(Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

(Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Gandalf » Sa 26. Jul 2014, 17:08

Da gibt's jetzt endlich mal ein paar kritische Anmerkungen zum Genderschwachsinn:

Die heutigen Soziologen sind keine Wissenschaftler mehr (oder nur noch zu einem winzigen Teil). Sie sind (Möchtegern-)Politiker, denen der auf 4 Jahre begrenzte Abgeordnetensitz zu unzuverlässig und zu anstrengend ist, und die sich lieber in der lebenslangen Verbeamtung als Professor verstecken und durch bloßes Nachäffen wissenschaftlichen Gehabes vortäuschen, Wissenschaftler zu sein. Von allem kriminellen Gesindel – und davon gibt es viel – das sich an deutschen Universitäten herumtreibt, gehören die Soziologen zu den schlimmsten. Denn während sich die üblichen Wissenschaftsbetrüger damit begnügen, sich vom Steuerzahler lebenslang fürs Nichtstun und Nichtskönnen aushalten zu lassen, Forschungsgelder zu veruntreuen, Plagiate zu schreiben, Forschungsdaten zu erfinden, Titelhandel zu betreiben, hie und da zu betrügen und ansonsten die Klappe zu halten, maßen sich Soziologen an, die Politik und die Gesellschaftsform zu bestimmen.


http://www.danisch.de/blog/2014/07/26/d ... kampagnen/
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon xander1 » Sa 26. Jul 2014, 23:16

Ich glaube es geht da eher um Geschlechterkampf.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon stine » Mo 28. Jul 2014, 15:08

Dass Frauen ihren "Mann" stehen müssen ist ganz einfach nur unserer Fiskalpolitik geschuldet; wir brauchen mehr Steuerzahler! Man sieht aber heute schon, wie sehr engagierte Propaganda den Zeitgeist formen kann. Aus der biederen Hausfrau (es gab nicht genügend Stellen) ist die taffe Geschäftsfrau geworden und aus dem Herrn des Hauses der mitverdienende sanftmütige, abspülende Kindsvater, weil die Frau alleine nicht alles schaffen kann. Darin ist man sich wenigstens einig. Und immer nickt das Volk brav mit und sagt: Ja, genau, so soll es sein! Was ehemals propagiert wurde und was heute propagiert wird ist einfach gesagt immer Propaganda. So rum oder so rum!
Warum lässt man die Geschlechter nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen?
Oder anders gefragt: Wissen Männer und Frauen heute überhaupt noch, was sie wollen möchten ohne nach dem Mainstream zu fragen?

:o0:
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Myron » Mo 28. Jul 2014, 15:38

Gandalf hat geschrieben:Da gibt's jetzt endlich mal ein paar kritische Anmerkungen zum Genderschwachsinn:

Die heutigen Soziologen sind keine Wissenschaftler mehr (oder nur noch zu einem winzigen Teil). Sie sind (Möchtegern-)Politiker, denen der auf 4 Jahre begrenzte Abgeordnetensitz zu unzuverlässig und zu anstrengend ist, und die sich lieber in der lebenslangen Verbeamtung als Professor verstecken und durch bloßes Nachäffen wissenschaftlichen Gehabes vortäuschen, Wissenschaftler zu sein. Von allem kriminellen Gesindel – und davon gibt es viel – das sich an deutschen Universitäten herumtreibt, gehören die Soziologen zu den schlimmsten. Denn während sich die üblichen Wissenschaftsbetrüger damit begnügen, sich vom Steuerzahler lebenslang fürs Nichtstun und Nichtskönnen aushalten zu lassen, Forschungsgelder zu veruntreuen, Plagiate zu schreiben, Forschungsdaten zu erfinden, Titelhandel zu betreiben, hie und da zu betrügen und ansonsten die Klappe zu halten, maßen sich Soziologen an, die Politik und die Gesellschaftsform zu bestimmen.

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"Die heutige Soziologie, das, was an den Hochschulen gerade abläuft, hat mit Wissenschaft eigentlich gar nichts mehr zu tun. Denen fehlt es an den einfachsten und wichtigsten Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. … Die Soziologie verachtet heute jede Wissenschaftlichkeit, lehnt sie rundheraus ab. Sie reichtert sich systematisch mit Idioten an und erklärt dummes Gerede und politische Propaganda kurzerhand zu einer „anderen Epistemologie”. Selbstkritik, wissenschaftliche Überprüfung, Verifikation kennt die Soziologie erst gar nicht."

Auch ich betrachte die sogenannten "Gender Studies" kritisch. Da ist in der Tat zu viel Ideologie und zu wenig Empirie im Spiel. Nichtsdestoweniger sind die obigen Pauschalurteile über die Soziologie Quatsch. Die Sozialwissenschaften sind zwar "weicher" als die Naturwissenschaften, was mit der Natur ihres Forschungsgebietes, d.i. die Gesellschaft und menschliches Handeln, zu tun hat; aber es handelt sich dabei keineswegs um Scheinwissenschaften. Ich weiß, wovon ich rede, weil ich Soziologie studiert habe und bereits im 1. Semester einen Kurs in empirischer Sozialforschung belegen musste, worin es durch und durch wissenschaftlich zuging. Die empirische Soziologie arbeitet durchaus wissenschaftlich und ist nicht mit bloßer Sozialphilosophie gleichzusetzen.

Ich will allerdings nicht verhehlen, dass die Sozialwissenschaft ideologiegefährdet und in manchen Bereichen auch übermäßig ideologiehaltig oder -lastig ist, nämlich dort, wo qualitative, hermeneutische Methoden ("Verstehen statt Erklären") bevorzugt werden.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon stine » Mo 28. Jul 2014, 16:20

Myron hat geschrieben:Die empirische Soziologie arbeitet durchaus wissenschaftlich ...

Ich frage mich ehrlich, wie das gehen soll. Wenn ein propagierter Mainstrem erst einmal vorherrscht, wie will man denn dann wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen, die NICHT aus dem gegriffen sind, was vorherrscht?
Arbeiten die Wissenschaftler dann in entlegenen Ländern und schauen sie sich die Naturvölker an?
Aber selbst die unterliegen ja einer sich wandelnden Notwendigkeit.
Irgendwie hat Genderforschung für mich was Paranoides.

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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Zappa » Mo 28. Jul 2014, 18:29

stine hat geschrieben: Ich frage mich ehrlich, wie das gehen soll. Wenn ein propagierter Mainstrem erst einmal vorherrscht, wie will man denn dann wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen, die NICHT aus dem gegriffen sind, was vorherrscht?

Wie immer: Man widerlegt mit Fakten den Mainstream. Falsifikation funktioniert prinzipiell auch in den Sozialwissenschaften, ist nur nicht so offensichtlich (und akzeptiert), wie in den Naturwissenschaften und: Das Objekt ist ziemlich komplex :mg:
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Gandalf » Di 29. Jul 2014, 06:32

xander1 hat geschrieben:Ich glaube es geht da eher um Geschlechterkampf.


..bei 64 herbeihalluzinierten Geschlechtern seitens der "Genereologoie" dürfte das eine ziemliche Keilerei werden... :lachtot:

Nein, - es ist imho ganz banale Wirtschaftskriminalität.

Anstatt Nieten in Nadelstreifen - Nieten im verschwitzten Gutmenschenschlabberlook. Sie möchten gern ein großes Rad drehen, ohne direkt in Erscheinung zu treten und haben sich deshalb des Staates bemächtigt. Nicht nur das sie sich ihre eigenen Taschen mittels mitels staatlich verbrieften PAlimentierungsansprüchen stopfen - sie "simulieren" bzw. konstruieren (ähnlich wie Gene) eine ihnen genehme "Umwelt", mit (finaziellen) Mitteln, die ihnen nicht zustehen - und zerstören dabei die in unzähigen Generationen gewachsene Gesellschaftsstruktur, die sie nährt.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon xander1 » Di 29. Jul 2014, 10:42

Ja das bestreite ich gar nicht. Ich bin ja selbst so einer, der hier im Forum die Feministen lautstark kritisiert hat. Und das auch schon bevor klar war, dass Gender Studys keine Wissenschaft ist.

Außerdem ist es nicht nur Wirtschaftskriminalität. Das gibt es zwar nicht, aber ich würde es auch als Gesellschaftskriminalität bezeichnen.

Und als ich lautstark gegen den Feminismus geschrieben habe, waren wieder mal die Meisten im Forum gegen mich. Ich bin sogar ausgewichen auf Zitate, damit ich selbst nicht sachen behaupten musste, und man hat mir das angekreidet.

EDIT:
schaust du hier
"Unterdrückung des anderen Geschlechts durch Gedankengut"
viewtopic.php?f=29&t=3328&p=61763&hilit=Feminismus#p61763
Das Thema hatte sogar ich eröffnet und das schon vor 4 Jahren!
Ich habe damals also schon gewusst dass es Gedankengut gibt zur Unterdrückung, ohne dass ich von Gender Studys wusste.
Ich war meiner Zeit vorraus.
Ich wurde sogar von einem Moderator der Forenleitung kritisiert in dem Thema.

Und jetzt schreiben plötzlich einige Forenschreiberlinge etwas gegen Feminismus usw.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon stine » Di 29. Jul 2014, 12:39

xander1 hat geschrieben:Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Charlotte_Roche kann man unter Feminismus folgendes finden: "Frauen sind aber total masochistisch, das wird auch sie nicht mehr ändern können. " als es um Alice Schwarzer und um Sexualität ging.

Ich glaube daher, dass es nicht wenige Frauen gibt, die Männer besonders dann unattraktiv finden, wenn die Männer besonders wenig dominant sind.

Im Prinzip macht der Feminismus die Männer zu milden Menschen, weil ihnen Bösartigkeit unterstellt wird oder weil sie manche Frauen einfach an der Männerwelt rächen wollen. Und damit wird der Mann unattraktiv gemacht. Man schaue und staune was grausame Menschen wie Mussolini für Frauenhelden waren.

Man muss also schon alleine deshalb einen Geschlechterkampf führen, um attraktiv zu sein. Es bleibt nur die Frage was das für ein Geschlechterkampf dann ist, jedenfalls muss er sich nicht bösartig gegen das andere Geschlecht richten, um nicht falsch verstanden zu werden.


Ich gebe dir ein wenig recht, Xander, man kann das nur wieder einmal nicht pauschalisieren, wie so vieles andere eben auch.
Allerdings glaubt man den Statistiken, dann sinken die Geburtenraten in Ländern, in denen Frauen die Hosen anhaben. Stellt sich natürlich die Frage, wieso ist das so? Liegt das an den unerfüllbaren gesteigerten Ansprüchen an das männliche Geschlecht oder ist es deswegen, weil Frauen sich dem Mann auch verweigern dürfen?

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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon provinzler » Di 29. Jul 2014, 15:38

stine hat geschrieben:Warum lässt man die Geschlechter nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen?


Weil das den Interessen der jeweiligen Führungskader widerspricht.
Damals brauchte der Führer viele Kinder für seine angedachten Kriege, heute brauchen die Politruks brave Einzahlerinnen zur Insolvenzverschleppung der Sozialsysteme.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon provinzler » Di 29. Jul 2014, 15:46

stine hat geschrieben:
Allerdings glaubt man den Statistiken, dann sinken die Geburtenraten in Ländern, in denen Frauen die Hosen anhaben. Stellt sich natürlich die Frage, wieso ist das so? Liegt das an den unerfüllbaren gesteigerten Ansprüchen an das männliche Geschlecht oder ist es deswegen, weil Frauen sich dem Mann auch verweigern dürfen?

Primär daran, dass von den Anreizstrukturen her das Kinderkriegen in den reichen Ländern eine signifikante materielle Verschlechterung darstellt, in ärmeren Ländern hingegen die einzige Form der Altersversorgung darstellt bzw. die Opportunitätskosten und die direkten Kosten für Kinder nicht so hoch sind. Massenphänomene sind eigentlich weniger eine Frage der Ideologie, sondern der vorhandenen Anreizstrukturen. Die Geburtenrate in Deutschland sinkt schon seit 130 Jahren unaufhörlich, parallel zum zunehmenden Wohlstand. Mit Anreizsystem ist auch die inhärente Logik der Sozialversicherungen gemeint, in der kinderlose Ehepaare über den Lebenszyklus hinweg besser wegkommen, als kinderreiche Familie gemeint. Aber nicht nur. Denn die Opportunitätskosten (also der Luxus den man aufgibt) steigen auch so mit zunehmenden Masseneinkommen.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Vollbreit » Di 29. Jul 2014, 16:18

@ stine und provinzler:

Ich stimme provinzlers Ausführungen zu.
Noch mal der link zu dem was Gunnar Heinsohn, in weitgehender Übereinstimmung mit provinzler dazu ausführt:
viewtopic.php?f=5&t=3857&p=85587&hilit=1875#p85587
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon stine » Mi 30. Jul 2014, 08:53

provinzler hat geschrieben:
stine hat geschrieben:Warum lässt man die Geschlechter nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen?


Weil das den Interessen der jeweiligen Führungskader widerspricht.
Damals brauchte der Führer viele Kinder für seine angedachten Kriege, heute brauchen die Politruks brave Einzahlerinnen zur Insolvenzverschleppung der Sozialsysteme.


Sehe ich auch so. :up:
Die Kultur ist die Natur und das Wesen des zivilisierten Homo sapiens.
Außer man verweigert sich :mg: .

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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon stine » Mi 30. Jul 2014, 08:59

Wie ich sehe, hatten wir das alles schon einmal:

Nanna hat geschrieben:Wenn ich dich richtig verstehe, wollen Frauen keine Weiblichkeit haben, weil sie keine Hausfrauen sein dürfen? Im Ernst?
Das ist ja noch nicht einmal die Umkehrung meiner Aussage. Frauen lehnen ab, weiblich zu wirken, weil sie im Beruf "ihren Mann" stehen müssen. Und das scheint offensichtlich in den meisten Fällen nur dann zu funktionieren, wenn Frau einen kompetenten Eindruck vermitteln kann. Das taffe Kurzrockmodell mit den hohen Haken in der Vorstandsetage ist ein Werbemodell und in der Wirklichkeit eher selten zu finden. Der Hosenanzug zum Vorstellungstermin ist inzwischen obligatorisch.

@vollbreit: Der Text von Gunnar Heinsohn trifft es schon ziemlich genau, die Aussicht auf Forwärtskommen beinhaltet nun mal das Heiraten im jeweiligen Stand. Die reine Versorgungsehe hat einen schlechten Ruf und findet grade nochmal zwischen Schönheit und Geld statt, nicht aber in gewöhnlich unterschiedlichen Einkommensverhältnissen. Ein Mädchen das nicht studiert hat, hat keine Chance auf einen Akademiker und umgekehrt, denn nur das Modell der materiellen Gleichstellung garantiert den zu erreichenden Wohlstand. Das Ansehen bekommt Rang 1 und die Familie wird zum Beiwerk, sofern es überhaupt noch dazu kommt.

Warum überhaupt dieser Thread?
Weil ich finde, dass die Gleichberechtigung der Frau, sofern sie nur dieselbe Vertragsmündigkeit und das Berufsrecht beinhalten, an der Tatsache vorbeigeht, dass Frauen und Männer eine biologische Rolle innehaben, derer sie nicht mehr gerecht werden können. Wesentlich wichtiger ist, dass die Aufgaben, die aus dieser biologischen Rolle folgen, gleichwert gestellt werden. Solange das Ansehen lediglich aus dem gemeinsam Erwirtschafteten folgt, wird dies nicht so sein.
Und ein weiteres Problem entsteht aus dieser Tatsache:

Markus Grabka, 41. Der Soziologe vom Wirtschaftsinstitut DIW arbeitet für die größte Studie über Einkommen und Vermögen in Deutschland (Soep). Er nennt sich Verteilungsforscher, aber das versteht ja keiner. Wer Grabka in seinem Büro in Berlin-Mitte besucht, hört mehr als zwei Stunden lang, warum Deutschland in Arm und Reich auseinanderfällt - und was das bei der Eheanbahnung bedeutet. http://www.sueddeutsche.de/geld/markus-grabka-aerzte-heiraten-keine-krankenschwestern-mehr-1.100105
Markus Grabka hat das richtig erkannt, die Ehe innerhalb der richtigen Kaste verhindert das Abrutschen in die Armut. Nur wenn beide Arbeiten sind der Wohlstand und das Ansehen des Paares nachhaltig gesichert. Und das je besser, desto höherwertiger die Berufe beider Ehepartner sind. Kinder werden dann so etwas wie Statussymbol und oft unabhängig ihrer eigenen Fähigkeiten in die akademische Laufbahn gezwungen. Überforderung und vergeigte Kindheit sind oftmals die Folge.
Lebenslange Psychosen sind kein Unterschichtenproblem.

Ich sehe keinen Ausweg aus dem Dilemma. Es wird noch schlimmer werden, wenn die Einkommen weiter sinken und die Arbeitskraft der Frauen weiterhin den Wohlstand in der Familie mit absichern muss. Arm und reich werden weiter auseinander klaffen und das Ansehen der Familien wird weiter sinken.
Die Frau zuhause hat heute schon ein schlechtes Ansehen, umso mehr, als sie sich nur noch mit staatlicher Unterstützung um die Familie kümmern kann. Und das ist leider auch oft überhaupt keine Garantie für den Nachwuchs eine gute Kindheit haben zu dürfen. Gerade schlecht bis gar nicht ausgebildete Frauen können oft nicht die familiäre Unterstützung leisten, die ihre Kinder bräuchten und das je weniger desto schlechter die Untertützung durch einen Partner. Häufig fehlt der Partner ganz.

Es ist wie immer auch ein Mittelschichtenthema. Wir brauchen gut ausgebildete Frauen die den Mut haben, sich zu Hause um die Familie zu kümmern, weil sie damit das gleiche Ansehen genießen dürfen, wie es die berufstätige Kollegin erfährt. Wir brauchen Männer, die sich wieder Familie leisten wollen und auch mal ein kleineres Auto dafür fahren und weniger Urlaubsreisen haben wollen. Wir brauchen Menschen, die sich ihrer Verantwortung als Eltern stellen.

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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Gandalf » Mi 30. Jul 2014, 19:12

Aufschlussreicher Artikel hierzu:
Die Zerstörung der Soziologie als Wissenschaft oder: Warum machen Soziologen nicht den Mund auf?

http://sciencefiles.org/2014/07/28/die- ... -mund-auf/

Da Genderismus eine Religion ist, die nicht nur die Konsequenz hat, Wissenschaft zu zerstören, sondern auch die Konsequenz, eine Wissenschaft wie die Soziologie in der Öffentlichkeit zu diskreditieren, ein Unterfangen, das wie die Zitate oben zeigen, schon recht erfolgreich gewesen ist, liegt es nahe anzunehmen, dass eben diese Diskreditierung der Soziologie das Ziel ist, das mit der Unterwanderung der Soziologie durch den Genderismus erreicht werden soll.

Die Frage nach dem Warum, ist leicht zu beantworten: Vor dem Einfall des Genderismus war Soziologie ein Fachbereich, in dem eine Mehrheit klare methodische Standards und wissenschaftstheoretische Grundlagen geteilt hat. Soziologie war eine kritische Wissenschaft (das hat nichts mit der Frankfurter Schule zu tun, eher im Gegenteil: Soziologie war trotz Habermas kritisch). eine Wissenschaft, die Ergebnisse auf geprüfter empirischer Basis erzielt hat, Ergebnisse, die im Gegensatz zu den Machtverhältnissen in der deutschen Gesellschaft und den Ideologien von Politikern standen.


Auslöser war übrigens diese Dame - eine hochbezahlte "Professor_x" - hier, die gern mit 12 - 13 jährigen Analverkehr nachspielt und über den Umgang mit "Vaginalkugeln in einem transsexuellen Lesbenhaus" aufklärt (..oder aufgeilt? ..da stehen doch schon bestimmte 'grüne Onkels' "Gewehr bei Fuß") http://www.freiewelt.net/reportage/sach ... -10037866/
(Und natürlich Akif Pirincci, der en Stein damit in's Rollen gebracht hat, das er auf seiner FB-Seite fragte wo man als Berufsperverse in welchem Puff tätig ist)
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon xander1 » Mi 30. Jul 2014, 20:26

Kannst du das bitte ausführlicher erklären und nicht immer so, dass man jedes Mal alles selbst recherchieren muss? Oder wenigstens genug Links reinstellen und sagen was man auf dem Link lesen soll, weil es manchmal viel ist?

Wenn man nicht wüsste, dass du genug dazu gelesen hast, könnte man denken dass das zusammenhangloser Unsinn ist, der keinen Sinn ergibt. Aber es ist ja nunmal kein Usinn. Du bist lediglich schreibfaul.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon Gandalf » Do 31. Jul 2014, 06:36

xander1 hat geschrieben:Du bist lediglich schreibfaul.


..wie kann ich Dir bei Deiner Lese- und Denkfaulheit helfen? :mute: Mit einem Tritt in den A*sch?
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon xander1 » Do 31. Jul 2014, 07:37

Normalerweise sollte man von einem Forenschreiber erwarten, dass er alles in ein Posting reinsteckt und dass man nur in Ausnahmefällen recherchieren muss, und wenn dann um dagegen zu argumentieren!

EDIT:
So ich habe jetzt beide Links durchgelesen. Ich denke aber, dass das einige nicht machen. Du hättest statt Zitaten und Verlinkungen beides auch zusammenfassen können und ggf. noch verlinken können.

EDIT2:
Was mich jetzt interessieren würde, ist eine Zusammenfassung was die Gender-Tanten insgesamt alles für eine Veränderung in der Gesellschaft wollen also nicht allgemein-abstrakt, sondern konkret praktisch.
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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon stine » Do 31. Jul 2014, 08:30

:erschreckt:
Wer mag sich da noch über die Kirche aufregen?

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Re: (Die heutige) Soziologie ist keine Wissenschaft

Beitragvon xander1 » Do 31. Jul 2014, 09:26

Was ich mich frage was diese Soziologieprofessoren mit diesen Sexspielchen und Polyamori bezwecken wollte? Inwiefern würde das für die Mädchen vorteilhaft sein?

Und würde das so viel ändern? Ich meine bei der Generation Porno?
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