von Jounk33 » Mo 2. Jun 2014, 22:32
Es ist die Ansammlung von Macht auf meist eine Konzentration die uns zur Selbstüberschätzung neigen lassen.
Wenn jemand dadurch zum Verbrecher wird, dann reden wir gar von Grössenwahn.
Also die zur Schaustellung von Omnipotenz ist es was uns so fasziniert und was uns dazu bewegt dem nahe zu kommen um etwas davon ab zu bekommen oder gar selbst so zu werden.
Früher einmal traf das bestimmt zu aller meist auf Männer zu, heute aber betrifft das Frauen wie auch männer. Selbstüberschätzung wurde überall zur Überlebenstaktik. Eigentlich, ich meine von Natur aus, ist Selbstüberschätzung lebensgefährlich, aber in unserem System eine Bedingung.
Ich mag Leute überhaupt nicht die mehr aus sich machen als sie eigentlich sollten und selbst können. Nicht nur weil die schlechte Lügner sind und die Lügen aussprechen die andere (Chefs, Teamkollegen) hören wollen, nein, vor allem weil die ja eigentlich die grundlage für solche gefährlichen Machtkonzentrationen sind, denn die erhöhte Anforderung des Selbstüberschätzen erfordert, dass andere dafür mehr tun. Sowas geht dann auch wieder nur entweder mit Gewalt oder mit Betrug oder Erpressung und andere Dinge denen man selbst aber nicht anheim fallen möchte, was einen dann selbst wieder antrebt ebenso für erhöhte Anforderungen andere zu missbrauchen.
Also ich denke wenn jemand weiss was er kann, der kennt auch seine Grenzen und demnach was er selbst herstellen oder erwirtschaften kann, doch jemand der permanet mehr will als er selbst kann der braucht andere die das für ihn erfüllen können.
Wenn es also mehr Menschen geben würde die nach ihren eigenen Fähigkeiten sich einrichten gibt es besimmt weniger Wirtschaftswachstum, aber vielleicht mehr Zufriedeneheit. Wenn es aber immer mehr gibt die mehr wollen als sie selbst können, dann muss es zwangläufig immer mehr geben die dafür mit arbeiten, von daher ist auch immer mehr Betrug und Gewalt vorprogrammiert, und danach tendiert es ja seit einigen Jahrzehnten.