ganimed hat geschrieben:Für die Freiheit einer Entscheidung ist es, soweit ich sehe, völlig unerheblich, ob ich kurz vorher, währenddessen, danach oder zu welchem Zeitpunkt auch immer weiß, wie ich mich entscheide oder welche Perspektive ich dabei einnehme.
Ja, für die Freiheit der Entscheidung schon.
Aber für den Strang der Argumentation, die sich auf den Determinismus bezieht und der sagt: „Aber das kann doch keine Freiheit sein, wenn alles schon fest steht“, ist es erheblich, denn: Das weiß ja niemand. Du nicht, ich nicht, kein Supercomputer, kein Laplacescher Dämon. Kurz: Er könnte sein, dass alles feststeht (Ontologie), aber es ist sicher, dass niemand weiß, was passiert (Erkenntnistheorie).
ganimed hat geschrieben:(Das man eine bewusste Entscheidung fällt, von der du auch etwas weißt, das benötigst du nur für die Bedingung (3) (Wie die Person handelt oder entscheidet, muss ihrer Kontrolle unterliegen.)).
Ich verstehe daher leider überhaupt noch nicht dein Argument. Moore deutet, wenn ich das richtig sehe, den Begriff "kann" im Satz "kann auch anders handeln" um und schwächt ihn ab. "kann" bedeutet für ihn nicht wirklich können, sondern nur können unter der Bedingung, dass man sich auch dafür entschieden hätte. Ich sehe nicht, was das mit dem Wissen oder der Perspektive des Entscheiders zu tun hat.
Man kann auch etwas tun und sich nicht dazu entschieden haben, z..B. wenn ein Reflex ausgelöst wird, der autonom vom Willen verläuft. Bei bestimmten Fischen ist es so, dass sie simpelste Programme ausführen und auf bestimmte Schlüsselreize zig mal nacheinander reagieren, bis zur Erschöpfung. Freiheit sieht anders aus.
ganimed hat geschrieben:Ich habe das anders verstanden. Die Wenn-Bedingung ist wahr, wenn ich mich in der Situation anders entscheide und sie ist falsch, wenn ich mich in der Situation wieder gleich entscheide. Aber in beiden Fällen habe ich eigene Prämissen. Ich sehe nicht, wie ich meine Prämissen verlieren könnte. Und Moore spricht auch nicht von Prämissen. Ich vermute daher, es geht gar nicht um die Prämissen.
Du meinst Moores konditionale Analyse.
Hier geht es einmal um die prinzipielle Fähigkeit. Ich trinke gerade beim Schreiben eine Tasse Kaffee.
Ich könnte, wenn ich wollte, aufstehen, in die Küche gehen und mir Kaffee kochen. Ich tue es aber nicht (entscheide mich dagegen), da ich noch weiteren Kaffee in der Kanne habe. (Ich könnte aber dennoch neuen Kaffee kochen, wenn ich mich dazu entscheiden würde.)
Es kann durchaus sein, dass ich nachher tatsächlich noch mal frischen Kaffee koche und wenn das Universum determiniert ist, dann steht bereits fest, ob ich das tun werde, wann das sein wird und dass möglicherweise exakt in dem Moment mein Telefon klingen wird und draußen ein Hund bellt. Aber ich weiß nicht, ob und wann das passieren wird, Du weißt es auch nicht, ein Supercomputer und der Laplacesche Dämon wissen es auch nicht.
ganimed hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:Du kannst Dich doch anders entscheiden.
Nein. Kann ich nicht. Meine Entscheidung wird durch die kausalen Faktoren determiniert, vollständig determiniert. Bei gleichen kausalen Faktoren (weil es die gleiche Situation ist) werde ich mich also jedes mal auch genau gleich entscheiden.
Ja.
Wenn man im Gedankenexperiment die Zeit zurück dreht, wirst Du aufgrund der Prämissen, die zum Zeitpunkt t1 für Dich gegolten haben und der äußeren Faktoren zum Zeitpunkt t1, immer wieder gleich entscheiden. Wo ist das Problem?
Ein Wunder wäre, wenn
exakt dieselben inneren und äußeren Bedingungen zu zwei unterschiedlichen Entscheidungen führen würde.
ganimed hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:Willst Urlaub wie immer in diesem netten Hotel in Tirol machen, ga hörst Du, dass es gestern abgebrannt bist und schon entscheidest Du Dich anders.
Ach das meinst du mit anders? Ja, ich entscheide mich anders im Vergleich zu gestern, als ich noch für Tirol war (in einer anderen Situation). Und ich entscheide mich übrigens auch anders als mein Vetter Willy, der macht nie Urlaub. Und ich entscheide mich anders als ich mich vor drei Jahren im CD-Laden entschieden habe, dort habe ich nämlich keinen Urlaub gebucht, sondern eine CD gekauft. Aber meinst du solche Unterschiede wirklich? Was soll das zeigen?
Es soll zeigen, dass zusätzliche Informationen (= weitere/veränderte Prämissen) - die Du eben noch nicht hattest – Deine Entscheidung verändern, sobald Du von ihnen erfährst, sie hast.
Klingt völlig banal, verweist aber konstant auf den Umstand, dass wir eben nicht über eine Gottesperspektive verfügen, die genau wüsste, was passiert.
Mit der Gottesperspektive würdest Du Deiner Frau auf die Frage: „Sollen wir dieses Jahr im Oktober wieder nach Tirol in das schöne Hotel fahren?“ entgegen können: „Schatz, das würde ich auch schrecklich gerne, aber es wird dort im August einen Kabelbrand im Keller aufgrund eines Kurzschlusses geben und bis Oktober sind die Renovierungsarbeiten noch nicht fertig, das schaffen die erst zum 13. Dezember.“
Tatsächlich würde es aber so laufen, dass Du sagst: „Ja prima, machen wir“ und ihr irgendwann im August bestürzt zur Kenntnis nehmen müsstet, dass das nette Hotel vor wenige Tagen abgebrannt ist. Aber in einer determinierten Welt steht das alles jetzt schon fest, auch schon zu Napoleons Zeiten, auch schon beim Urknall... es weiß nur keiner was davon.
Tatsächlich erhalten wir Informationen immer Häppchenweise und entscheiden auf dem Boden unseres gegenwärtigen Wissens. Das was wir wissen, wägen wir dann ab ud entscheiden auf der Basis all unserer gegenwärtigen Kenntnisse. Das ist die Freiheit von der die Kompatibilisten sprechen, mehr braucht es ihrer Ansicht nach nicht (um frei zu sein), weniger darf es nicht sein.
ganimed hat geschrieben:Ob die heutige Entscheidung, nicht nach Tirol zu fahren, frei ist, kann ich nicht daran sehen, was Willy macht (der macht nämlich nie was).
Nein, das erkennst Du daran, ob Du, bei Abwägung aller Vor- und Nachteile dahin fahren willst.
ganimed hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:ganimed hat geschrieben:eine Entscheidung ist dann frei, wenn sie wenigsten teilweise unabhängig ist von kausalen Faktoren.
Habe ich auch gedacht, liegt daran, dass Du Dir nicht richtig vorstellen kannst, wie denn in einer durch und durch determinierten Welt nun auf einmal – wo doch alles festgelegt ist – die Freiheit herkommen soll.
Ein (scheinbarer) Ausweg ist, irgendwie eine minimale Ausnahme zu konstruieren.
Du scheinst den Eindruck zu haben, ich sei in einer Falle, in einer verzweifelten Lage. Ich würde mich ständig fragen, wo die Freiheit herkommen soll. Und ich suchte nach einem (scheinbaren) Ausweg. Oder wie verstehe ich dich?
Nein, Du hast glaube ich nicht das Gefühl, dass Du falsch liegen könntest und suchst den Fehler weiterhin bei den Kompatibilisten, das ist mir schon klar. Das tendenziell Unangenehme ersparst Du Dir weiterhin, nämlich zu schauen, wie weit Dich Dein (nicht vorhandener) Freiheitsbegriff trägt.
Du verkennst m.E. auch, dass Du die Freiheit
gegen die Du bist, dennoch definieren musst.
ganimed hat geschrieben:Mir geht es gut, danke der Nachfrage. Ich glaube zu wissen, dass die Freiheit nirgendwo herkommt. Ich kann sehr gut damit leben, dass es sie gar nicht gibt, dass sie deshalb auch nicht herkommt und ich deshalb auch keine merkwürdigen Ausnahmen zu machen brauche. Vor allem, und das finde ich recht angenehm, brauche ich nicht, wie so mancher Kompatibilist, Wörter verdrehen und hinterher leugnen, dass sie verdreht seien.
Wenn für Dich die Sache so klar ist: Warum diskutierst Du hier?
Wenn Du meinst Du hättest die besseren Argumente, warum machst Du nicht kurzen Prozess und schreibst sie hin?
Es wäre vollkommen überzeugend, wenn Du folgendes schreiben würdest.
1) Der Kompatibilismus ist falsch und zwar wegen des Freiheitsbegriffs der Kompatibilisten.
2) Der Freiheitsbegriff der Kompatibilisten ist folgender: „…“ (Daran könnten Kompatibilisten erkennen, dass Du weißt, worüber Du redest, was m.E. bislang nicht der Fall ist.)
3) Falsch daran ist …, statt dessen müsste ein besserer (umfassenderer, revidierter, ganz anderer) Freiheitsbegriff so lauten: … . Ende.
Das wäre cool. Linke, Rechte, Aufwärtshaken, k.o..
Dir ist aber 1) der Freiheitsbegriff der Kompatibilisten erkennbar unklar, 2) Du verfügst über keinen alternativen, modifizierten Freiheitsbegriff und Dir ist 3) noch nicht einmal ganz klar, dass und warum es nicht reicht einfach nur dagegen zu sein („an Freiheit glaube ich ja eh nicht“), sondern dass und warum man dennoch benennen können muss, was genau es ist, gegen das man da ist.
Analogie zu 3: Wenn man gegen Folter ist, dann klingt das erst mal gut, aber man muss dann schon sagen können, was genau denn noch nicht oder doch schon Folter ist/ausmacht.
Genauso verhält es sich mit anderen Begriffen, inklusive der Freiheit.
ganimed hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:ganimed hat geschrieben:Das ist aber, wenn ich mich nicht täusche, allgemeiner und eleganter ausgedrückt durch die erste Bedingung: eine Entscheidung ist frei, wenn sie in der gleichen Situation mal so und mal anders ausfällt (womit sie dann nicht vollständig abhängig von kausalen Faktoren ist).
Kann es sein, dass Du da was falsch verstanden hast? Von wessen Position reden wir da genau, kannst Du noch mal den Abschnitt kurz zitieren? Danke!
Ich bin nicht sicher, welchen Abschnitt du jetzt meinst? Ich zitiere mal die erste Bedingung, meinst du die?
"1. Die Person muss eine Wahl zwischen Alternativen haben; sie muss anders handeln bzw. sich anders entscheiden können, als sie es tatsächlich tut. (Die Bedingung des Anders-Handeln- oder Anders-Entscheiden-Könnens)"
Diese Formulierung ist nicht falsch, aber missverständlich. Klar braucht man Alternativen zwischen denen man sich entscheiden kann, sonst liegt Zwang vor.
Das heißt aber nicht, dass wenn man die Uhr zurückdrehte, der Mensch sich jedesmal anders entscheiden würde.
ganimed hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:ganimed hat geschrieben:Bekomme ich nun eine Antwort auf die Frage, wieso Entscheidungen, die die erste Bedingung nicht erfüllen, bei dir trotzdem "frei" heißen?
Die Antwort steht in der Antwort davor, aber gerne auch noch mal: Die göttliche Perspektive, die man einnehmen können müsste, um zu wissen, was passiert und wie mein Gegenüber sich entscheiden wird oder wie ich mich entscheiden werde, die kann man nicht einnehmen.
Wieso muss man vorher wissen, wie man sich entscheidet?
Das muss man nicht. Ich will nur sagen, da man nicht die Gottesperspektive einnehmen kann, entscheidet man qua der Prämissen, die man aktuell zur Verfügung hat.
ganimed hat geschrieben:Und wieso ist das eine Antwort auf die Frage, wieso eine Entscheidung, die in derselben Situation immer gleich ausfällt, frei ist?
In derselben Situation hat man immer dieselbe Prämissen zur Verfügung und man ist immer derselbe Mensch mit denselben Einstellungen: Jede andere Entscheidung wäre eine Willkürentscheidung, da die Prämissen und Umstände ja identisch sind.
ganimed hat geschrieben:Wieso empfindest du eine Entscheidung als frei, die NICHT laut Bedingung (1) mal so aber auch mal anders ausfallen kann, sondern immer gleich ausfällt?
Bedingung 1 meint nur, dass man Alternativen vorfinden muss. Wo man keine Wahl hat, liegt keine Entscheidungsfreiheit vor, sondern Zwang.
Das heißt nicht, dass die freie Entscheidung (die genau dann frei ist, wenn sie rational: innehaltend, abwägend, nachdenkend, getroffen wird), einmal gefallen und
identischen Bedingungen noch mal anders fallen könnte, denn das wäre irrational.
ganimed hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:Wenn Du sagst: Ist doch eh alles determiniert, dann heißt das immer auch. Man weiß ja doch schon wie es enden wird. Wer weiß das? Ich nicht. Du? Gott?
Da hast du mich aber gründlich missverstanden. Wieso soll man wissen, wie schon alles enden wird? Unfug. Ich weiß nicht mehr als jeder andere.
Ja, bestimmte Teil des determinierten Ganzen. Jene, die genau Dich ausmachen.
ganimed hat geschrieben:Dennoch ist, völlig unabhängig von meinem Wissensstand, meine Entscheidung determiniert, aber nicht von mir, sondern von den kausalen Faktoren.
Und wer bestreitet das? Kompatibilisten gewiss nicht, denn der Kompatibilismus ist die Position, dass Freiheit UND Determinismus vereinbar sind.
Du meinst immer noch, Kompatibilisten würden bestreiten, dass die Welt determiniert ist oder das der Determinismus irgendwie keinen Einfluss hätte, aber da verwechselst Du sie möglicherweise mit den Libertariern – von denen das behauptet wird – und das sind Inkompatibilisten.
ganimed hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:Daraus aber nun abzuleiten, dass keine Entscheidung in Deinem Leben, einen kausalen Einfluss hätte, ist schwer zu halten.
Ich komme mir vor wie im Tollhaus. Auch dies ein gründliches Missverständnis. Ich habe nie gesagt, dass meine Entscheidung keinen kausalen Einfluss hätte. Natürlich ist meine Entscheidung wiederum selber ein kausaler Faktor für zahlreiche andere, folgende Ereignisse.
Wenn ich überlege, ob meine Entscheidung frei ist, betrachte ich allerdings nur, von welchen Dinge meine Entscheidung abhängt. Ich betrachte nicht, welche Dinge von meiner Entscheidung abhängen, weil das für die Frage nicht von Belang ist.
Und genau hier liegt der Fehler. Du deutest Freiheit passiv, aber Freiheit nimmt man sich, ist ein aktiver Vorgang, bedarf eines Wesens, das überhaupt weiß, dass es will und was es will.
Und Du konstruierst ziemlich blödsinniges Zeug. Mein Wille ist abhängig von meinem Wollen oder meinen Prämissen und
darum unfrei. Nein.
Wittgenstein hat das mal für den Begriff des Wissens durchexerziert. „Ich habe Hunger.“ ist kein Unterschied zu „Ich weiß, dass ich Hunger habe.“ Dieses „Ich
weiß“ stellt nur eine leere Verdoppelung dar. Wenn Du sagst: „Ich habe Hunger und will was essen.“, so ist damit alles gesagt.
Wenn Du nun langatmige Nebensätze einfügst „... aber ich weiß, dass mein Hunger eigentlich auf eine Reaktion der Glukoserezeptoren zurückzuführen ist und mein Wollen ja eigentlich kausal davon abhängt, dass diese Rezeptoren irgendwo mein Hungerareal triggern“, dann zeigt das, dass Du biologisch informiert bist, aber was ändert es an Deinem Wollen? Was damit nur immer wieder gezeigt wird, ist, dass es Kausalketten gibt, aber das bestreitet ja niemand.
ganimed hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:Ich bin dann abhängig von meinen Vorlieben und davon, dass es Pizza gibt. Aber denk das mal zu Ende. Frei wäre ich also dann, wenn ich keinerlei Wünsche hätte und es nichts gäbe, worauf sich meine ohnehin nicht vorhandenen Wünsche beziehen könnten. Mit anderen Worten wenn es mich und die Welt nicht gibt. Aber wie intuitiv richtig ist das denn?
Du kommst also zu merkwürdigen, nicht intuitiven, sehr zweifelhaften Schlussfolgerungen, wenn du annimmst, dass es eine Freiheit nach meiner Definition gibt?
Verbessere es einfach.
ganimed hat geschrieben:Mich wundert das jetzt gar nicht. Diese Freiheit gibt es ja, wie ich vielleicht das eine oder andere mal erwähnte, nicht.
Welche jetzt?
ganimed hat geschrieben:Es ist demzufolge auch wenig sinnvoll, sich diese Freiheit, die es ja nicht geben kann in einer deterministischen Welt,
Grundfalsch, immer wieder.
Was sollen wir nun machen, das geht nun vermutlich noch Monate so weiter. Schlag mal was vor.
Du trittst da fürchterlich auf der Stelle und verweigerst eine echte Definition eines Freiheitsbegriffs, dem Du zustimmen kannst, sondern versuchst ständig – bei einem erkennbaren Missverstehen des ganzen Komplexes – die Fehler der anderen zu finden.
Ich sehe aber deutlich, dass und wo es bei Dir hapert, dass Du Dir davon die gute Laune nicht verderben lässt und ist schön, aber irgendwann dann auch ermüdend.
ganimed hat geschrieben:dann doch irgendwie auf Biegen und Brechen vorstellen zu wollen. Ich verstehe immer noch nicht so ganz, wieso du das tust? Ich tue es nicht.
Vor der psychologischen Motivforschung, wäre vielleicht ein Eingehen auf die Argumente mal einen Versuch wert.
Du kommst weiter, wenn Du Dich dem Freiheitsbegriff widmest.
Das sieht dann so aus, dass Du Freiheit für Dich definieren und dazu stehen musst.
Wenn Du Dir eine Definition leihst, ist das in Ordnung, aber formulier sie
mit eigenen Worten um, so das Du wirklich weißt, wovon die Rede ist und nicht nur copy & paste machst. Dann können wir gerne weiter machen, den Weg der Kritik und der vermeintlichen Fehlersuche an meinen Ausführungen, gehe ich mit Dir nicht mehr weiter, weil Du da ziemlich blind umherirrst und Dich im Detail verhedderst, ohne Erkenntnisfortschritt. Das bringt Dir erkennbar nichts, mich langweilt es und ich fühl mich mindestens so komfortabel mit meiner Sichtweise.
Auf weitere Fehlersuche werde ich nicht mehr reagieren, auf eine Bestimmung des Freiheitsbegriffs sehr gerne, die Wahl liegt bei Dir.