xander1 hat geschrieben:Ich glaube aber nicht, dass wir eine bessere Welt haben, als in einer unserer Diktaturen.
Was sich nicht selbst trägt, macht pleite.xander1 hat geschrieben: Jeder in der DDR, der arbeiten wollte, hat eine Arbeit bekommen.
In Diktaturen ist der Diktator besonders wichtig und VIELLEICHT noch sein intimstes Gefolge, aber sonst schon gar nichts.xander1 hat geschrieben:In Dikataturen, die das Nationale betonen ist das eigene Volk besonders wichtig.
Eine klassenlose Gesellschaft ist reine Utopie, denn wer entscheidet denn dann, wer welche Arbeit tut?xander1 hat geschrieben:Es gibt Bevölkerungsschichten, für die ist eine klassenlose Gesellschaft von Vorteil.
ujmp hat geschrieben:Sei mal nicht so hart mit unserer Demokratie! Den Menschen ging es doch insgesamt noch nie so gut, wie heute. Gesellschaften sind nicht perfekt, weil der Mensch nicht perfekt ist. Problematisch werden dann immer Ideologien, die beanspruchen, das Ei des Kolumbus zu haben und alle anderen Lösungsversuche ablehnen oder sogar mit Gewalt bekämpfen (Kommunismus). Eine Demokratie schließt so etwas prinzipiell aus. Wenn uns unsere Oberen nicht gefallen, sind sie weg vom Fenster (siehe SPD).
stine hat geschrieben:Was sich nicht selbst trägt, macht pleite.xander1 hat geschrieben: Jeder in der DDR, der arbeiten wollte, hat eine Arbeit bekommen.
Die Arbeit in der DDR war staatlich subventioniert, das kann doch gar nicht auf Dauer funktionieren. Überleg mal: Wenn ein heute abgezogener Teil deines Einkommens dein volles Gehalt von Morgen abdecken soll? Da fehlt doch was und auf Dauer fehlt da immer mehr!
spacetime hat geschrieben:Das Gefährliche daran ist, dass wir die Ideologie des Systems, in dem wir leben, nicht anerkennen wollen. Diese Ideologie, die jeder von uns lebt, besagt, dass es keine Ideologie gibt.
spacetime hat geschrieben:Erst wenn diese Disparität des globalen Klassensystems von der unterdrückten Klasse erkannt wird, kann ein Klassenkampf ausbrechen. Ich persönlich denke, dass dieser Kampf der dritte Weltkrieg sein könnte. Auf altruistische Verhaltensweisen unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft wird man sich kaum verlassen können, auch das hat uns die Vergangenheit gelehrt.
ujmp hat geschrieben:Z.B. drehen die Russen nicht einfach so den Gashahn ab, weil sie dann keine Einnahmen mehr haben. Sie könnten mit ihren Atomwaffen Europa platt machen, aber, selbst wenn sie das ohne Gegenschlag überstehen würden, was hätten sie davon?
ujmp hat geschrieben:Die größte Gefahr geht m.E. nicht von wirtschaftlichen Ungleichheiten aus, sondern von Selbstmord-Ideologien, die sich der Rationalität entziehen. Wenn ein Mensch lieber sterben will, als einen Mcdonalds in Bagdad auszuhalten, kann man ihm schwer helfen.
Nicht nur das, man muss auch objektiv bleiben.ujmp hat geschrieben:Wenn man aus den Fehlern der Geschichte lernen will, muss man sie genauer betrachten.
und die eines Wessies vervierfachte.ujmp hat geschrieben:...so dass sich die Verschuldung eines Ossis von heute auf Morgen verdoppelte (über'n Daumen gepeilt).
stine hat geschrieben:Die Arbeit in der DDR war staatlich subventioniert, das kann doch gar nicht auf Dauer funktionieren. Überleg mal: Wenn ein heute abgezogener Teil deines Einkommens dein volles Gehalt von Morgen abdecken soll? Da fehlt doch was und auf Dauer fehlt da immer mehr!
stine hat geschrieben:In Diktaturen ist der Diktator besonders wichtig und VIELLEICHT noch sein intimstes Gefolge, aber sonst schon gar nichts.
Das kannst du mir unbesorgt glauben!
stine hat geschrieben:Eine klassenlose Gesellschaft ist reine Utopie, denn wer entscheidet denn dann, wer welche Arbeit tut?
Ich möchte nicht freiwillig die Klos putzen , ich hätte dann bitte auch gerne den Kirschholzschreibtisch mit den feinen Tintenschreibern im Obergeschoss mit Blick auf die Havel .
Alles klar?
stine hat geschrieben:und die eines Wessies vervierfachte.ujmp hat geschrieben:...so dass sich die Verschuldung eines Ossis von heute auf Morgen verdoppelte (über'n Daumen gepeilt).
stine hat geschrieben:Aber eigentlich dachte ich die Ost-/Westgeschichte wäre erledigt.
stine hat geschrieben:stine hat geschrieben:Aber eigentlich dachte ich die Ost-/Westgeschichte wäre erledigt.
@ujmp und Xander1: Wenn doch nicht, dann lest doch bitte mal nach, bevor ihr eure Erinnerungen verherrlicht:
Mythen des Sozialismus
LG stine
Ach mein Guter, dies macht jeder Mensch, mancher mehr, mancher weniger. Manche sogar auch (= zusätzlich) bewusst, die erinnern sich dann nicht einmal mehr unbewusst daran, dass ihre Erinnerungen selbst- (oder kollektiv) gebastelt sind. So ähnlich entstehen die meisten Legenden, egal ob die vom Balkensepp, Jennerwein oder sonst wem.ujmp hat geschrieben:Jetzt unterstellst du auch noch, dass wir unsere Erinnerungen verherrlichen wollten.
Der Weg zur wahren Bildung, was mir nicht gefällt, das lese ich doch gar nicht erst. Diese Art der Bildung nennt man glaube ich fundierte Einbildung.ujmp hat geschrieben:Als ich werde mich nicht mehr mit deinem Schrott beschäftigen!
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Der Weg zur wahren Bildung, was mir nicht gefällt, das lese ich doch gar nicht erst. Diese Art der Bildung nennt man glaube ich fundierte Einbildung.ujmp hat geschrieben:Als ich werde mich nicht mehr mit deinem Schrott beschäftigen!
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