Ursprung des Glaubens

Ursprung des Glaubens

Beitragvon 200motels » Mo 28. Mai 2007, 13:22

Erhalten mittels Flaschenpost auf http://www.bottlemail.de

6 Faktoren lassen Gott im menschlichen Gehirn entstehen:

1. Unablässige Gehirnwäsche der Eltern und der Schulen, die dem Kind erzählen es gäbe einen Gott.

2. Fehlendes Physikalisches Grundwissen (erste Lebenshälfte).

3. Die Angst vor dem Tod, verbunden mit dem Wunsch nach einem Leben "danach" (zweite Lebenshälfte).

4. Literatur, Medien, Geschichten und Gehirnwäsche von anderen Menschen.

5. Erscheinungen die das Gehirn erfindet.

6. Die Sehnsucht nach einer höheren Ordnung in einem beschissenem bzw. langweiligem Leben

Ich bin echt erstaunt wie synchron eure Wahrheiten mit meinen sind.



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erhalten mittels Flaschenpost auf http://www.bottlemail.de
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Beitragvon Klaus » Mo 28. Mai 2007, 13:28

:winkgrin2: 200motels herzlich Willkommen im Forum. Da deckt sich allerhand mit unseren Ansichten, wenn es nicht gar die unsrigen sind.
Also viel Spaß.
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Beitragvon 200motels » Mo 28. Mai 2007, 13:38

Danke sehr, die Wahrheit kann eben nur synchron sein !

Der Kommentar in der Spruchblase darf beliebig geändert werden:

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Beitragvon taotne » Mo 28. Mai 2007, 13:49

Herzlich Willkommen im Forum 200motels!!! :2thumbs:

Vielleicht ist es nicht eine Erklärung für den Ursprung, aber für den Bestand von Glauben:
Ein Argument, dass mir in letzter Zeit öfters untergekommen ist:
Die Kirche(Glaubensgemeinschaft) ist ein Ort der Begegnung und des gesellschaftlichen Lebens. Ganz egal, was die Glauben"Wahrheiten" sind.

200motels hat geschrieben:Das ist alles auf meinem Mist gewachsen, und ich bin echt erstaunt wie synchron eure Wahrheiten mit meinen sind.
Mit dem Wort Wahrheit würde ich etwas vorsichtiger umgehen. Zumal es bei uns keine Übereinstimmung darüber gibt, was jetzt "die Wahrheit" ist. Außerdem ist dieses Wort für mich viel zu religiös besetzt.
Aber sagen wir so: Wir sind zur selben Erkenntnis gelangt. :up:

Kann aber sein, dass das nur ne Marotte von mir ist. =)

200motels hat geschrieben:Danke sehr, die Wahrheit kann eben nur synchron sein !
Wie meinst du das?
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 28. Mai 2007, 14:00

Hallo 200motels,

grundsätzlich stimme ich ja zu, aber warum

zu 2.) Was soll dies mit der "ersten Lebenshälfte" und fehlendem physikalischem Grundwissen sein? Abgesehen davon dass ich es auf die gesamten Naturwissenschaften ausdehnen würde, sehe ich die Grenze "halbes Leben" absolut nicht ein. Wer's bis ≈ 20 noch nicht weiß, wird es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit niemals mehr lernen (das naturwissenschaftliche Wissen). Wer's bis zur Lebensmitte nicht hat, wird es fast ganz sicher niemals mehr lernen.

zu 3.) Ich glaube nicht, dass diese Zäsur tatsächlich allgemein in der Lebensmitte zu setzen ist, auch wenn ich mir langsam mehr Gedanken über die Zeit kurz davor mache. :lepra:

zu 6.) ich glaube dass Langeweile nur ganz selten ein Grund ist. Im Gegenteil, Langeweile und Zeit zum Müßiggang ist Zeit zum Nachdenken, Zeit zum Nachdenken über Sinn und Unsinn der herrschenden Meinungen. Und Jahrtausende lang, war Religion ein absoluter Teil der herrschenden Meinung.
"Beschissenes" Leben mag und wird aber sein, wird oft der Grund sein um sich via Religion in die Hoffnung auf ein weiteres aber besseres Leben zu flüchten.
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Beitragvon 200motels » Mo 28. Mai 2007, 14:38

Also das mit der 2. Lebenshälfte war willkürlich gewählt. Ich will damit ausdrücken dass jemand in der "1. Lebenshälfte" noch nicht in der "midlife" bzw. "endlifecrisis" steckt in der man sich ja bekanntlich öfters gedanken über den abgang macht als in der Jugendzeit.
Und das mit dem fehlenden Physikalischem Grundwissen bezog sich auf "Naturvölker" oder solche Völker wie die Afghanen ect, die heute noch denken ein Blitz beispielsweise käme vom Blitzgott.
Und das mit der synchronen Wahrheit meine ich so das Wahrheit eben immer Wahrheit ist.
Eine Beispielwahrheit ist diese: Frau ist Frau
..aber selbst da kann jemand noch sagen: Der Körper ist weiblich, aber das ich im Körper kann ein Mann sein.
Solche Ausnahmen und Wortklaubereien sind aber nicht zulässig wenn es sich um ein sachliches gespräch handelt, denn dann könnte man tatsächlich JEDE noch so wahre behauptung untergraben.
Wahr ist Wahr und Gott gabs nie. Ist doch leicht !
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 28. Mai 2007, 14:49

äh .. eben.
Könntest du dir vorstellen das auch Menschen über 30, ja sogar über 40 Jahre das Web nutzen? :^^: oder noch älter :erschreckt:
Ob ich meine Midlife-Crisis habe weiß ich nicht, aber manchmal überlege ich mir schon was ich so gemacht und nicht gemacht habe, welchen Sinn das Leben hat, welchen Sinn ich dem Leben gegeben habe oder das Leben mir ... :nosmile: .. was das Alter mir bringt, ob ich in ein paar Jahren auch eine Gefahr im Straßenverkehr bin oder ob bis dahin die Technik uns das Fahren und Denken ganz abgenommen hat, ob ich allein vorm Fernseher vereinsamt auf das Ende warten werde und nur noch mit meinen (heute zumindest nicht vorhandenen) Katzen reden werde und davon träume, dass mich an Weihnachten jemand besucht ...
Selten, aber schon, z.B. wenn ich mir meine Eltern ansehe, die ich deshalb tatsächlich inzwischen freiwillig regelmäßig besuche ... zumindest die Hälfte die davon noch was hat.

Zur nachgetragenen Wahrheit:
Nein, so einfach ist es nicht mit der Wahrheit, jedenfalls meistens nicht.
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Beitragvon Münchhausen » Mo 28. Mai 2007, 14:50

Die Afgahnen sind Muslime und Glauben an Allah, das Naturvolk dass sich in Afghanistan aufhält sind selbst keine Afghanen.

Ich denke nicht dass sich Religion durch Erziehung erklären lässt, wenn dem so wäre dann würde ja wieder der Ursprung fehlen.
Davon ausgehend das die religiöse Haltung den Menschen in der Tierwelt einzigartig macht dürfte also durchaus das Bewusstsein, die Neugierde und die frustration der Grenzen der menschlichen Neugier für theistische Entwicklungen antreibend sein.
Der Tod als Ereignis der das leben einer menschlichen Gruppierung /Gemeinde stets begleitet wirft hierbei die stetige Frage nach dem Danach auf.

Aus der liberalen Theologie selbst wird der Urspung in der Religion auf einen Pakt mit höheren Kräften hingewiesen, im Austausch gegen Gebete und Treueschwüre wird ein höheres Wesen dazu verpflichtet ein Volk zu beschützen/segnen/vor Katastrophen zu beschützen.
Daraus ergibt sich später die Verpflichtung die Toten zu versorgen, die Kausalität selbst hat bei polytheistischen Religionen weniger bedeutung.

mfg
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Beitragvon 200motels » Mo 28. Mai 2007, 15:19

Ich habe ja nie gesagt das Religion ausschliesslich durch Erziehung beantwortet werden kann. Es gibt ja auch noch angeborene Urängste und Unterwerfungsinstinkte vor dem Unbekannten.
Ich hätte da noch eine Frage: Hat der SPIEGEL die nachfolgenden 10 Gebote aus dem englischen Übersetzt oder bei euch gefunden ?


1. Du sollst nicht glauben
Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine übernatürliche Macht. Die Last des Gegenbeweises liegt beim Gläubigen. Unerklärliche Phänomene sind kein Hinweis auf Wunder, sondern auf unzureichende Forschung.
Kein Krieg, kein Sterben eines Kindes ist jemals hinweggebetet worden. Die Menge der täglichen Gebete steht zur Menge des täglichen Unrechts in direktem Verhältnis, nicht in umgekehrtem.
Gewiss, auch die Existenz Gottes ist nicht zu widerlegen. Ebensowenig wie Einhörner, Werwölfe oder Teekannen in der Umlaufbahn des Mars. Atheismus ist keine Therapie gegen den Glauben, sondern nur die wiedergefundene geistige Gesundheit.

2. Du sollst Dir kein Selbstbildnis machen und es Gott nennen
Gott ist ein Produkt der Menschen und nicht umgekehrt. Mag Religion auch so weit verbreitet sein wie Sex und Grippe. Das sagt nichts über ihren Wahrheitsgehalt aus. Visionäre religiöse Erfahrungen haben mehr mit Störungen des Hirnlappens zu tun als mit dem Jenseits.
Wir tun unvernünftige Dinge wie glauben oder lieben, weil unser Hirn ein Irrationalitätsmoment eingebaut hat. Glaube ist eine Art automatische Temposperre fürs Denken. Manche Denkmuster wie „Es gibt ein Leben nach dem Tod“ sind wie Viren. Sie verbreiten sich, und man kann sie nicht ausrotten. Nur vorsehen kann man sich: Kein ungeschützer Verkehr mit Gläubigen.

3. Du sollst keine Götter neben Dir dulden
Die friedliche Koexistenz mit den Gläubigen ist vorbei. Die neuen Atheisten sind keine agnostischen Gläubigenversteher. Seit der Fatwa gegen Salman Rushdie, seit der Erklärung des neuen Dschihad gegen die Moderne ist Schluss mit religiösem Multikulti: „Ich kann nicht sagen: Okay, du träumst weiter von Deinem verborgeneen Schiiten –Imam, und ich studiere weiter Thomas Paine und George Orwell, die Welt ist gross genug für uns beide. Ein wahrer Gläubiger kann nicht aufhören, bevor die ganze Welt das Knie beugt“ (Hitchens).

4. Du sollst keinen Schöpfer haben
Die Theorie Darwins liefert eine schlüssige Erklärung, weshalb aus Chaos Ordnung wird. Es bedarf keines „Intelligenten Designers“, um sich etwas so unwahrscheinliches wie eine Hummel auszudenken. Es bedarf nur vieler Jahrmillionen von Selektion und Mutation. Außerdem: Wer schuf eigentlich den Schöpfer ? Die Entstehung von Etwas aus Nichts war einfach Glück. Vielleicht ist die Chance 1:1030072234. Aber es muss passiert sein, denn es gibt uns. Und daran besteht, trotz aller Pariser Philosophen, kein Zweifel.

5. Du sollst Deine Kinder ehren und sie deshalb mit Gott in Frieden lassen
Kein Mensch ist von Geburt an Christ, Muslim, Jude oder Osho-Jünger. Wir werden dazu gemacht. Wer das Pech hat, in eine strenggläiubige Familie hineingeboren zu werden, hat gute Chancen, sein Leben lang an die Süße des Märtyrertods zu glauben, keine Knöpfe benutzen zu dürfen wie bei den Amish in Pennsylvania oder psychisch an den Beichtstuhl gekettet zu sein.
Die neuen Atheisten fordern das Kinderrecht auf wissenschaftlich fundierten Religions-Aufklärungsunterricht. Sie sehen keinen wesentlichen Unterschied zwischen Prügelstrafe, Missbrauch und den Schäden, der einer Kindereseele in Jesuitenschulen zugefügt wird.

6. Sei gut auch ohne Gott
Ohne Gott ist alles erlaubt? Unsinn, es gibt eine Ethik ohne Glauben. „Wir nehmen zumindest die Möglichkeit an, dass Leute besser und nicht schlechter miteinander umgehen, wenn sie die Tatsache Ihres kurzen und mühseligen Lebens akzeptiert haben“ (Hitchens). Gottesgläubige hatten gewiss ihren gerechten Anteil an den Massenmorden, Scheiterhaufen, an seelischen und sexuellen Verkrüppelungen.
Es gibt keine allgemeingültigen Normen jenseits von Kulturen und Zeiten. Nur bittere Erfahrungen und die daraus gezogenen Lehren. Der Mensch ist Schöpfer und Herr der Norm.

7. Du sollst keine Götter neben der Wissenschaft haben
Wissen und Glauben sind wie Feuer und Wasser. Es gibt kein Gemeinsames. (http://www.bottlemail.de) Der angebliche Glaube prominenter Wissenschaftler ist Selbsttäuschung und Begriffsverwirrung. Wenn unter Gott nur die so herrlich ineinandergreifenden Gesetze des Universums verstanden werden, dann ist das für den Glauben sehr unbefriedigend: Man betet nicht zum Gesetz der Schwerkraft.

8. Liebe Deinen Nächsten ohne schlechtes Gewissen
Alle monotheistische Religionen machen die Frau dem Manne untertan, den Körper einem asketischen Ideal, die Lust der Heuchelei. Hätten junge Muslime in Ägypten, Pakistan, Marokko ein entspannteres Verhältnis zu Sex, Drugs and Rock`nRoll, brauchte die Welt weniger Antiterrorgesetze.

9. Du sollst den Sabbat nicht ehren
Es darf keine Sonderrechte für Religionen geben. Religiöse Gefühle sind nicht schützenswerter als ästhetische, politische oder moralische. Grausamkeiten und Dummheiten werden nicht unbedenklicher, nur weil sie mit dem Stempel „Religion“ versehen sind.
Das Christentum ist als Religion nicht besser als der Islam oder das Judentum: „Solange wir das Prinzip akzeptieren, religiöser Glaube müsse als solcher respektiert werden, ist nicht einzusehen, weshalb wir keinen Respekt vor dem Glauben von Osama Bin Laden und den Selbstmordattentätern haben sollten.“ Dixit Dawkins

10. Du sollst nicht knien als Schöpfer
Auch ohne Glauben lässt sich Demut empfinden gegenüber allem Schönen, Wahren, Guten. Mozarts „Zauberflöte“ brauchte den Glauben so wenig, wie ihn Schiller T.S. Eliot oder I.M. Pei brauchten. Und Shakespeare hätte „Hamlet“ nicht geschrieben, wenn sein Auftraggeber die Kirche gewesen wäre. Beethoven und Bach sind keine Beweise für die Existenz Gottes, sie beweisen nur die Existenz von Beethoven und Bach.
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Nachtrag: Ich habe gerade eine Seite entdeckt, auf der diese WAHREN THESEN die ich voll befürworte auf dilletantische Art und Weise widerlegt werden:

http://hoffnung.de/news/2007/2007-05-26

Der Verfasser bezieht seine Gegenargumente aus Büchern (Bibel ect..) und glaubt dass sie deswegen wahr sind. Ich sage dazu: Hinter uns liegen seit der Gründung der christlichen Religion knapp 2000 Jahre Leben ohne TV und Radio. Da kann man viel schreiben !
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Beitragvon Klaus » Mo 28. Mai 2007, 15:27

Stelleweise erinnert mich das an Andreas, muss gucken ob wir soetwas veröffentlich haben.
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Beitragvon Münchhausen » Mo 28. Mai 2007, 15:29

6 Faktoren lassen Gott im menschlichen Gehirn entstehen:

1. Unablässige Gehirnwäsche der Eltern und der Schulen, die dem Kind erzählen es gäbe einen Gott.

2. Fehlendes Physikalisches Grundwissen (erste Lebenshälfte).

3. Die Angst vor dem Tod, verbunden mit dem Wunsch nach einem Leben "danach" (zweite Lebenshälfte).

4. Literatur, Medien, Geschichten und Gehirnwäsche von anderen Menschen.


5. Erscheinungen die das Gehirn erfindet.

6. Die Sehnsucht nach einer höheren Ordnung in einem beschissenem bzw. langweiligem Leben


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Diese 10. Gebote sind mit Sicherheit nicht von den Brights, mir kommen sie mehr vor wie ne persiflage
7. Du sollst keine Götter neben der Wissenschaft haben

Sowas ist zum Beispiel eine eindeutige Andeutung auf das Häufige Argument der Wissenschaftsgläubigkeit die Atheisten und Säkularen vorgeworfen wird.

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Beitragvon Klaus » Mo 28. Mai 2007, 15:32

Das könnte von Dawkins sein, von allen möglichen Quellen zusammengetragen.
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Beitragvon Münchhausen » Mo 28. Mai 2007, 15:42

Wenn man vom Gott der Atheisten spricht ...

=)
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 28. Mai 2007, 16:01

200motels hat geschrieben:Es gibt ja auch noch angeborene Urängste und Unterwerfungsinstinkte vor dem Unbekannten.
Gibt es die? :erschreckt:
Welche wären dies denn?
Mir fällt jetzt jedenfalls dazu nichts ein.
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Beitragvon 200motels » Mo 28. Mai 2007, 16:45

Die Ängste im Dunklen vor geistern z.B.


Übrigens: Kann es sein dass ich hier im falschen Film bin ? Ich dachte hier drin gibts keine Gottgläubigen? Wieso werde ich hier so angegriffen? Bzw. Wieso habe ich das Gefühl dass ich mich verteidigen muss ? Ich dachte hier bin ich unter meinesgleichen?
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Beitragvon Klaus » Mo 28. Mai 2007, 16:49

@200motels, du bist schon unter deinesgleichen, aber das hier ist ein Haufen besonders "scharfer" Argumentierer :^^: und vor allem mit allen Wassern gewaschen. Mach dir nichts draus. Eine Diskussion mit 1v6,5Mrd, hat schon ganz andere Geister zermürbt :lachtot:
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Beitragvon LinuxBug » Mo 28. Mai 2007, 16:52

200motels hat geschrieben:Übrigens: Kann es sein dass ich hier im falschen Film bin ? Ich dachte hier drin gibts keine Gottgläubigen? Wieso werde ich hier so angegriffen? Bzw. Wieso habe ich das Gefühl dass ich mich verteidigen muss ? Ich dachte hier bin ich unter meinesgleichen?


Wir müssen doch prüfen, wie sehr du auf unserer Seite bist :^^:

nichts für ungut, aber bei neuen Mitgliedern muss man immer kritisch sein (finde ich)
und seine Argumente muss man immer verteidigen können :up:
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Beitragvon Joe » Mo 28. Mai 2007, 16:55

Münchhausen hat geschrieben:Diese 10. Gebote sind mit Sicherheit nicht von den Brights, mir kommen sie mehr vor wie ne persiflage
7. Du sollst keine Götter neben der Wissenschaft haben

Sowas ist zum Beispiel eine eindeutige Andeutung auf das Häufige Argument der Wissenschaftsgläubigkeit die Atheisten und Säkularen vorgeworfen wird.


Ich denke nicht, dass es eine Persiflage ist. Albert Einstein zum Beispiel sprach häufig von Gott, meine damit aber stets die Natur oder die Naturgesetze. Diese 10 Gebote sind sehr bissig religionskritisch, aber im Kern gar nicht so daneben.
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Beitragvon Münchhausen » Mo 28. Mai 2007, 17:10

7. Du sollst keine Götter neben der Wissenschaft haben


Für mich klingt diese Aussage als wenn die Wissenschaft selbst etwas göttliches absolutes wäre.

Übrigens: Kann es sein dass ich hier im falschen Film bin ? Ich dachte hier drin gibts keine Gottgläubigen? Wieso werde ich hier so angegriffen? Bzw. Wieso habe ich das Gefühl dass ich mich verteidigen muss ? Ich dachte hier bin ich unter meinesgleichen?


Schon mal was von dem Wort Dialektik gehört?
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 28. Mai 2007, 17:11

Mach dir nichts draus, ich bin immer so, dabei versuche ich noch lieb zu sein. :bier:

200motels hat geschrieben:Übrigens: Kann es sein dass ich hier im falschen Film bin ?
Hä? Kino gibts hier keines, obwohl ein paar Studenten hier jede Zeit des Lebens haben jeden Youtube-Film anzusehen (nicht böse gemeint, ich war auch mal Student, aber da gabs kein Youtube - eigentlich auch noch kein WWW)

200motels hat geschrieben:Ich dachte hier drin gibts keine Gottgläubigen?
Warum sollte es hier keine geben? :heiligen3koenige: Wir sind keine Dreieinfaltigkeit aus Stalin, Mao und Honecker. (oder so)

200motels hat geschrieben:Wieso werde ich hier so angegriffen?
wirst du nicht. :kettensaege2: Das sähe anders aus, glaube mir. :segen:

200motels hat geschrieben:Bzw. Wieso habe ich das Gefühl dass ich mich verteidigen muss ?
keine Ahnung :lüge:
200motels hat geschrieben:Ich dachte hier bin ich unter meinesgleichen?
Nein, ich bin einmalig
-------------------------------------------
(Wegen: angeborene Urängste)
200motels hat geschrieben:Die Ängste im Dunklen vor geistern z.B.
Nein!
erstens: Angst vor Geistern hat nur jemand dem von Geistern erzählt wurde
zweitens: nicht jeder, auch nicht jedes Kind hat Angst im Dunkeln. Warum auch, die Beleuchtung im Mutterbauch ist eine Erfindung von Edison, vorher gabs da kein Licht.

LinuxBug hat geschrieben:nichts für ungut, aber bei neuen Mitgliedern muss man immer kritisch sein (finde ich)
Äh ...
Ich bin immer kritisch, manchmal vielleicht auch überkritisch oder ... (wo ist mein hübscher Klugscheißersmilie? Da bastelt man stundenlang und dann findet man es nicht, ich muss meine Smiliekiste mal aufräumen)
Es gibt für mich keinen Grund, egal ob jemand breit und Bright ist, weniger oder mehr kritisch zu sein.
Wenn ich schief argumentiere, möchte ich auch dass mich jemand Bild
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