Es fällt mir nicht schwer.Dr Fraggles hat geschrieben:Vollbreit hat geschrieben:Ich meine verstanden zu haben (korrigier mich bitte, wenn ich mich irre), dass Dir der kompatibilistische Freiheitsbegriff zwar logisch stimmig erscheint, nur etwas Wesentliches fehlt.
Fall ich das richtig verstanden habe: Was fehlt denn?
Bevor ich nicht weiß, was das denn sein soll, kann ich nicht belegen, was Du forderst.
Soviel ich weiss warst du bis vor 2 Jahren selber Vertreter eines indeterministischen Freiheitsbegriffes. Warum fällt es dir dann schwer zu verstehen was ein solcher an "Mehrwert" gegenüber einem kompatibilistischen hat?
Ich würde das, was ich damals als Mehrwert deutete, nur heute anders bewerten, nämlich als falsch.
Ja, da bin ich ganz Deiner Meinung,Dr Fraggles hat geschrieben:Was nun fehlt, ist eine Frage der Bedürfnisse und nicht etwas was dem komp. Feiheitsbegriff als solches zukommt oder nicht, d.h. er hat nichts damit zu tun, dass der Begriff in sich widersprüchlich wäre (der Freiheitsbegriff fusst u.a. auf a) Intuitionen, b) auf logischer Konsistenz, c) auf pragmatisch-nützliche Überlegungen, d) auf Selbstansprüche um nur ein paar zu nennen). Semantisch gesehen ist der kompatibilistische Freiheitsbegriff problemlos: er differenziert innerhalb deterministischen Handelns und dies mehr oder weniger plausibel anhand diverser Kriterien. Übrigens gilt dies ebenso für den indeterministischen Freiheitsbegriff, nur dass er diese Unterscheidung gleichsetzt mit dem Kriterium deterministisch - nichtdeterministisch (die Kriterien die unfreies Handeln definiert, dürften in beiden Konzepten sehr ähnlich sein).
Logisch(-semantisch) gesehen ist es der indeterministische der nicht haltbar ist, da er sich nicht sinnvoll definieren lässt (da er ja weder Zufall noch Determiniertheit meint und ein Drittes bzw. eine "Synthese" schlicht nicht denkbar ist).
Dr Fraggles hat geschrieben:Zum Bedürfnisproblem: Der kompatibilistische Freiheitsbegriff deckt gewisse Bedürfnisse an: jene tun zu können was man will (also nicht unter Zwang zu handeln). Aber er deckt andere Bedürfnisse nicht ab. Ich nenne zwei die eng zusammenhängen. Die nicht seit je her bestehende, aber "alte" Intuition sehr vieler Religionen und sehr vieler Ethiken (auch wenn längst nicht aller): dass der Mensch für sein tun verantwortlich ist und zwar ausdrücklich in einem substantiellen Sinne (also verantwortlich weil es in seiner Macht gestanden wäre jeweils anders zu handeln als er es tat). Dass diese Intuition "erledigt" ist, kann keinesfalls behauptet werden (ich behaupte sogar, dass sie schwer ausrottbar ist, selbst wenn die Philosophie oder auch Straftheorien eine solche nicht mehr bedienen würden). Ob das bloss eine Kultur bedingte Konditionierung ist oder doch mehr (evolutionär entstanden z.B.) sei dahingestellt. Eng damit verknüpft: Der Selbstanspruch des Menschen ein autonom handelndes Wesen zu sein welches seine Biografie wiederum in einem substanziellen Sinne (also nicht nur dem Worte nach...dass du von nicht illusionärer Wahl beim Kompatibilismus sprichst ist Augenwischerei zumindest für Menschen mit SUBSTANZIELLEN Freiheitsansprüchen.
Ich stimme Dir ausdrücklich zu, dass die Intuition der Verantwortlichkeit besteht und richtig ist.
Aber Deine Einstellung, dies habe sich mit dem Kompatibilismus erledigt, ist m.E. nicht richtig.
Ganz im Gegenteil sehe ich die Verantwortung als Kehrseite der Freiheit an. Das eine geht nicht ohne das andere.
Da hast Du etwas den Faden verloren, aber ich glaube, es war wichtig, magst Du noch mal?Dr Fraggles hat geschrieben:Ich behaupte nun: der kompatibilistische Freiheitsbegriff führt, wenn man ihn ernst nicht, d.h. wenn man nicht in einem verdrängenden Als-ob Modus lebt, der übrigens nur bestehen kann wenn man ein vom Schicksal Begünstigter ist, d.h. die Merkmale welcher der Kompatibilismus als notwendig zu seinem Freiheitsbegriff gehörig betrachtet, in seiner Person verwirklichen tut/kann (und solltest man sich solche Fähigkeit/Möglichkeit selber anrechnen, dann hat man den Schwenker hin zu einem klaren indeterministischen Freiheitsbegriff gemacht).
Dr Fraggles hat geschrieben:Des weiteren ist man genötigt sein Bild des Menschen (seiner selbst inklusive) dahingehend zu modifizieren, dass man durchgehend determiniert ist, und d.h. im Grunde schon gelebt hat, bevor man geboren wurde bzw. im Moment seiner Geburt (mögliche Zufälle, da diesbezüglich irrelevant). Verstehst du das?
Ja, und ich stimme Dir zu.
Ich glaube auch nicht an diesen rigiden Determinismus, aber wie gesagt, das ist eine Glaubensfrage, der Kompatibilismus versucht zu klären, ob Freiheit bei einem rigiden Determinismus bestehen kann, kommt zu dem Schluss, ja, und wir sind uns einig, dass das stimmt.
Offenbar sind wir uns auch in der Glaubensfrage einig, wenigsten in der Einschätzung, zu was sie führt.
Ja, auch das eine Glaubensfrage, ich bin in ihr weitgehend Deiner Meinung.Dr Fraggles hat geschrieben:Deine Zukunft steht in demselben Masse fest, als liege deine Biografie schon fertig geschrieben vor. Ich bezweifle ob du dir diese und ähnliche Implikationen auch nur ansatzweise bewusst bist (da du ja auch den Impuls verspührst, dass das Hirn mehr sei als nur eine Information verarbeitende Maschine sei. Ich kann da nur sagen: vergiss es: ob nun die Computeranalogie stimmt oder auch nicht, der Determinismus ist der Todesstoss für mehr Sinnanspruch. Du, wie jeder andere spult sein Programm ab, ein Programm welches sicherlich immer offen ist für Modifikationen, aber nie von uns gewählte.) Ich könnte nun weiter fahren aber ich lass es mal dabei.
Dr Fraggles hat geschrieben:Worin der kompatibilistische Freiheitsbegriff mündet, ist, bei existenziellem Ernst nehmen, der NIHILISMUS. Kein umfassenderer Sinnanspruch kann davor bestehen, es sei denn jener, dass man ohne Zwänge sein Leben führen kann (erinnert verdächtig an Nietzsches letzten Menschen, wenn auch die ihn beschreibenden Eigenschaften andere sein sollten).
Nun, auf diese Implikationen erwarte ich eine Antwort des Kompatibilisten.
Die Antwort ist: Du hast in einem gewissen Rahmen recht.
Auch in einem Universum, dass einem großen Uhrwerk gleicht, wäre partielle Sinnstiftung möglich, aber sie wäre ein freudloses Spiel.
Das große kosmische Sinnfeuerwerk würde ausfallen.
Man könnte Existentialist werden. Das große Dennoch im Angesicht des Absurden.Dr Fraggles hat geschrieben:Wie geht er damit um: ist er nihilistisch, lebt er im Als-ob oder hat er im grossen sich mit dem Unabänderlichen arrangiert (was natürlich nur durch Verdrängung oder Unsensibilität = heruntergeschraubte Sinnansprüche möglich ist).
Man könnte Nihilist werden, Hedonist, Narzisst. Aber man muss dem ja keinen Glaube schenken, ich halte das auch für eine öde Story und halten die Antwort spiritueller Forscher, Mystiker für die um Längen besseren Antworten. Ich halte auch den Naturalismus für insuffizient, aber darüber reden wir ja hier nicht.
Ja.Dr Fraggles hat geschrieben:Übrigens ärgere ich mich über den Reduktionismus im Breich der Philosophie des Geistes nicht primär weil er Sinnhorizonte verdecken oder aufheben könnte sondern schlicht weil er noch längst nicht (und wie ich vermute: nie) zu begründet ist. Es ist ein Dogma und nicht mehr.
Ich kann zwar verstehen, wie Du das meinst, aber ich glaube, dass es nicht ganz richtig ist.Dr Fraggles hat geschrieben:Für mich fällt mit dem Determinismus eigentlich schon jeder, zumindest denkbarer, Sinnhorizont. Anders: ich bin zumindest theoretisch Nihilist (wenn das nicht zu pathetisch oder gar inkonsequent klingt).
Nach einem Sinn streben, wenn man es denn will, kann man auch in einer determinierten Welt.
Du hast die Wahl.Dr Fraggles hat geschrieben:Insofern weiss ich nicht über wen ich mich mehr ärgern soll, über den indeterministischen Freiheits-Gläubigen (und insofern Verdränger) oder über den selbstzufriedenen Kompatibilisten.
Dr Fraggles hat geschrieben:Wie kommst du dazu "eigene", also nicht aufgezwungene Prämissen als eigene zu bezeichnen? Dir fehlt (wie mir schient) das Gefühl für die Implikationen (hier z.B. das Bild des Menschen betreffend). Für mich bist du als determinierte Existenz eine Maschine, wenn auch eine evtl. nach eigenen Prämissen handelnde und insofern zufriedene (Maschine wieder im Kontext des Freiheit-Problems).
VOUS DEVEZ NOUS DIRE LA VÉRITÉ MEME SI CELLE-CI EST EMBARASSANT!
Du glaubst, dass determiniert zu sein heißt, keinen Einfluss auf sein Leben zu haben und das ist ein Irrtum.
Nein, kein Trug.Dr Fraggles hat geschrieben:Natürlich, der Mensch ist ein Gewohnheitstier.Dr Fraggles hat geschrieben:Wenn man absolute Extremsituationen ausklammert (jeder kann zum Mörder werden), dann spielen sich Handlungsalternativen in absehbarem Rahmen ab.
Ja, und die Gewohnheiten umfassen auch die Vernunftgründe welche unsere rationale Willensbildung leiten (wenn es denn so wäre, ersteres stimmt zwar, letzteres ist eitler Trug).
Wie definierst Du denn Freiheit?
Was meinst Du damit, dass ich von einer meiner Entscheidungen auf dem falschen Fuß erwischt wurde? Dass ich mich geirrt habe? Das passiert mir öfter.Dr Fraggles hat geschrieben:Wann wurdest du z.B. zuletzt von einer deiner Entscheidungen völlig auf dem falschen Fuss erwischt (falls überhaupt, vielleicht auch weil du mit unterdurchschnittlicher Fähigkeit zur Selbstbeobachtung ausgestattet bist) ?
Nein, insofern du ja glaubst, dass das Handeln bzw. Entscheide nicht vorhersehbar sind (ich aber behauptete, dass der Mensch (je älter und je reflektierter umso mehr in der Regel) ziemlich berechenbar ist) müsstest du eigentlich auch ab und zu darüber erstaunt sein, dass du so entschieden hast wie du es getan hast.[/quote]Geht, ich kenne mich ja nun schon einige Zeit.
Es ist eher so, dass man, wenn man sich verändert, sich reflektierend dabei beobachtet und noch nicht so richtig glauben kann, dass man das selbst ist. Nicht weil die Handlungen oder Gedanken außergewöhnlich wären, sondern, weil man sich selbst so nicht kennt.Dr Fraggles hat geschrieben:Wäre unser Handeln für uns selber tatsächlich unvorhersehbar, müssten wir doch eigentlich eine gespannte Erwartungshaltung unseren eigenen Entscheidungen gegenüber einnehmen (wie beim Würfeln beim Spielen z.B.). Dem ist aber nicht so, und ebenso wenig, dass wir wirklich überrascht würden von unseren Handlungen (und wenn, dann waren sie spontan und jenseits vernünftigen Abwägens).
Solch unvorhersehbares Handeln, würde unsere Entscheide auch in gefährliche Nähe zum Zufällig-willkürlichen bringen.
Dr Fraggles hat geschrieben:Aber wo ist jetzt die argumentative Schwäche?
Dass ich mich gelegentlich oder öfter mal irre, belegt jetzt was?
Dass die meisten Menschen keine Mörder sind, daraus folgt was?
Die argumentative Schwäche ist aus dem Kontext ersichtlich in dem es statt fand. Dass du die Gattung mit dem Individuum verwechselst ist die Schwäche. Und machst du diesen Fehler nicht, wird auch die These der Vorhersehbarkeit des Handelns/Entscheidens ins rechte Licht gerückt.
Wenn du allergisch darauf reagierst, wenn ich dich auf solche Mängel hinweise, dann beenden wir die Diskussion wohl besser...
Ich reagiere doch gar nicht allergisch. Ich bin für Kritik jederzeit zu haben, ich sehe sie nicht als eine Beleidigung oder Kränkung an, wenn sie nicht explizit als solchengemeint und zu erkennen ist, sondern als eine Hilfe. Musste ich zwar lernen, habe ich aber inzwischen glaube ich ganz gut gelernt.
Dr Fraggles hat geschrieben:Dr Fraggles hat geschrieben:Wenn du das "Ich" eliminierst (ein Bündel von Determinanten gemäss dem Kompatibilisten) und "Abwägen" als pures Kräftespiel der Determinanten beschreibst und "rational" als mit determiniert vereinbar erachtest, könnte man über diese These diskutieren.
Schau, Du stellst viele Behauptungen auf, aber Du müsstest die belegen.
Was die Implikationen des Determinismus betrifft, habe ich die EXISTENZIELLEN Konsequenzen oben angedeutet. Falls du mir vorwirfst, vieles zu behaupten, dann bist du gerne eingeladen und aufgefordert diese zu widerlegen, bzw. du kannst mich aufklären wie du mit ihnen zu Rande kommst.
Ein Mensch der determiniert ist, muss kein willenloser Roboter sein, der sich eine Freiheit einredet, die er nicht hat.
Der Clou ist, dass unsere Unwissenheit unsere Freiheit sichert und es nimmt der Freiheit tatsächlich nichts. Wenn Du meinst, es nähme ihr was, dann sag, was Dir da vorschwebt.
Ich nehme es gar nicht persönlich, zumal ich mich insbesondere mit dem Kompatibilismus nicht emotional verbunden fühle. Eine Zweckehe ist das, keine Liebesheirat.Dr Fraggles hat geschrieben:Ich habe wirklich ein Näschen dafür, wenn das Ich zerlegt wird und icm mag diese Tendenzen nicht sonderlich.
Sache, sachte, ich zerrupfe den Kompatibilismus dort wo er (meines Erachtens) zerrupfungswürdig ist. Du kannst sachlich dagegen argumentieren. Solltest du allerdings das Ganze über die Massen persönlich nehmen, rate ich dir die Finger von der Philosophie zu lassen (es sei denn du betreibst es auf entschärfte Weise) oder zumindest dein Veto bezüglich Fortführung unseres Gesprächs einzulegen.
Nö, sehe ich eindeutig anders.Dr Fraggles hat geschrieben:Nun, der ursprüngliche Kontext der Ich-Erwähnung war eindeutig die Freiheitsfrage. Ich sage einfach, dass der Determinismus die Idee des Ich oder des Mein ("eigene Prämissen") untergräbt, nicht dass er ihn phänomenologisch aufhebt, sondern ihm jene Bedeutung nimmt, welche wir ihm im Allgemeinen zubilligen (als autonomer Akteur, als Lenker und Denker etc.).
Autonom ist der Mensch in dem Sinne, dass er eben gemäß seiner Prämissen agieren kann, ansonsten ist Autonomie eine Forderung, die näher bestimmt werden müsste.
Die libertaristische Vorstellung von Freiheit impliziert eine Autonomie von allem... wie soll das gehen?
Die Autonomie der Narzissten: Ich brauche niemanden, ist a) falsch und b) nicht wünschenswert.
Die Autonomie der eigenen Vorstellungen ist m.E. gegeben und da sind wir nahe beim Kompatibilismus.
Genau hier meine ich, dass Du Dich irrst.Dr Fraggles hat geschrieben:Diese Bestimmungen erweisen sich nicht erst bei einem reduktionistischen Programm als illusorisch, sondern auch beim Determinismus (der ja in einem existentiellen Sinne auch eminent "reduktionistisch" genannt zu werden verdient...hier aber kaum anfechtbar zu recht).
Die kompatibilistische Freiheit ist keine Freiheit zweiter Klassen, falls Du meinst, doch, was wäre dann eine Freiheit erster Klasse, wie müsste die aussehen?
Dieser Sicht hat Nagrjuna schon für den Buddhismus widerlegt, entstanden ist daraus der mittlere Weg.Dr Fraggles hat geschrieben:Wenn ich mein Wollen und Handeln begründe, so heißt das doch nicht, dass ich nur ein Bündel Gründe bin.
Hm...eben doch (natürlich hinzugerechnet noch Bündeln an Empfindungen etc. etc.), wie gesagt immer bezogen auf den Kontext der Freiheit.
Ich meine es schon genau so. Zum Ichsein gehört Freisein und umgekehrt.Dr Fraggles hat geschrieben:Würde „das Ich“ denn eher erhalten bleiben, wenn ich willkürlich, unvorhersehbar und „verrückt“ rede und wirke?
So etwas findet man live und in Farbe im Rahmen psychotischer Erkrankungen und was hier passiert ist ja gerade ein Zusammenbruch des Ichs.
Nein. Aber du wechselst hier den Kontext (ich hatte die Überflüssigkeit des Ich im argumentativen Rahmen des Freiheitsproblems geäussert).
In welcher Hinsicht. Ich weiß auch, dass ich mir Morgen früh wieder Kaffee kochen werde und das wird wohl die ganze Woche so gehen? Aber was sagt das nun über meine Freiheit aus und warum muss ich mich deshalb (oder wegen welcher anderen Gründe?) unfrei und/oder determiniert fühlen?Dr Fraggles hat geschrieben:Phänomenologisch ist es z.B. schon ungewöhnlich sich als determiniert zu erfahren (selbst bei Deterministen.) Susan Blackmore ist die einzige Philosophin von der ich gelesen habe, dass sie sich auch so fühlt (mir geht es übrigens ebenso...).
Ja.Dr Fraggles hat geschrieben:Sich als Ich-los (weniger Ich-zentriert) kann man "sich" ja auch in der Meditation erfahren.
Was meinst Du in diesem Kontext mit unwillkührlich.Dr Fraggles hat geschrieben:Merkmal negativ erfahrener, psychotischer Ich-Auflösungen (wie auch deren Wiederherstellung) ist ja unter anderem seine Unwillkürlichkeit, d.h. im Rahmen des Freiheits-Problems wieder eine Bestätigung von dessen Überflüssigkeit.
Wie gesagt: entspann Dich.Dr Fraggles hat geschrieben:So, vielleicht überzeugt dich die Länge meiner Antwort, um dich zu überzeugen, dass es mir nicht vorder- oder hintergründig um ein Zerfleddern deiner Person geht. Also: nichts für ungut!
Ich finde Deine Thesen sehr interessant und man merkt Dir an, dass Dir das Thema vertraut ist, das finde ich sehr wohltuend.
Ich habe nicht den Eindruck, dass Du mich wütend oder unfair attackierst, ich rätsle nur gerade, was an meinen Antworten Dir das Gefühl gibt.