wenn man sich seines LEbens gar nicht bewusst ist, Sie haben nur einen Überlebensinstinkt.
Aus dem Überlebensinstikt folgt das Interesse zu überleben.
wenn man sich seines LEbens gar nicht bewusst ist, Sie haben nur einen Überlebensinstinkt.
Andreas Müller hat geschrieben:wenn man sich seines LEbens gar nicht bewusst ist, Sie haben nur einen Überlebensinstinkt.
Aus dem Überlebensinstikt folgt das Interesse zu überleben.
Jakob hat geschrieben:Bin auf youtube auf folgendes ID-Video gestoßen:
http://www.youtube.com/watch?v=fkZBPDAz ... ed&search=
Da hat's mich vor Grausen echt geschüttelt.
Den kleinen, aber bedeutsamen Unterschied zwischen den beiden habe ich schon besprochen.
Andreas Müller hat geschrieben:Den kleinen, aber bedeutsamen Unterschied zwischen den beiden habe ich schon besprochen.
Und welcher König hat euch die Bedeutungshoheit verliehen?
Nein, ansonsten würde es Tieren nichts ausmachen, einfach zu sterben. Das tut es aber instinktiv.
Andreas Müller hat geschrieben:Du meinst, ein Interesse müsste immer bewusst sein, aber das ist einfach nur Wortklauberei.
Doch, das meint er so. Das bezieht sich auf Dawkins Version der Evolutionsmechanismen, laut denen alle Eigenschaften von Organismen einem Zweck dienen sollen. Das ist keineswegs so klar wie hier vorgegeben wird. Eigentlich ist die Mehrheit der Evolutionsbiologen nicht dieser Meinung und bezieht Gould mit ein, der meinte, dass bestimmte Eigenschaften der Organismen Nebenprodukte der Evolution sind. Beispielsweise war es gewiss nicht so gedacht, dass wir uns unseres Todes bewusst sind.
Hier ein guter Essay von Gould darüber, es handelt sich um eine Rezension von Daniel Dennetts ultradarwinistischer Kampfschrift "Darwin's Dangerous Idea"
pinkwoolf hat geschrieben:Essay von Gould
Ein sehr guter Artikel; habe ihn derzeit erst angelesen. Gleich geht's weiter.
Vielleicht neige ich als Philologe ja zur Haarspalterei, aber wenn ich konzediere, dass eine evolutionäre Entwicklung zu einem optimalen Ergebnis geführt hat, heißt das doch nicht, dass dieses Ergebnis irgendwie "geplant" war oder gar "geschaffen" worden ist.
Da scheint sich die Crême de la Crême der Gottlosen zu versammeln.
Und Du mittendrin! Da kann man nur von Herzen gratulieren.
Ich habe inzwischen meinen Frieden mit Dawkins gemacht. Es sind doch eine Menge interessanter Sachen in dem Buch* und ich lese es mit deutlich mehr Aufmerksamkeit (meine altruistische Veranlagung).
Also noch mal viel Spass bei dem Gegenseitig-Beweihräucherungs-Kongress.
Frage an den Philologen: Was genau bedeutet dann "optimal" in diesem Kontext? Gemessen an was?
Da ist kein großer Unterschied mehr zum "Design" (purpose). Oder wo siehst du einen Unterschied?
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