Eine Frage der Modulation, finde ich. Wir müssen akzeptieren, dass wir sterblich und anfällig sind, sonst leben wir in weltfremden und idiotischen Konzepten, bei denen man gezwungen ist immer mehr auszublenden, was nicht ohne Deformationen abgeht, die einen hindern, das Leben zu genießen.Darth Nefarius hat geschrieben:Wenn ich also schon von ihnen abhängig sein muss, ist es gut zu wissen, dass ich sie auch abhängig von mir machen kann. Abhängigkeit jagt mir also keine Angst ein, nicht a priori (kommt eben drauf an, wovon ich momentan abhängig bin. Wenn es z.Bsp. das Stadium irgendeines Tumors wäre, hätte ich natürlich Schiss).
Diese Akzeptanz darf aber ihrerseits nicht zu einer Lähmung führen, bei der man nun die Tage rückwärts zählt und ständig versucht, um jeden Preis die Gesundheit zu erhalten, weil auch das kein komfortables Gefühl ist. Ein gelegentliches Schaudern ist normal und kann sogar eine Quelle der Inspiration sein, auch hier ist es schön, wenn man die Wahl hat.
Damit kann ich leben und ich mache mir da auch keine Illusionen. Auch wenn das vielleicht schwer zu verstehen ist, es würde mich für Dich freuen, wenn Du allgemein Dankbarkeit empfinden könntest, weniger für mich. Es ist zwar auch angenehm, wenn man gelegentlich gelobt wird, aber da mir das ab und an passiert, bin ich nicht um jeden Preis darauf angewiesen.Darth Nefarius hat geschrieben:Inwiefern sollte ich dir dankbar sein? Wo hast du mich in einem Punkt überzeugt? Denkst du etwa, dass ich gerade mit einer rasierten Birne im Mönchskloster meditiere nur weil du mit mir über Buddhismus diskutiert hast? Du bist sehr überzeugt von dir, das muss man dir lassen, wenn auch sehr weltfremd. Ich bin ein grundsätzlich neugieriger Mensch, dazu muss ich das Objekt der Neugierde nicht mögen. Krebszellen faszinieren mich, aber ich finde Krebs zum Kotzen.
Verstehe ich jetzt nicht. Wo werfe ich, wem, Ichlosigkeit vor?Darth Nefarius hat geschrieben:Na dann ist "Ichlosigkeit" nicht vorzuwerfen. Der Versuch ging ins Leere. Sollte mich vielleicht aber auch nur verunsichern, was aber nur funktionieren würde, wenn ich tatsächlich nicht sicher wäre, welche Hobbys, welche Interessen und Einstellungen ich hätte, wenn ich tatsächlich nicht Position beziehen könnte. Alles in allem hast du doch ziemlich zurückgerudert, was die Aussage über "Ichlosigkeit" betrifft. Die Frage ist also, was du damit bezweckst?
Ichlosigkeit ist ein handfestes Problem, aus psychologischer Sicht. Die Hirnforscher und Buddhisten verfolgen da anderen Ansätze und ich meine, dass man einfach schauen muss, für welchen Zweck, was geeignet ist und was nicht.
Wenn das Ich eines Menschen in einer psychotischen Episode kollabiert, man also ichlos ist, dann ist das ein handfestes Problem. Vor diesem Hintergrund würde mich dann interessieren, welche Relevanz ich einer Aussage zumessen soll, die sagt, es gäbe sowieso kein Ich. Wenn aber Hirnforscher erklären, dies gelte nur in einem bestimmten Kontext, bspw. bildgebender Verfahren, in denen man keien Strukturen findent, die dem Ich entsprechen, dann kann ich das akzeptieren, aber es ist einfach eine saudoofe Äußerung, wenn dies zur Weltanschauung aufgepustet wird, dann heißt es nämlich, es gäbe generell kein Ich und es kommen diese elenden Diskussionen heraus, die wir vor 10 Jahren hatten.
Was aber tatsächlich nicht selten ist. Freud nannte das glaube ich den Narzissmus der minimalen Abweichung. Gemeint ist damit, das an sich bekannte und leicht zu beobachtende Phänomen, dass z.B streng gläubige Christen, zwar recht entspannt mit Leuten umgehen, von denn sie glauben, für diese sein der Zug ohnehin abgefahren, da sie eh nicht in den Himmel kommen oder was auch immer. Auf Kritik oder minimale Regelverstöße innerhalb der eigenen Gruppe reagieren sie allerdings hoch allergisch. Das gilt für jede Gruppe, besonders für solche mit einem gefühlten Besonderheitsanspruch.Darth Nefarius hat geschrieben:Ja, bei mir scheitert es offensichtlich schon daran die Menschen davon zu überzeugen, die meinen Überzeugungen im Allgemeinen am nächsten stehen.
Dann hat man Schwein gehabt, doch das ist kein Zeichen für hohe Entwicklung, aber auch nicht gegen sie.Darth Nefarius hat geschrieben:Doch, das kann sie sein, wenn es entscheidend ist, ob man gegenüber einer Virusmutante resistent ist oder nicht und ob man tief genug unter der Erde lebt, um einen Einschlag zu überlegen oder nicht.
Ich sehe nicht, wo sich das prinzipiell ausschließt. Ich kann doch sagen, dass jemand einen aktiven Wortschatz von 3000 Wörtern hat und einen anderer von 2000. Dass jemand binomische Formeln kennt und anwenden kann und ein anderer nicht. Einen IQ von 110 und ein anderer einen von 85 hat. Eine halbe Stunde auf einem Bein stehen kann, oder nach drei Sekunden umfällt. Und so weiter. Ich würde das schon als Entwicklung zum Höheren sehen, die Frage ist, welche Kriterien legen wir an. Ein intaktes Immunsystem, biologischen Fitness kann ja durchaus auch dazu gehören. Ist ein Serienvergewaltiger, der in einem Kriegsgebiet 100 Frauen schwängert wirklich besser, als ein kinderloser Spitzenwissenschaftler? Ist eine hochintelligenter Verbrecher mit einem IQ von194 wirklich besser als ein braver Biedermann, mit einem Durchschnitts-IQ? Ist die Aussage „besser“ überhaupt zu legitimieren? Wenn man meint, Veränderung sein stets nur anders, dann ist Religion einfach eine mögliche, andere und keinesfalls schlechtere.Darth Nefarius hat geschrieben:Mehr hat auch nicht gereicht, um die Dinosaurier zu überleben. Genau solche, teilweise banalen Dinge entscheiden. Damit kann man keine Aussage über Höherwertigkeit anstellen, sondern nur, ob man der jeweiligen Situation im richtigen Moment gerade gewachsen war oder nicht.
Richtig, das ist Freuds Botschaft an die Menschheit. Wer seine Treibe zu sehr hemmt – ohne gelungene Sublimation – der wird neurotisch und das heißt nichts anderes, als dass der verdrängte Trieb, in lebenshemmender und skurriler Form wieder zurückmeldet. Man ist eben auch ein biologisches Wesen und bekommt seine Trieb nicht beseitigt. Wozu auch, sie machen ja Freude.Darth Nefarius hat geschrieben:Eine Hemmung des Triebes ist kein Verzicht des Triebes, keine absolute Kontrolle.Vollbreit hat geschrieben:Im Gegenteil der Verstand versetzt uns in die Lage, unsere Triebe zu hemmen, zu kanalisieren, zu sublimieren.Darth Nefarius hat geschrieben:Das ist nicht die Frage. Wir müssen auf nichts und niemanden hören, wir wollen das eine oder andere. Die Frage ist also, was wir wollen. Dass der Wille sich aus Trieben, Emotionen usw. speißt, ist wohl überflüssig zu diskutieren? Der Intellekt ist nur ein Verarbeitungsprogramm für das Erreichen unserer Triebbefriedigung, ein Instrument.
Wenn Du jedem, der Dich nervt, in die Fresse haust, bist Du schnell im Knast, Du willst aber Karriere machen, darum überlegst Du Dir das. Aber ist der spontane Impuls dadurch weg? Er ist nur gehemmt. Kultur bedeutet Triebverzicht und das Unbehagen in der Kultur entsteht durch eben diesen.
Wir sind schon wieder einer Meinung.Darth Nefarius hat geschrieben:Unbestreitbar ist, dass wir diese Impulse spüren und dann erst entscheiden (im Idealfall), ob wir sie unterdrücken oder nicht.
Nein, es hängt von unserem Temperament und unserer Erziehung ab. Das Temperament ist zwar genetisch weitgehend fixiert, aber es ist kein Trieb, sondern die Fähigkeit zur Affektregulation.Darth Nefarius hat geschrieben:Ob wir dies tun oder nicht, hängt wiederum von anderen Trieben ab.
Darth Nefarius hat geschrieben:Dass ich dem Impuls, jemanden zusammenzuschlagen nicht nachgebe, liegt wiederum daran, dass ich nicht im Knast landen will, oder vielleicht noch Hilfe von diesem Arschloch bekommen könnte. Der Verstand ist das Werkzeug, um die Triebe untereinander abzuwägen.
Ja, wenn man über hinreichende Impulskontrolle verfügt. Tut aber nicht jeder. Die Fähigkeit zur Impulskontrolle hängt selbst von den obigen Faktoren ab.
Der freie Wille beruht eben nicht auf Willkür, sondern auf der Fähigkeit rational zu begründen, in dem Sinne, den Du selbst als Beispiel angeführt hast. Der Impuls ist da, Du kontrollierst ihn aber willentlich.Darth Nefarius hat geschrieben:Und wo soll er sein, wenn ich die Determinanten in 2 Kategorien einteile und feststelle, dass beide zusammen keine "Willkür" für den Willen ermöglichen und er damit absolut determiniert ist?
Wenn ich über Internetprovider oder Integralrechnung nachdenke, welcher Trieb soll denn das sein?Darth Nefarius hat geschrieben:Einen Gedanken zu formen bedeutet nicht, ihn zu erschaffen. Du gibst durch deinen Verstand dem Impuls einen Namen, ein Wort, eine Sprache, eine Bedeutung, einen Plan zur Ausführung.
Der Verstand bildet sich nach und nach heraus. Die Fähigkeit zum Sortieren der Eindrücke, da ist die Frage inwieweit das schon Verstand ist, sicher ist es eine kognitive Leistung und sie ist angeboren. Aber das Spiel beginnt doch erst und endet hier noch nicht. Die Fähigkeit Objekte der Außenwelt im Bewusstsein zu speichern, auch dann, wenn man sie nicht mehr vor Augen hat, muss man erlernen, ein Ich zu entwickeln, in Regeln, Rollen und Konzepten zu denken, ist abhängig von bestimmten Faktoren und entwickelt sich erst, die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist etwas, was erst nach und nach dazukommt. Das ist dann eher ein Begehen formaler Welten als ein biologischer Trieb.Darth Nefarius hat geschrieben:Aber der Anfang ist durch den Trieb gegeben. In diesem Punkt widersprichst du mir, aber nicht darin, dass der Verstand irgendwo herkommt. Wenn also nicht von der Umsetzung der Triebe, woher meinst du dann?
Das will ich Dir gerne zugestehen, aber je differenzierten Du diese Welt ausgestaltest, um so weniger plausibel wird, warum man das alles auf einen Urtrieb zurückführen sollte.Darth Nefarius hat geschrieben:Das kann ein Teil des Spiels sein, muss es aber nicht. Damit kannst du nicht pauschalisieren, dass die Welt des Egoisten nur darin besteht, den anderen übers Ohr hauen zu wollen oder permanent in Angst leben zu müssen, dass dies die anderen wollten. Es hängt alles von der Situation ab.
Ja, und die Mischung macht es. Zum dritten ist es auch eine gesellschaftliche Frage, das ist schon eine recht komplexe Wechselwirkung.Darth Nefarius hat geschrieben:Die Feststellung von Nutzen hängt zum einen vom Subjekt ab (primär, da es schließlich die Quelle seiner eigenen egoistischen Motivation ist), zum anderen kann man Nutzen über die einzelne Fitness mehr oder weniger objektiv beurteilen.Vollbreit hat geschrieben:Wer oder was definiert den Nutzen? Du verweist immer auf irgendwelche nebulösen Werte, die Du dann nicht ausformulierst.
Normal, nützlich...
Ich stimme Dir sofort zu, wenn Du sagst, dass man bei allem nicht vergessen sollte, dass der Mensch ein biologisches und auch triebhaftes Wesen ist, man kann Menschen nicht unendlich zurechtbiegen. Das bestreitet heute aber auch niemand mehr, der noch alle Latten auf dem Zaun hat.
Ein bloßer Glaubenssatz, s.o.Darth Nefarius hat geschrieben:Entwicklung bedeutet nicht Veränderung zum Besseren, sondern zum Angepassteren.
Klar, aber eben weil sie besser und effektiver ist. Zähne sind auch schlecht, wenn man sie in der eigenen Kehle spürt.Darth Nefarius hat geschrieben:Weiterentwickeltere technische Geräte sind nicht besser als alte, sondern nur angepasster an unsere Bedürfnisse. Sofern wir so ein Gerät nutzen, ist das für uns subjektiv besser, aber eine Kampfdrohne kann für denjenigen, der gerade von ihr beschossen wird subjektiv schlechter sein als Pfeil und Bogen.
Sicher, ich bin auch oft höflich um stressfreier durchs Leben zu kommen, aber wenn ich helfen will, um zu helfen und mir jemand erzählt, das ich das nur tue, weil ich mich letztlich in der Dankbarkeit sonnen will oder auf den Gegengefallen spekuliere, dann ist das eine Unterstellung, die ich zurückweise. Wenn man mir dann sagt, das würde ich nur zurückweisen, weil ich meine egoistische Grundhaltung nicht ertragen kann, bringe ich als Gegenargumente die 8 oder wieviel es waren, von mir aufgezählten.Darth Nefarius hat geschrieben:Kommt eben drauf an, wie du Egoismus definierst. Ich gebe auch zu, dass mein soziales Verhalten aus egoistischen Erwägungen entspringt, dass freundliches Verhalten gegenüber mir wichtigen Menschen aus egoistischer Emotionalität (wie es doch auch deine Buddhisten einräumen).Vollbreit hat geschrieben:Ich erkenne egoistische Motive in mir und anderen. Was ich abstreite, ist, dass einzig und allein der Egoismus die Quelle aller Interaktionen sein soll.
Und ich würde dann auf die Argumente der anderen Seite warten, nur die müssen dann auch kommen, wenn ich bei der Unterstellung schon anbeiße und sagen: „Warum nicht? Mal gucken.“
Darth Nefarius hat geschrieben:Die denken nicht weniger intuitiv egoistisch als dein Freund. Trotzdem ist natürlich die Wahrscheinlichkeit von unangenehmer Aktion seitens weniger nahestehenden Personen höher. Aber würdest du das denn bestreiten? Wir sind gegenüber Fremden immer misstrauischer als gegenüber Freunden. Die plumpe Moral der Eltern für das Kind, keinem Fremden zu vertrauen, basiert genau darauf.
Das kommt drauf an. Unser Misstrauen ist ja dosiert und es ist ja auch nicht generell falsch. Erziehung ist ja kaum was anderes, als die heile Kinderwelt ein Stück weit zu zerstören. Renn' nicht blind auf die Straße. Geh' nicht mit Fremden mit und so weiter. Es gibt nur Grenzen in denen sich sowohl Selbstüberzeugung als auch Misstrauen von einer an sich guten Regulation des Lebens in eine Hemmung des Lebens verkehren.
Gar nicht, ein Selbstmordattentäter diskutiert ja auch nicht, der sprengt sich und will möglichst viele mit in den Tod nehmen.Darth Nefarius hat geschrieben:Und das ist doch ein gutes Kriterium, denn der Einwand der Biologen ist doch, die Absicht sei eigentlich eine andere. Das sagen Psychoanalytiker auch. Es geht nicht darum, sie zu verstehen, sondern mit ihnen umzugehen. Wie verhandelst du mit einem, dem sein Leben egal ist und der nichts in seinem Leben meint zu haben? Mit einem Egoisten kannst du immer verhandeln.
Vorbeugen ist das einzige was geht. Gerade bei Selbstmordattentätern findet man, im Gegensatz zum normalen Kriminellen immer ein stark paranoides Motiv. Paranoid heißt hier, dass man meint zu einer Gruppe Auserwählter zu gehören und von der Masse missverstanden zu werden. Deshalb ist auch ein Dialog wichtig, um eine große Gruppe mit paranoider Einstellung kleiner zu machen und möglichst innerhalb des Mainstreams einer Communitiy auszugrenzen. Die opfern sich aber für eine Idee, eine Religion, eine politischen Strömung, eine Weltanschauung.
Hier ist der einfach Kriminelle wirklich besser zu handeln, der will meist nur Geld oder Aufmerksamkeit. Aber man kann sich halt nicht aussuchen, mit wem man es zu tun hat.
Darth Nefarius hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:Wie kommst Du auf die Idee, dass einem Altruisten nichts wichtig ist?Darth Nefarius hat geschrieben:Die Perversion des Egoismus, was einem Altruismus nahe kommt, dem nichts mehr wichtig ist, führt zu Selbstmordattentaten.
Per definitionem (schon klar, nur meiner eigenen...). Ich definiere den Egoisten als jemanden, der etwas anstrebt, etwas will und zwar für sich. Weil er es für sich will, ist er Egoist. Folglich ist ein Altruist jemand, der nichts für sich will, nichts für sich verlangt und begehrt. Selbstmordattentäter kommen dem am nächsten. Damit sich Altruisten die furchteinflößenderen Gestalten und nicht die Egoisten.
Selbstmordattentäter verbindet eine spezifische Mischung aus einer schweren Regressionsform des Narzissmus und einer Restfähigkeit sich mit idealen, schwarz-weißen Weltbildern zu identifizieren. Sie fühlen sich besser und überlegen, weil sie so tollkühn und konsequent sind. Jeder Kompromiss gilt ihnen ihnen als lauwarme Schwäche.
In manchen Regionen ist Selbstmordattentäter die einzige Möglichkeit „Karriere“ zu machen, dort, wo es kein soziales Angebot für die zweiten bis fünften Söhne gibt.
Für unsere Gesellschaft, in der wir Selbstmordattentäter primär mit fremdreligiösen Einwanderern verbinden, ist die beste Prävention eigentlich in meinen Augen ein klares Wertesystem anzubieten, was unseren hundsmiserablen Umgang mit „Einwanderern“ verbessert. Die fortwährende Botschaft ihnen zu zeigen, dass sie nicht zu „uns“ gehören führt m.E. dazu, dass sich viele so unintegriert und ungewollt fühlen, wie sie es oft auch sind, weil auch den Ureinwohnern dieses Kriterium fehlt. Die Deutschen haben ja auch Angst vorm Schnauzbart, vorm Schwarzen und vorm Schlitzauge. Aber seine dunkle Haut kriegt man nun mal nicht weg und der implizite Rückzug auf diese Forderung bringt daher niemanden weiter.