Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 19. Mär 2010, 15:04

Pete hat geschrieben:... noch vor 10 Jahren war das Gegenteil modern...
Du sagst es, und morgen wird was anderes modern sein und viele Leute werden sich die Bücher kaufen und ...
Sollte auch hier der Staat einschreiten? Verbieten? Nur so als kleine Nebenbemerkung.
Pete hat geschrieben:Aber ich gehe davon aus, dass wirklich der Hauptteil des Abnehmens bei jeder Diät bzw. Nahrungsumstellung eine geringere Kalorienzufuhr gekoppelt mit mehr Bewegung ist...
Die seriöse Wissenschaft geht wohl durchgehend davon aus, lässt sich aber nicht gut gewinnbringend verkaufen.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Pete » Fr 19. Mär 2010, 15:10

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Sollte auch hier der Staat einschreiten? Verbieten? Nur so als kleine Nebenbemerkung.


:gott: ok ok... ich gebe nach! Natürlich sollte der Staat es nicht verbieten. Vielmehr Bildung dagegen setzen. Nur, wie ich bereits hier: http://www.forum.brights-deutschland.de/viewtopic.php?f=29&t=3371 erklärte... ist das auch mehr schlecht als recht...
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 19. Mär 2010, 15:29

Ich wollte dir ja nur meinen Intention bei der Ablehnung von staatlichen Verboten etwas näher bringen. Das Problem ist dabei immer, wo fängt man an, und wo hört man auf. Und ich tendiere gerne für weniger Staat und mehr Freiheiten (inkl. eben dem Recht auf Freiheit zur Dummheit, auch zum Glauben an die Obrigkeit und Genialität von Trägern eines Doktortitels)
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Fr 19. Mär 2010, 15:42

Pete hat geschrieben:nach dem was ich gelesen habe gibt es diesen Schalter nicht.

Wo hast du das gelesen?

Pete hat geschrieben: Und was war? Wer sich dran hielt nahm tatsächlich ab.

Das liegt einfach nur daran, dass Kohlenhydrate am wenigsten Energie haben und Fette am meisten pro Masse.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Du sagst es, und morgen wird was anderes modern sein und viele Leute werden sich die Bücher kaufen und ...

Das liegt einfach nur daran, dass Wissenschaft fehlerhaft arbeitet.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Die seriöse Wissenschaft geht wohl durchgehend davon aus, lässt sich aber nicht gut gewinnbringend verkaufen.

Ich finde dass man es sich damit zu einfach macht und nicht weit genug denkt. Fleisch sättigt länger und das ist auch ein Effekt, um abzunehmen, wenn es das richtige Fleisch ist. Nachdem man Obst gegessen hat, bekommt man schneller wieder Hunger.

@EDIT: Nebenbei bemerkt bin ich gegen die Bewunderung von Menschen mit hohen Titeln. Es ist unförderlich denen noch mehr Hochmut zu geben und man tut sich damit keinen Gefallen. Das aus emotionaler Sicht. Aus rationaler Sicht haben Menschen mit Dr. Titel sehr viel drauf in ihrem Gebiet. Das sagt nichts darüber aus, wie sie sich in anderen Gebieten auskennen.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon ujmp » Fr 19. Mär 2010, 16:21

Um mal das Doktorproblem etwas zu objektivieren: Schätzungsweise ist einer von Hundert dazu in der Lage, einen solchen Titel auf ehrliche Weise zu erlangen. Deswegen ist er aber nicht hundertmal klüger. Er wird wohl zwei oder maximal dreimal so schnell im Kopf sein, wie der Durchschnitt. Er braucht also nur ein Drittel der Zeit, um zu seiner falschen Meinung zu kommen. :mg:
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Fr 19. Mär 2010, 18:41

Warum ich im Studium besser bin als im Abi? Weil mir der Stoff besser liegt. Man betrachtet mehr abstrakte Dinge. Und im Rechnen bin ich eher nicht so schnell. Im Kopfrechnen bin ich eine Niete. Das Studium verlangt ganz einfach andere Intelligenzfähigkeiten als die Schule. Das ist die Erklärung dafür warum Einstein so schlecht in der Schule war. Diese Erklärung ist logisch und stammt von mir selbst, aus meiner Lebenserfahrung.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 19. Mär 2010, 18:54

xander1 hat geschrieben:Das ist die Erklärung dafür warum Einstein so schlecht in der Schule war.
Und du glaubst jeden Müll, was du hier wieder beweist. :mg:
Dumm gelaufen.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Zappa » Fr 19. Mär 2010, 19:25

smalonius hat geschrieben:Der wahre Jungbrunnen wäre kalorienreduzierte Ernährung, calorie restriction. Zumindest im Tierversuch wurde gezeigt, daß man bei 30% weniger Kalorienaufnahme länger und gesünder lebt.


Hat nur einen Nachteil: Ddiese Diät funktioniert nur, wenn man so heftig hungert, dass man sich nicht mehr zu reproduzieren vermag. Mendelt sich also weg ...
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Fr 19. Mär 2010, 19:49

1von6,5Milliarden hat geschrieben:
xander1 hat geschrieben:Das ist die Erklärung dafür warum Einstein so schlecht in der Schule war.
Und du glaubst jeden Müll, was du hier wieder beweist. :mg:
Dumm gelaufen.

Ich glaube den Müll auf den mein eigenes Gehirn gekommen ist aus der Erfahrung auf der FH gewesen zu sein und immer noch zu sein.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 19. Mär 2010, 19:56

Ach auf der FH (doch keine Uni? :mg: ) wird dir also gelehrt, dass Albert Einstein ein schlechter Schüler war?
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Fr 19. Mär 2010, 21:30

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Ach auf der FH (doch keine Uni? :mg: ) wird dir also gelehrt, dass Albert Einstein ein schlechter Schüler war?

Ich habe das mehrfach in meinem Leben an verschiedenen Stellen gehört und gelesen.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » Sa 20. Mär 2010, 08:05

@Xander: Mir kommt manchmal vor, ich müsste mütterlich für dich Sorge tragen, wenn ich manche deiner Beiträge lese. Also lass dir von mir altem Hasen sagen, dass eine Aussage nicht deshalb wahr wird, nur weil sie jemand in ein Buch geschrieben hat. Wir Christen wissen das aus erster Hand :mg: (kleiner Scherz am Rande)

Es ist gefährlich seine Ernährung einseitig zu gestalten und zu dünn sein ist genauso gefährlich, wie zu dick zu sein. Und um ewig jung zu bleiben, muss man früh sterben. Das ist das ganze Geheimnis.

Und von Herrn Struntz denke ich, dass er ein guter Geschäftsmann ist und sicherlich selbst von seiner Idee überzeugt. Ob das aber auf alle Menschen übertragbar ist, das bezweifle ich.

LG stine
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Sa 20. Mär 2010, 11:01

Noch ein Tipp, naturgemäß ohne jegliche mütterliche Gefühle:
xander1 hat geschrieben:Ich habe das mehrfach in meinem Leben an verschiedenen Stellen gehört und gelesen.
Glaube nicht alles, hinterfrage durchaus manche Sachen, selbst wenn es dir Respektspersonen wie Vater, Lehrer, Doktor-Titelträger oder Professoren erzählt haben, selbst wenn es irgendwo geschrieben steht.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Charles Dawkins » Sa 20. Mär 2010, 12:03

Einfach mal die Wikipediaartikel zu solche bedeutenden Personen lesen. Sind zumeist gut geschrieben und sehr interessant.
Habe den zu Albert Einstein auch gerade nochmal gelesen. :buch:

Das man gerade bei Wikipedia aufpassen muss das dort nicht alles richtig ist, ist selbstverständlich.
Aber es wird vieles korrigiert, und ständig überarbeitet. Insofern vertrauenserweckender als so manches Buch...
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Sa 20. Mär 2010, 16:52

@stine: Ich glaube, dass du noch zu jung bist um meine Mutter sein zu können.

stine hat geschrieben:Also lass dir von mir altem Hasen sagen, dass eine Aussage nicht deshalb wahr wird, nur weil sie jemand in ein Buch geschrieben hat.

Du hast noch nicht verstanden, dass das nicht seine Erkenntnisse sind, sondern die von der Ernährungswissenschaft.
stine hat geschrieben:Wir Christen wissen das aus erster Hand :mg: (kleiner Scherz am Rande)

Ihr werdet auch irgendwann bestätigen, dass ich Recht hatte. Keine Ahnung, wie alt dann dieser Faden ist.
stine hat geschrieben:Und von Herrn Struntz denke ich, dass er ein guter Geschäftsmann ist und sicherlich selbst von seiner Idee überzeugt.

Du hast nicht begriffen, dass das nicht seine Idee ist, sondern dass das eine intersubjektive Wissenschaftliche Erkenntnis ist.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Glaube nicht alles, hinterfrage durchaus manche Sachen, selbst wenn es dir Respektspersonen wie Vater, Lehrer, Doktor-Titelträger oder Professoren erzählt haben, selbst wenn es irgendwo geschrieben steht.

Wenn eine Sache mehrere Instanzen durchgelaufen hat, wenn ich viele Quellen habe die es bestätigen, dann kann es nur der aktuelle Stand der Erkenntnis sein.

Hier eine Quelle:
http://www.sportfitness.ch/ernaehrung/e ... /index.php
Sind die Glycogenspeicher erst einmal gefüllt - was bei einer kohlenhydratreichen Ernährung kein Problem darstellt - bleibt für die überschüssigen Kohlenhydrate nur eines übrig: Die Speicherung als Körperfett. Das allein könnte schon die Fettzunahme bei kohlenhydratreicher Ernährung erklären. Doch Insulin ist nicht nur vorrangig ein "Speicherhormon" für Fett, sondern auch, da alle Hormone in Paaren funktionieren (denken Sie an Testosteron und Östrogen mit ihren gegensätzlichen Wirkungen), der "Gegenspieler" von Glucagon. Insulin hemmt den Glucagonausstoss und umgekehrt: Insulin hemmt den Glucagonausstoss und umgekehrt: Bei einem hohen Glucagonspiegel wird kein Insulin ausgestossen. Das mag auf den ersten Blick nicht spektakulär erscheinen, doch es erklärt die stark Fettabbauende Wirkung einer kohlenhydratreduzierten Ernährung.

...

Bei einem hohen Insulinspiegel kann kein Speicherfett freigesetzt werden; erst wenn der Insulinspiegel fällt, wird Glucagon aktiv und leitet die Fettverbrennung ein.
.....
Insulin unterbindet die Fettverbrennung auch auf andere Weise: Neben den Muskeln setzen viele weitere Organe wie Herz, Leber, Nieren und Lunge zur Energiegewinnung Fette ein. Dazu werden im Blut zirkulierende Triglyzeride durch Enzyme auf der Zellmembran aufgespalten und die freigewordenen Fettsäuren durch Carnitin zu den Mitochondrien im Innern der Zelle transportiert. Dort werden sie zur Energiegewinnung oxidiert und "verbraucht". Insulin hemmt das Carnitin Transportsystem. So werden aus Fettsäuren wieder Triglyzeride gebildet, die ins Blut entlassen und den Fettzellen zur Speicherung zugeführt werden. An die Stelle der Fette tritt wieder Glucose zur Energiegewinnung. Bei einer Ernährung mit viel Kohlenhydraten verhindert Insulin auch auf diese Weise, dass Körperfett abgebaut wird.

Erst wenn der Blutzuckerspiegel unter die kritische Grenze fällt und keine neuen Kohlenhydrate verzehrt werden, schüttet die Bauchspeicheldrüse Glucagon aus. Dieses Glucagon setzt nun die in der Leber als Glycogen gespeicherte Glucose frei, sodass das Gehirn weiter kontinuierlich mit Blutzucker versorgt werden kann. Wenn die Glycogendepots in der Leber aber erschöpft sind, sorgt Glucagon dafür, dass Fettsäuren aus den Körperdepots aufgespalten werden; dabei entstehen Ketonkörper. Diese Ketonkörper dienen nicht nur der Energieversorgung des Gehirns, sondern werden von den Muskeln ebenfalls zur Energieproduktion genutzt.



Es gibt tausende Webseiten, die meine These besätigen, aber die meisten in der Welt gehören nicht zur Avantgarde, sondern zu Ignoranten.
Zuletzt geändert von xander1 am Sa 20. Mär 2010, 17:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Zappa » Sa 20. Mär 2010, 17:14

xander1 hat geschrieben:Du hast noch nicht verstanden, dass das nicht seine Erkenntnisse sind, sondern die von der Ernährungswissenschaft.


Killefitz!

Die Ernährungswissenschat hat das Problem es mit einem sehr komplexen Regelmechanismus zu tun zu haben. Wir sind nun leider evolutionär darauf getrimmt auch bei extrem schwankendem Nahrungsangebot ein Gleichgewicht im Körper aufrecht zu erhalten. D.h. jeder diätetischer Eingriff juckt den Körper erst mal ganz, ganz lange überhaupt nicht. Erst nach Monaten bis Jahren kann man damit theoretisch Effekte erzielen. Und dann diese schwer zu erzielenden Effekte noch in messbare Therapieeffekte umzumünzen ist halt schwer, unsere Ernährungsmediziner können das nach wie vor nicht.

xander1 hat geschrieben:Ihr werdet auch irgendwann bestätigen, dass ich Recht hatte. Keine Ahnung, wie alt dann dieser Faden ist.


Sendungsbewußtsein ist aber sowas von nicht naturalistisch :mg:

xander1 hat geschrieben:Wenn eine Sache mehrere Instanzen durchgelaufen hat, wenn ich viele Quellen habe die es bestätigen, dann kann es nur der aktuelle Stand der Erkenntnis sein.


Wie jetzt? Hab ich prospektiv randomisierte Studien oder Metaanalysen in diesem Thread verpasst?

Abgesehen davon wird mit Ernährungsratgebern immer noch ordentlich Geld verdient, was so einiges an Geschmeiß anlockt.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » Sa 20. Mär 2010, 17:16

Natürlich machen zuviele Kohlehydrate, vor allem im Zusammenhang mit zuwenig Bewegung, dick. Und natürlich ist das deswegen ungesund. Das heißt aber doch nicht im Umkehrschluss, dass man nun auf Kohlehydrate gänzlich verzichten soll. Wie mit allem kommt es auch hier auf das richtige Maß an.

Wie immer zum Link ein Gegenlink!

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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Sa 20. Mär 2010, 17:21

stine hat geschrieben:Natürlich machen zuviele Kohlehydrate, vor allem im Zusammenhang mit zuwenig Bewegung, dick.

Noch vor wenigen Jahren dachte man das nicht, da hieß es noch, dass man viele Kohlenhydrate und wenige Fette essen soll. Heute ist das anders.
stine hat geschrieben: Und natürlich ist das deswegen ungesund. Das heißt aber doch nicht im Umkehrschluss, dass man nun auf Kohlehydrate gänzlich verzichten soll.

Das sagt auch Herr Strunz nicht so, wenn du mal aufgepasst hättest.
stine hat geschrieben:Wie mit allem kommt es auch hier auf das richtige Maß an.

Das ist eine Binsenweisheit.
stine hat geschrieben:Wie immer zum Link ein Gegenlink!

Das sind uralte Erkenntnisse der Ernährungswissenschaft. Da ist jemand einfach nicht mehr auf dem neuesten Stand.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Sa 20. Mär 2010, 17:30

Zappa hat geschrieben:Wie jetzt? Hab ich prospektiv randomisierte Studien oder Metaanalysen in diesem Thread verpasst?

Wenn du mir sagst wo her ich das bekommen soll und wenn das nicht zu schwer ist, kann ich es ja versuchen zu bekommen. Aber das von dir ist auch nicht die Korrekte Antwort von dir, denn das wurde vorher von mir nicht gefordert. Du kannst das gar nicht so verstanden haben.

@Zappa: Gegebfrage: Meinst du, dass die Beschreibung mit den Enzymen in meinem Zitat falsch sind?
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Zappa » Sa 20. Mär 2010, 18:44

xander1 hat geschrieben: @Zappa: Gegebfrage: Meinst du, dass die Beschreibung mit den Enzymen in meinem Zitat falsch sind?


Extrem stark vereinfacht und - ja! - deswegen falsch.

Als Erklärung hier mal der Link zu einer sehr stark vereinfachten Graphik der wissenschaftlich gesicherten biochemischen Vorgänge im menschlichen Körper: http://www.expasy.ch/cgi-bin/show_thumbnails.pl

Ich empfehle angesichts dieser Graphik einen gehörigen Schuss Demut :mg:
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