschen Kriterien zur Auswahl - und mit (vorsätzlich) falscher Auswahl kann man auch mit hoher Anzahl von befragten Personen (vorsätzlich) ein wunderbar falsches Ergebnis erzielen, viel leichter als nur mit einer zu kleiner Menge.Swen76 hat geschrieben: Aber die lassen in meinen Augen wirklich zu wünschen übrig, weil nur ein Bruchteil der Bevölkerung befragt wird.
Ich bin zwar kein Mod, aber es geht noch einfacher: wenn du bereits im Antwortfeld bist, auf dem Bildschirm soweit runter scrollen, bis du zu dem Text kommst, den du zitieren möchtest, den entsprechenden Textabschmitt markieren und am Beginn des entsprechenden Postes auf zitieren klicken. Der Text erscheint dann fertig "gequotet" in deinem Antwortfeld.Swen76 hat geschrieben:Mist, wie macht man das denn mit den Zitaten? Kann das jemand mal erklären?
stine hat geschrieben:Ich bin zwar kein Mod, aber es geht noch einfacher: wenn du bereits im Antwortfeld bist, auf dem Bildschirm soweit runter scrollen, bis du zu dem Text kommst, den du zitieren möchtest, den entsprechenden Textabschmitt markieren und am Beginn des entsprechenden Postes auf zitieren klicken. Der Text erscheint dann fertig "gequotet" in deinem Antwortfeld.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Gnadenloses kleinteiliges zitieren en masse statt vernünftige Unterhaltung ist ja nicht unbedingt förderlich.
Da könnte was dran sein. Wer schaut denn schon den ganzen Nachmittag fern, doch die, die Zeit haben und ob das immer den representativen Querschnitt abbildet ist schon sehr fraglich.Swen76 hat geschrieben:Und ich bleibe dabei, es müssen viele gefragt und befragt werden! Bei den Einschaltquoten vom Fernsehprogramm entscheiden auch nur ein paar tausend Haushalte, was gut ist. Deshalb ist das Format wohl auch so abgeflacht in den letzten Jahren, oder Jahrzehnten.
Deine Meinung wie Statistiker arbeiten sollten will ich dir nicht nehmen, auch wenn du unter Statistikern mit dieser Meinung wahrscheinlich eher wenige Anhänger finden dürftest. Wobei ja noch keine konkreten Zahlen geflogen sind, also könnte es auch nur ein Verständigungs und Interpretationsproblem sein.Swen76 hat geschrieben:Und ich bleibe dabei, es müssen viele gefragt und befragt werden! Bei den Einschaltquoten vom Fernsehprogramm entscheiden auch nur ein paar tausend Haushalte, was gut ist. Deshalb ist das Format wohl auch so abgeflacht in den letzten Jahren, oder Jahrzehnten.
Techcrunch (meine Übersetzung) hat geschrieben:Wissenschaftler sind die Zauberer und Halbgötter von Gestern. Und Nate Silver ist ein Wissenschaftler. Einer, dessen Fähigkeit das Ergebnis der Wahl vorauszusagen derart präzise ist, dass es von Magie nicht mehr zu unterscheiden ist.
Scientists are yesterday’s wizards and demigods. And Nate Silver is a scientist. One whose ability to predict the outcome of elections is so precise, it’s nearly indistinguishable from magic.
Artikel (meine Übersetzung) hat geschrieben:Silvers' Vorhersagen wurden von Konservativen bis ins Weiße Haus gescholten. Sie haben seine Methoden bezweifelt, seine Modelle, seine Mathematik. Sie haben seine Daten in Frage gestellt. Sie haben ihn wegen seines "Vorurteils" verächtlich gemacht.
Silver’s predictions were chided by conservatives all the way to the White House. They doubted his methods, his models, his math. They questioned his data. They decried his “bias.”
Vollbreit hat geschrieben:(...) Ich würde das eher so deuten, dass das mit den Wahrheiten so eine Sache ist. (...) Wenn man dem nachgeht, um rauszufinden, wer denn nun „der Wahrheit“ mit seinen Interpretationen am nächsten kommt, weiß man das eigentlich auch nicht so genau. (...) Am Ende des Tages gilt für mich hier aber auch das, was ich im Zusammenhang mit Religionen immer anmerke. Wichtiger als der Inhalt, ist oftmals die Tatsache, dass irgendwo dran geglaubt wird.
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