Sam Harris - Glaube an östliche Spiritualität und mehr

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Sam Harris - Glaube an östliche Spiritualität und mehr

Beitragvon Klaus » Fr 5. Jan 2007, 11:50

Ein Interview mit Sam Harris, Interessante Ansichten über östliche Spiritualität, Reinkarnation, Folter und Islamismus.
Eure Meinung würde mich interessieren.
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Beitragvon Andreas Müller » Fr 5. Jan 2007, 13:00

Der Kerl hat ja nicht mehr alle Tassen im Schrank. Sam Harris ist offenbar kein guter Vorzeige-Atheist. Seine eigene Religion ist kein bisschen sinnvoller als die anderen und seine Meinung zur Folter ist ja wirklich das Allerletzte.
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Beitragvon HF******* » Fr 5. Jan 2007, 13:39

huiuiuiu…

er ist kein Bright.

Dabei fällt mir mal wieder auf, dass die Brights eigentlich nichts über die Moral aussagen…

Gruß
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Beitragvon Andreas Müller » Fr 5. Jan 2007, 13:44

Bestimmte Anschauungen in Punkto Moral sind nicht mit dem Naturalismus kompatibel. Zum Beispiel diese minderwertige-Rassen-Sache. Ansonsten geht es weniger um Ethik.

Harris ist trotzdem kein Bright und wenn doch, sollte er einige Standpunkte überdenken.
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Beitragvon Klaus » Fr 5. Jan 2007, 13:48

Er bringt genau die Standpunkte in die Diskussion ein, die insbesondere deutsche Linke Dawkins vorwerfen, insbesondere aus seinem Buch "Das egoistische Gen". Bei Dawkins ist mir klar, dass er natürlich von vielen institutionalisiert werden soll. Bei Harris ist das alles eine herbe Enttäuschung.
Ein Bright ist er in meinen Augen nicht.
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Beitragvon HF******* » Fr 5. Jan 2007, 14:23

Der Autor schrieb:
Bestimmte Anschauungen in Punkto Moral sind nicht mit dem Naturalismus kompatibel. Zum Beispiel diese minderwertige-Rassen-Sache.


Das ist richtig, wobei ein politischer Rassismus zur Durchsetzung bestimmter Interessen nicht zwangsläufig im Widerspruch zum Weltbild stehen muss.

Inwiefern basiert Ethik ansonsten auf einem naturalistischen Weltbild? Dieser Punkt hat so gut wie keinen Aussagegehalt.

Gruß
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Beitragvon Andreas Müller » Fr 5. Jan 2007, 19:39

http://richarddawkins.net/forum/viewtopic.php?p=70938#70938

Hier haben wir auch noch eine Diskussion darüber.
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Beitragvon Nox » Sa 6. Jan 2007, 14:45

ESP?
http://en.wikipedia.org/wiki/Extra-sensory_perception
Das hier?

Untersuchen darf man das ja sogar gern -- solange keine öffentlichen Forschungsgelder verschwendet werden.



Folter ist ein viel schwierigeres Thema. In Gedankenexperimenten kann man Situationen konstruieren in denen Folter das kleinste Übel darstellt...
Dass (fast?) alle realen Folterfälle in keiner Weise zu rechtfertigen sind steht allerdings außer Frage.
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Beitragvon Andreas Müller » Sa 6. Jan 2007, 14:49

Untersuchen darf man das ja sogar gern -- solange keine öffentlichen Forschungsgelder verschwendet werden.


Für "Volksaufklärung" gibt es Staatsgelder. Insofern wäre das schon in Ordnung.
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Beitragvon Max » Sa 6. Jan 2007, 22:50

Hi Leute, konnte die letzten Tage leider nicht vorbeischauen, weil hier zur Zeit ein großes Schachturnier ist, was über mehrere Tage geht und jeden Tag über 12 Stunden verschlingt. Gerade habe ich meine Mails abgerufen und da war auch der neueste Newsletter von Sam Harris dabei. Darin ging er auf den obigen Artikel ein.

Some of you may have noticed an article about me that is now running on Alternet.org. The writer, John Gorenfeld, has taken a ninety minute telephone interview, along with selective passages from my books, and made of them a poisonous of mash of misquotation and paraphrasis for the purpose of portraying me as an evil lunatic. While some level of innocent distortion can be expected in print interviews, this case appears genuinely malicious.
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Beitragvon Andreas Müller » Sa 6. Jan 2007, 23:06

So, habe Harris Antwort gelesen. Er hat offenbar keine Ahnung von Paranormalem und sagt deshalb, man soll sich die Beweislage anschauen. Ja, dann soll er das mal tun, bevor er missverständliche Kommentare zu dem Thema abgibt. Seine Meinung zur Folter habe ich richtig verstanden und ich lehne sie weiterhin ab, warum, habe ich im RD-Forum geschrieben. Sein Lob des Buddhismus finde ich nach wie vor unsinnig. Nur, weil bestimmte Formen des Buddhismus keine Religion sind und gewisse Ähnlichkeiten mit der wissenschaftlichen Methode haben, heißt das noch lange nicht, dass man die Himmels-Götter-Religionen mit dem Buddhismus ersetzen sollte. Wozu denn? Wer meditieren will, kann das tun, dazu braucht man keinen Buddhismus. Wer so was wie wissenschaftliche Methoden will, der soll die wissenschaftlichem Methoden nehmen, und nicht den Buddhismus.
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Beitragvon Buddha666 » So 7. Jan 2007, 11:30

Der Autor hat geschrieben:Nur, weil bestimmte Formen des Buddhismus keine Religion sind und gewisse Ähnlichkeiten mit der wissenschaftlichen Methode haben, heißt das noch lange nicht, dass man die Himmels-Götter-Religionen mit dem Buddhismus ersetzen sollte.


Das kann man von zwei Seiten sehen. Die Grundrichtung des Buddhismus zu erkennen, dass es im Himmel keine vermeintlichen Götter gibt, auch kein Jenseits und all den metaphysischen Hokuspokus, das wäre schon ein erheblicher Fortschritt für die gesamte Zivilisation. Die Erkenntnis, dass alles Leben Leid ist und es daher Aufgabe eines jeden Buddhisten ist, dieses Leid zu lindern, könnte zu einem politischen System führen, gegen das unsere westlichen Kapital-Diktaturen wie übelste Sklavenhaltung auf Mittelalter-Niveau erscheinen. Die Hinwendung zum Buddhismus bei gleichzeitiger Abkehr von den mono- und polytheistischen Religionen wäre somit zwar noch kein Naturalismus, aber ein großer Schritt dorthin. Nur wer begreift, dass das Leben nur hier und jetzt ist und nicht irgendwann in einem angeblichen Jenseits, der kann das tun, was hier und jetzt gut für die Menschen ist und deren Leid lindert. IMHO ist der Buddhismus kaum mehr als ein mit wenigem Schnickschnack garnierter Humanismus.


Der Autor hat geschrieben:Wozu denn? Wer meditieren will, kann das tun, dazu braucht man keinen Buddhismus. Wer so was wie wissenschaftliche Methoden will, der soll die wissenschaftlichem Methoden nehmen, und nicht den Buddhismus.


Falsch, im Buddhismus hat die Meditation ein Ziel: Selbst-Wesenschau aka Kensho und am Ende Erleuchtung aka Satori. Nur durch die Erleuchtung soll es möglich sein, dem Rad der Wiedergeburten, Samsara, zu entkommen und so nach dem nächsten Tod nicht wiedergeboren zu werden, weil man ohne Anhaften an diese Welt stirbt. Im Übrigen stärkt die Meditation die Psyche und und entlastet durch die Sitzposition den Halteapparat, wirkt also oftmals sehr konkret gegen Rückenschmerzen und verhindert durch eine Änderung der Sitzoposition auch im Alltag solche Dinge wie Bandscheibenvorfälle. Ob man nun meditiert um allgemein zu entspannen und zu kontemplieren oder eben Kensho und Satori als Ziel verfolgt. Wer den Buddhismus aufs Meditieren reduziert, hat ihn nicht verstanden.

LG

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Beitragvon Andreas Müller » So 7. Jan 2007, 12:00

Nur durch die Erleuchtung soll es möglich sein, dem Rad der Wiedergeburten, Samsara, zu entkommen


Ich bin mir sicher, dass es nicht das ist, was Sam Harris mit Meditation meint.

Wer den Buddhismus aufs Meditieren reduziert, hat ihn nicht verstanden.


Darum geht es doch gar nicht. Ich sage ja gerade, dass man den Buddhismus nicht oder kaum braucht, um das zu erzielen, wovon Harris redet. Ich lege keinen großen Wert darauf, den Buddhismus zu 100% zu verstehen. Ich beschäftige mich ja auch nicht mit Thorologie.

Die Grundrichtung des Buddhismus zu erkennen, dass es im Himmel keine vermeintlichen Götter gibt, auch kein Jenseits und all den metaphysischen Hokuspokus, das wäre schon ein erheblicher Fortschritt für die gesamte Zivilisation.


Es wäre ein unnötiger Zwischenschritt. Also, die 68er Indienpilger und Gurus haben uns nicht so sehr weitergebracht, was die Vermittlung eines vernunftbasierten Weltbilds betrifft.

IMHO ist der Buddhismus kaum mehr als ein mit wenigem Schnickschnack garnierter Humanismus.


Eben!
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Beitragvon Klaus » Mo 8. Jan 2007, 10:17

Buddhismus ist eine Religion. Und er passt heute mehr den je in die politische Landschaft, die Neoliberalen lieben den Buddhismus, warum wohl, weil er sich nahezu mit jedem politischen Ziel, Programm verbinden lässt.
Er ist ein Ausdruck des New Age. Und wenn Gläubige Buddhisten zu ihrem Tempel, über mehrere Hundert Kilometer dieses Weg durch hinschmeissen des ganzen Körpers beschreiten, dann ist das in meinen Augen Mummenschanz, gleichzusetzen mit dem Hajii oder der Fahrt nach Lourdes.
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Beitragvon Andreas Müller » Mo 8. Jan 2007, 12:31

Es gibt da ein interessantes Detail zum Thema Buddhismus, welches fast niemandem geläufig ist: Sobald ein Buddha-Wiedergeborener stirbt - Dalai Lama wäre der aktuelle - kommen mehrere neue Nachfolger in Frage. Es bilden sich Anhänger um diese Personen und diese Gruppen führen blutige Auseinandersetzungen um die Nachfolge. Davon hört man natürlich nichts, weil Buddhismus ja so cool und weise sein soll.
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Beitragvon Buddha666 » Mo 8. Jan 2007, 12:43

Klaus hat geschrieben:Buddhismus ist eine Religion. Und er passt heute mehr den je in die politische Landschaft, die Neoliberalen lieben den Buddhismus, warum wohl, weil er sich nahezu mit jedem politischen Ziel, Programm verbinden lässt.


Der Buddhismus leidet ebenso wie viele Religionen am Gebot der Gewaltlosigkeit und dem Tötungsverbot. Denn wie ließe sich das Leid von Millionen oder Milliarden Menschen besser lindern als durch eine scharfe Bekämpfung des Kapitalismus, der dafür sorgt, dass auf der einen Seite Menschen verhungern und auf der anderen Seite in der EU täglich Tonnen von Lebensmitteln vernichtet werden. Außerdem kann eine Religion oder eine Philosophie nur dann zu Gutem führen, wenn sich vor allem auch die Starken und Mächtigen daran halten. Denn fast überall heioßt es in Geboten der Religionen und z.B. Weisungen des Buddha, dass man zwar nicht töten, jedes Leben ehren und nicht nehmen solle, was einem nicht gehört. Gleichzeitig wird aber meist auch angewiesen, dass man niemandem spirituelle oder materielle Unterstützung großzügig gewähren soll, wo immer diese notwendig ist. Wenn nun auf der einen Seite die Starken, Reichen und Mächtigen den Schwachen keine Unterstützung gewähren, werden irgendwann die Schwachen sich auch nicht mehr an das Gebot der Gewaltfreiheit und das Tötungsverbot halten. Damit verstoßen sie zwar auch gegen Gebote und Weisungen, aber nur, weil es die Starken vor ihnen schon getan haben. Einen Vertrag, den nur eine Seite erfüllt, bezeichnet man gemeinhin als einseitig erfüllt, kaputt und ggf. nichtig. Im Übrigen läßt sich der Buddhismus nicht mit politischen Zielen vereinbaren, die Unterdrückung, Raubbau und Ausbeutung bedeuten. Man kämpft nur nicht dagegen an, das ist die Crux. Ebenso wie bei all den Armen und Schwachen, die ans Christentum glauben und meinen, ihre Armut und ihr Leid hätten irgendwas tolles oder edles, das sie im "Jenseits" bevorzugt. Leider ist so ziemlich jede Religion und Philosophie entweder so, dass sie die herrschenden Umstände stützt oder zumindest nicht bekämpft. Alles andere würde nämlich dazu führen, dass man sie sonst politisch bekämpfen würde.

LG

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Beitragvon Buddha666 » Mo 8. Jan 2007, 12:48

Der Autor hat geschrieben:Es gibt da ein interessantes Detail zum Thema Buddhismus, welches fast niemandem geläufig ist: Sobald ein Buddha-Wiedergeborener stirbt - Dalai Lama wäre der aktuelle - kommen mehrere neue Nachfolger in Frage. Es bilden sich Anhänger um diese Personen und diese Gruppen führen blutige Auseinandersetzungen um die Nachfolge. Davon hört man natürlich nichts, weil Buddhismus ja so cool und weise sein soll.


Bitte belegen und erklären, wie das mit der geforderten Gewealtlosigkeit vereinbar sein soll.

LG

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Beitragvon Andreas Müller » Mo 8. Jan 2007, 13:09

Sorry Buddha666, aber ich glaube, dass an deinem Beitrag praktisch nichts stimmt:

leidet ebenso wie viele Religionen am Gebot der Gewaltlosigkeit und dem Tötungsverbot


Wo finde ich denn das bitte in den monotheistischen Religionen?

scharfe Bekämpfung des Kapitalismus


An dessen Stelle du was setzen möchtest?

in der EU täglich Tonnen von Lebensmitteln vernichtet werden


Das liegt doch nicht am Kapitalismus! Das liegt an den europäischen Subventionsgesetzen für Argrarprodukte.

dass man niemandem spirituelle oder materielle Unterstützung großzügig gewähren soll, wo immer diese notwendig ist


Das stimmt nicht! Vor allem der Islam legt besonders großen Wert auf Armenfürsorge:

http://ibka.org/node/635

Bitte belegen und erklären, wie das mit der geforderten Gewealtlosigkeit vereinbar sein soll.


So weit ich mich erinnere steht das im Manifest des evolutionären Humanismus. Warum soll ich das erklären? Das sollen die betroffenen Buddhisten erklären, nicht ich.
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Beitragvon Klaus » Mo 8. Jan 2007, 14:11

@Autor, wenn die EU Lebensmittel vernichtet dann ist das Kapitalismus, die Vernichtung dient nämlich der Erhaltung der Preise und dem Schutz des eigenen Marktes. Es ist eine Frage der Verteilung des produzierten Reichtums und des Überschusses, die wohlhabenden Länder des Westens haben sich ihren Reichtum, ihre Macht auf Kosten der restlichen Welt erkauft, die Folgen der extensiven Nutzung, allein der natürlichen Ressourcen haben aber alle zu tragen.
Die EU sind da nicht besser als die USA, wenn wir den Konsum in China auf US-Niveau hieven, brauchen wir 8 Planeten wie die Erde, die Erde wird ausgebeutet, die westlichen Länder haben ja durch ihre christliche Religion die Erlaubnis dazu, die Erde sich zu ihrem Untertan zu machen und auszubeuten. Das ist Kapitalismus pur.

Der Buddhismus ist wie alle Religionen ein Machtinstrument und er gefällt sich in dieser Rolle.
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Beitragvon Andreas Müller » Mo 8. Jan 2007, 14:21

Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, ich wäre für einen Raubtier-Kapitalismus. Die Frage bleibt bestehen, wie euer Alternativmodell aussieht. Meines lautet: Ökologisch-soziale Marktwirtschaft.

Es ist aber durchaus so, dass diese Agrarförderung innerhalb Europas und die Benachteiligung der Dritte-Welt-Länder von vielen EU-Politikern kritisiert wird. Ich glaube nach wie vor an die Demokratie, auch wenn man sie im Detail verbessern kann und soll. Es ist aber nicht so, als gäbe es nur Kapitalismus und keine Staaten, die ihn einschränken könnten.

Die gerne aufgeworfenen Alternativmodelle Kommunismus und Anarchismus funktionieren meiner Ansicht nach nämlich nicht. Wir müssen also sehen, wie wir die Probleme mit den Methoden der parlamentarischen Demokratie lösen können.
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