von Falk » Sa 16. Dez 2006, 22:00
Naja, da wird genau der Fehler gemacht, den Dawkins, Dennett und Co anprangern: Wer Religion kritisiert, der ist ein "Fundamentalist". Das beruht, vermute ich, darauf, daß die allermeisten, Atheisten inkludiert, davon überzeugt sind, daß Religion etwas mehr oder weniger Positives ist. Die bloße Erwägung der Möglichkeit, Religion könne negativ sein, ist schon falsch, erwähnt man es öffentlich und in aller Konsequenz, ist es "fundamentalistisch".
Erschreckend, aber man muß schauen, wie man damit umgeht, d.h. vor allem auch wie man diesen "Zauber bricht".