Max hat geschrieben:Du kannst dir die Wahrheit dieser Glaubensphantasmen wünschen und herbeisehnen so sehr, wie du willst, das ändert absolut rein gar nichts: Es bleiben fiktive Märchen.
stine hat geschrieben:Glaube ist nicht eine verminderte Form der Wissenschaft, sondern die Eröffnung einer anderen Wirklichkeit.
Joe hat geschrieben:stine hat geschrieben:Glaube ist nicht eine verminderte Form der Wissenschaft, sondern die Eröffnung einer anderen Wirklichkeit.
Worin unterscheidet sich dann Glaube von Fiktion?
stine hat geschrieben:Joe hat geschrieben:stine hat geschrieben:Glaube ist nicht eine verminderte Form der Wissenschaft, sondern die Eröffnung einer anderen Wirklichkeit.
Worin unterscheidet sich dann Glaube von Fiktion?
Vielleicht in gar nichts?
Vielleicht sollte er das auch gar nicht.
Joe hat geschrieben:Wenn sich Glaube und Fiktion nicht unterscheiden, dann ist Glaube Fiktion.
ostfriese hat geschrieben:Dieses Motiv hat freilich nicht den Charakter eines Wahrheit beanspruchenden, für den Glauben sprechenden Arguments. Also fehlt ihm auch jegliche rationale Überzeugungskraft.
stine hat geschrieben:»Dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört - aber gebt Gott, was Gott gehört!«
Es geht dabei um die "Wertzuordnung".
Ganz bewußt wird hier das Weltliche vom Glauben an höhere, andere, innere Werte getrennt.
stine hat geschrieben:ostfriese hat geschrieben:Dieses Motiv hat freilich nicht den Charakter eines Wahrheit beanspruchenden, für den Glauben sprechenden Arguments. Also fehlt ihm auch jegliche rationale Überzeugungskraft.
Und genau hier liegst du falsch. Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass gerade mit Hilfe der Religionen ganze Völker bewegt werden. Eine Gottesidee versetzt Berge.
stine hat geschrieben:Glaube ist nicht eine verminderte Form der Wissenschaft, sondern die Eröffnung einer anderen Wirklichkeit.LG stine
dvrvm hat geschrieben:stine hat geschrieben:ostfriese hat geschrieben:Dieses Motiv hat freilich nicht den Charakter eines Wahrheit beanspruchenden, für den Glauben sprechenden Arguments. Also fehlt ihm auch jegliche rationale Überzeugungskraft.
Und genau hier liegst du falsch. Es ist doch nicht von der Hand zu weisen, dass gerade mit Hilfe der Religionen ganze Völker bewegt werden. Eine Gottesidee versetzt Berge.
Hier sind wir uns ausnahmsweise mal einig. Die Gottesidee funktioniert in dem Sinn, dass sie Menschen beeinflusst.
ostfriese hat geschrieben:Ich sprach von rationaler Überzeugungskraft. Die hat kein bekannter religiöser Glaube, nicht mal ansatzweise!
Dass das Motiv des Glaubenwollens emotional stark bindet, ist trivial.
Für alle Aufklärer, also auch für die Brights gilt: rationale Wahrheitssuche (für bessere Problemlösungen) vor irrationalem Wunschdenken!
stine hat geschrieben:Ich sag es nochmal: emotional wird mehr erreicht, als rational.
Das ist eben so. Wo der Wille ist, ist der Weg, nicht wo die Vernunft ist.
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