@stine: Ich glaube, dass du noch zu jung bist um meine Mutter sein zu können.
stine hat geschrieben:Also lass dir von mir altem Hasen sagen, dass eine Aussage nicht deshalb wahr wird, nur weil sie jemand in ein Buch geschrieben hat.
Du hast noch nicht verstanden, dass das nicht seine Erkenntnisse sind, sondern die von der Ernährungswissenschaft.
stine hat geschrieben:Wir Christen wissen das aus erster Hand
(kleiner Scherz am Rande)
Ihr werdet auch irgendwann bestätigen, dass ich Recht hatte. Keine Ahnung, wie alt dann dieser Faden ist.
stine hat geschrieben:Und von Herrn Struntz denke ich, dass er ein guter Geschäftsmann ist und sicherlich selbst von seiner Idee überzeugt.
Du hast nicht begriffen, dass das nicht seine Idee ist, sondern dass das eine intersubjektive Wissenschaftliche Erkenntnis ist.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Glaube nicht alles, hinterfrage durchaus manche Sachen, selbst wenn es dir Respektspersonen wie Vater, Lehrer, Doktor-Titelträger oder Professoren erzählt haben, selbst wenn es irgendwo geschrieben steht.
Wenn eine Sache mehrere Instanzen durchgelaufen hat, wenn ich viele Quellen habe die es bestätigen, dann kann es nur der aktuelle Stand der Erkenntnis sein.
Hier eine Quelle:
http://www.sportfitness.ch/ernaehrung/e ... /index.phpSind die Glycogenspeicher erst einmal gefüllt - was bei einer kohlenhydratreichen Ernährung kein Problem darstellt - bleibt für die überschüssigen Kohlenhydrate nur eines übrig: Die Speicherung als Körperfett. Das allein könnte schon die Fettzunahme bei kohlenhydratreicher Ernährung erklären. Doch Insulin ist nicht nur vorrangig ein "Speicherhormon" für Fett, sondern auch, da alle Hormone in Paaren funktionieren (denken Sie an Testosteron und Östrogen mit ihren gegensätzlichen Wirkungen), der "Gegenspieler" von Glucagon. Insulin hemmt den Glucagonausstoss und umgekehrt: Insulin hemmt den Glucagonausstoss und umgekehrt: Bei einem hohen Glucagonspiegel wird kein Insulin ausgestossen. Das mag auf den ersten Blick nicht spektakulär erscheinen, doch es erklärt die stark Fettabbauende Wirkung einer kohlenhydratreduzierten Ernährung.
...
Bei einem hohen Insulinspiegel kann kein Speicherfett freigesetzt werden; erst wenn der Insulinspiegel fällt, wird Glucagon aktiv und leitet die Fettverbrennung ein.
.....
Insulin unterbindet die Fettverbrennung auch auf andere Weise: Neben den Muskeln setzen viele weitere Organe wie Herz, Leber, Nieren und Lunge zur Energiegewinnung Fette ein. Dazu werden im Blut zirkulierende Triglyzeride durch Enzyme auf der Zellmembran aufgespalten und die freigewordenen Fettsäuren durch Carnitin zu den Mitochondrien im Innern der Zelle transportiert. Dort werden sie zur Energiegewinnung oxidiert und "verbraucht". Insulin hemmt das Carnitin Transportsystem. So werden aus Fettsäuren wieder Triglyzeride gebildet, die ins Blut entlassen und den Fettzellen zur Speicherung zugeführt werden. An die Stelle der Fette tritt wieder Glucose zur Energiegewinnung. Bei einer Ernährung mit viel Kohlenhydraten verhindert Insulin auch auf diese Weise, dass Körperfett abgebaut wird.
Erst wenn der Blutzuckerspiegel unter die kritische Grenze fällt und keine neuen Kohlenhydrate verzehrt werden, schüttet die Bauchspeicheldrüse Glucagon aus. Dieses Glucagon setzt nun die in der Leber als Glycogen gespeicherte Glucose frei, sodass das Gehirn weiter kontinuierlich mit Blutzucker versorgt werden kann. Wenn die Glycogendepots in der Leber aber erschöpft sind, sorgt Glucagon dafür, dass Fettsäuren aus den Körperdepots aufgespalten werden; dabei entstehen Ketonkörper. Diese Ketonkörper dienen nicht nur der Energieversorgung des Gehirns, sondern werden von den Muskeln ebenfalls zur Energieproduktion genutzt.
Es gibt tausende Webseiten, die meine These besätigen, aber die meisten in der Welt gehören nicht zur Avantgarde, sondern zu Ignoranten.