Klaus hat geschrieben:Insbesondere diese halbzahmen, freiheitsliebenden "Katzenbiester", die einem manchmal den Eindruck vermitteln, dass man in seiner eigenen Wohnung Untermieter ist.
Ach was. Nur weil jemand sagt, Katzen werden überschätzt aber meint es gibt Leute die Katzen überschätzen, werden sie nicht allgemein überschätzt. Aber sie werden oft falsch eingeschätzt, so wie fast alles und jeder.Buddha666 hat geschrieben:Katzen werden maßlos überschätzt, ...
Sehe ich anders. Probleme zu erkennen bzw. lösen zu können, die nicht den natürlichen Anforderungen entsprechen, würde ich als Anzeichen von Intelligenz sehen.Joe hat geschrieben:Wenn es die Fähigkeit ist, Probleme zu lösen, dann kann überhaupt nicht gesagt werden, dass eine Tierart intelligenter als die andere ist, da jede Tierart die Fähigkeiten hat, die sie benötigt, um ihr Überleben zu sichern, sprich um ihre spezifischen Probleme zu lösen.
Ich galube wir benutzen die gleichen Wörter, meinen aber was anderes.Joe hat geschrieben:Wobei ich denke, dass es keine Tierart gibt, die Fähigkeiten besitzt, die nicht ihren natürlichen Anforderungen entspricht. Auch der Mensch hat keine Fähigkeiten, die er sich nicht im Evolutionsprozess erworben hätte und damit nicht erforderlich gewesen wären.
Genau hier ist wiederum ein Definitionsproblem. Nach herrschender Definition haben Insekten z.B. definitiv kein Bewusstsein, aber ab wann "höheren" Tieren ein Bewusstsein zugestanden wird, was Bewusstsein überhaupt ausmacht, darüber streiten sich die Gelehrten. Aber so weit ich weiß nicht darüber ob Insekten eines haben. Liegt aber wohl einfach daran, wie man definiert was Bewusstsein ist und was nicht. Es hilft aber sich grob an den allgemeingültigen Definitionsrahmen anzulehnen.Joe hat geschrieben:Auch viele Tierarten haben Fähigkeiten entwickelt, über die der Mensch nur staunen kann, wie z.B. Fledermäuse, Tauben, staatenbildene Insekten ect. Entsprechend dürfte auch ihr Bewusstsein aussehen. Völlig anders geartet, als das des Menschen.
[C]Arrowman hat geschrieben:Der Übergang ist fließend, bei Primaten der Homo Gruppe (Menschenaffen)
Hunde zum Beispiel können Gegenstände wie Bälle oder Scheiben im Sprung aus der Luft fangen. Eine Katze ist dazu nicht fähig.
[C]Arrowman hat geschrieben:Selbstbewusstsein benötigt die Fähigkeit zur Selbstreflektierung, die widerum für Lernen durch einsicht benötigt wird.
Menschenaffen können bewusst Lügen.
Klaus hat geschrieben:btw, Herzlich Willkommen im Forum Herzblut
Klaus hat geschrieben:Was die Dame Guldenberg da interpretiert ist sicherlich eine Sicht auf die Dinge, Evolutionsbiologen vertreten da andere Auffassungen.
Klaus hat geschrieben:Wir sind Affen, ob es uns nun gefällt oder nicht,
Klaus hat geschrieben:Der Mensch ist nicht die Krone der Evolution und die findet auch nicht für den Menschen statt.
Klaus hat geschrieben:Fakt ist, wenn Tiere zumindestens wie 3-jährige Kinder handeln können, wären sie sogar nach BGB rechtsfähig, das wird man schon durch die Geburt,
Klaus hat geschrieben:ein etwas überspitzter Ansatz, aber ich halte eine Einstellungsänderung des Menschen gegenüber seinen planetaren Mitbewohnern für geboten.
Herzblut hat geschrieben:Affen und Menschen haben gemeinsame Vorfahren, meinst du sicherlich.
Richard Dawkins hat geschrieben:We admit that we are like apes, but we seldom realise that we are apes.
Klaus hat geschrieben:Hier meine Antwort, und ich bin von dieser überzeugt, auch wenn es dem Großteil der Menschen nicht passt:Richard Dawkins hat geschrieben:We admit that we are like apes, but we seldom realise that we are apes.
Richard Dawkins hat geschrieben:Moral gibt es schon im Tierreich, Grundansätze dafür sind dort vorhanden.
Richard Dawkins hat geschrieben:Rechte und Pflichten die du da so frisch fixierst erinnern mich an die von Gott gegebene Stellung des Menschen. Wobei die Pflichten fast fakultativ gesehen werden können.
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