Forenregeln

[ostfriese]

1von6,5Milliarden, bleib mal bitte bei Argumenten, anstatt Dich hier an einem Strohmann abzuarbeiten. Du tust so, als befürwortete ich das wilde nachträgliche Ändern von Beiträgen.

nein tue ich nicht, aber du interpretierst dies hinein, warum ?

Doch, fast Dein gesamter vorletzter Beitrag erklärt mir wortreich, warum bestimmte Änderungen schlecht sind. Ich befürworte nur qualitätshebende Änderungen, also waren Deine Äußerungen Strohmann-Argumente.

Und mir fallen nur wenige Beispiele ein, die dagegen sprechen, doch die wenigen Beispiele sind gewichtiger und fallen immer weiter mehr ins Gewicht je größer das Forum ist und die wenigen Beispiele die mir einfallen treten aber öfter auf, als die vielen positiven Möglichkeiten.

Und das bestreite ich ganz und gar. Die negativen Beispiele sind vernachlässigbar, die vielen, vielen positiven bekommen wir dagegen in der Regel nicht mit, sie sind aber absolut entscheidend für das Niveau des Forums.

Sollen wir warten bis die ersten echten, gut getarnten Trolle vorsätzlich hier schreiben und später dann editieren?

In analoger Weise argumentieren eben auch die Bedrohungssucher um Schäuble, wenn sie Grundrechte abschaffen wollen.

Mit dem letzten Troll, den wir hier hatten, sind wir sehr schnell fertig geworden. Und es würde auch jedem neuen nicht besser gehen. Es mag für die Moderatoren lästig sein, aber im Ernstfall könnte man immer noch alle unverständlich gewordenen Beiträge im Dunstkreis eines Trolls löschen.

Hast du ein Problem mit mir?

Nein, allerdings mit Unverschämtheiten (siehe Zitat in meinem letzten Beitrag). Da hättest Du besser die Editier-Funktion benutzt.


Was meine Erläuterungen zu den Begriffen Vergleich, Gleichsetzung und Analogie betrifft, musst Du mir nicht glauben. Allerdings kenne ich mich damit ziemlich gut aus.

[HF*******]

Wenn der Vorwurf von Kosmopolit war, dass wir zu wenig praktisch machen, sollten wir uns das vielleicht mal zu Herzen nehmen…

[Myron]

Mit dem letzten Troll, den wir hier hatten, sind wir sehr schnell fertig geworden. Und es würde auch jedem neuen nicht besser gehen. Es mag für die Moderatoren lästig sein, aber im Ernstfall könnte man immer noch alle unverständlich gewordenen Beiträge im Dunstkreis eines Trolls löschen.

So einfach, wie Du Dir das vorstellst, ist das im Ernstfall nicht; denn man möchte ja nicht unzählige Threads mit den Beiträgen unschuldiger anderer komplett löschen. Außerdem ist das eine Sauarbeit für die Moderatoren.
Ich sehe mittlerweile ein, dass eine zeitliche Begrenzung der Nachbearbeitungsmöglichkeit vonnöten ist.
Zehn Stunden sind wirklich mehr als genug, und selbst eine Stunde wäre ausreichend. Schließlich gibt es ja auch die Vorschau-Funktion!

[ostfriese]

... Sauarbeit für die Moderatoren.
Ich sehe mittlerweile ein, dass eine zeitliche Begrenzung der Nachbearbeitungsmöglichkeit vonnöten ist.
Zehn Stunden sind wirklich mehr als genug,

Im Regelfall sollte das reichen, ja.

und selbst eine Stunde wäre ausreichend.

Nein.

[Myron]

und selbst eine Stunde wäre ausreichend.

Nein.

Wenn man längere Beiträge verfasst, dann sollte man diese zunächst offline fertigstellen und dann per 'copy and paste' hier einsetzen. Bevor Du Letzteres tust, kannst Du Deine Beiträge ja offline so lange optimieren, wie Du willst.
Und vor dem endgültigen Abschicken sollte man von der Vorschau-Funktion Gebrauch machen, um sich zu vergewissern, dass alles passt. Falls man dananch immer noch einige Kleinigkeiten, insbesondere Rechtschreibfehler, korrigieren will, dürfte 1 Stunde dafür wirklich ausreichend sein.
Für die Kontinuität in den Threads ist es wohl besser, man erstellt gegebenenfalls eine neue Antwort auf einen seiner eigenen Beiträge, als diese mehrmals im Nachhinein abzuändern.

[ostfriese]

Gerade, wenn ich, wie jüngst bei der Agenda, einen Beitrag zur Diskussion stelle, um kritsche Anregungen dazu noch optimierenderweise zu berücksichtigen, hieße das, ich müsste den ganzen langen Beitrag nach jeder (Offline-)Änderung neu posten, sobald die Editierfrist abgelaufen ist.

Fändest Du das besser? Mir wäre eine solche Penetranz des Immer-wieder-neu-Postens peinlich, selbst dann, wenn dies nur abschnittweise geschähe. Lieber teile ich in aller Kürze mit, an welchen Stellen ich Änderungen vorgenommen habe und belasse dem Ursprungstext seine Ausstrahlung als integres Werk. Sowie allen Kommentaren das ihnen zustehende Gewicht.

[Myron]

Gerade, wenn ich, wie jüngst bei der Agenda, einen Beitrag zur Diskussion stelle, um kritsche Anregungen dazu noch optimierenderweise zu berücksichtigen, hieße das, ich müsste den ganzen langen Beitrag nach jeder (Offline-)Änderung neu posten, sobald die Editierfrist abgelaufen ist.

Wenn Du wiederum auf Antworten auf Deine Beiträge antwortest, indem Du diese nachträglich abänderst, kann rasch Verwirrung entstehen und die Beitrag-Antwort-Kontinuität eines Threads über den Haufen geworfen werden, was die Nachvollziehbarkeit der Diskussion enorm erschweren kann. Eine Zirkularität im Gesprächsverlauf sollte vermieden werden.
Es ist von daher besser, auch einen langen Beitrag in geänderter Fassung noch einmal ganz zu posten.
(Du kannst ja die kritischen Anregungen erst einmal abwartend sammeln, und dann die Korrekturen vornehmen, sodass es genügt, den ganzen Text nur ein einziges Mal erneut zu posten.)

Fändest Du das besser? Mir wäre eine solche Penetranz des Immer-wieder-neu-Postens peinlich, selbst dann, wenn dies nur abschnittweise geschähe. Lieber teile ich in aller Kürze mit, an welchen Stellen ich Änderungen vorgenommen habe und belasse dem Ursprungstext seine Ausstrahlung als integres Werk. Sowie allen Kommentaren das ihnen zustehende Gewicht.

Wie gesagt, so entsteht eine schwer nachvollziehbare Zirkularität im Gesprächsverlauf.

[Kurt]

Max, die Editierfunktion benutze ich ausschließlich für Formulierungsverfeinerungen oder Elimination sprachlicher Fehler. Also: zur Qualitätshebung meiner Texte.

Es ist hoffentlich nicht Dein Ernst, dass ich das zukünftig unter jedem meiner Beiträge vermerken soll (denn ich editiere jeden davon im Schnitt dreimal).

Nur eine Stunde als Limit wäre für meine "Kleine Aufklärungs-Agenda" schon viel zu kurz gewesen,(...)

Es spricht aber doch auch nichts dagegen, den Text vor dem Absenden nochmal in Ruhe zu lesen und eventuell zu korrigieren. Ein paar Typos werden sich immer wieder einschleichen, klar. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn die stehenbleiben. Wenn du deinen Text nach Ablauf einer Stunde immer noch editierst, stehen die Chancen eh gut, dass die Änderungen keiner mehr liest. Ich halte die Stunde eigentlich für einen ganz großzügig bemessenen Zeitraum. Und nur weil du keine sinnentstellenden Änderungen vornimmst heißt das nicht, dass andere das nicht vielleicht doch tun. Ich lese jedes Posting übrigens auch nur einmal, egal wie oft es nachher editiert wird. :-)

Kurt

[Kurt]

Gerade, wenn ich, wie jüngst bei der Agenda, einen Beitrag zur Diskussion stelle, um kritsche Anregungen dazu noch optimierenderweise zu berücksichtigen, hieße das, ich müsste den ganzen langen Beitrag nach jeder (Offline-)Änderung neu posten, sobald die Editierfrist abgelaufen ist.

Fändest Du das besser? Mir wäre eine solche Penetranz des Immer-wieder-neu-Postens peinlich, selbst dann, wenn dies nur abschnittweise geschähe. Lieber teile ich in aller Kürze mit, an welchen Stellen ich Änderungen vorgenommen habe und belasse dem Ursprungstext seine Ausstrahlung als integres Werk. Sowie allen Kommentaren das ihnen zustehende Gewicht.

Aber das ist doch nicht Sinn einer Diskussion. Natürlich antwortet man auf Kommentare nach ebendiesen und nicht im Ursprungspost. Meinetwegen kann man eine Ausnahme machen, wenn das Ursprungspost ein Schriftstück (Brief o.ä.) zur Diskussion oder Überarbeitung stellt. Aber das ist doch nicht der Normalfall.

[ostfriese]

Wenn du deinen Text nach Ablauf einer Stunde immer noch editierst, stehen die Chancen eh gut, dass die Änderungen keiner mehr liest.

Das Argument schießt sich allerdings von hinten ins Knie. Denn wenn Beiträge nach Ablauf einer Stunde nicht mehr gelesen werden, dann braucht man sich über zerschossene Threads auch nicht mehr zu sorgen.^^

Aber ich bin ja kompromissbereit. Wenn die Aussicht besteht, dass man im dringenden Bedarfsfall den Admin um das Zulassen nachträglicher Änderungen bitten kann, hab ich auch nichts gegen die 1-Stunden-Regelung.

[1von6,5Milliarden]

Hast du ein Problem mit mir?

Nein, allerdings mit Unverschämtheiten (siehe Zitat in meinem letzten Beitrag). Da hättest Du besser die Editier-Funktion benutzt.

Reg dich nicht auf, unterlasse solche Beschimpfungen und schau mal lieber in den Spiegel. Als Anfangs (bzw. später wieder einmal) festgelegt wurde, dass "ewig" editiert werden konnte, habe ich dies auch ohne großes Lamento geschluckt, obwohl ich dagegen war, obwohl einige hier noch nach meinen Beiträgen, ihre älteren Beiträge darüber entschieden(!) verändert haben (und dies ist mit ein Hauptgrund für meine Haltung), also genau das getan haben, weshalb ich (auch) für kurze Edit-Zeiten bin. Ich habe mich der sich zur Stimme meldenden Mehrheit ohne großes Murren gebeugt, denn es ist auch nicht mein Forum. Ich habe also damals meine Ansichten und Sonderlichkeiten zurückgenommen, obwohl sie - meiner Ansicht nach - für das Wohl des Forums wären.

Was meine Erläuterungen zu den Begriffen Vergleich, Gleichsetzung und Analogie betrifft, musst Du mir nicht glauben. Allerdings kenne ich mich damit ziemlich gut aus.

Jaja, ich weiß und tue mir schwer damit jetzt tatsächlich den Duden zu zücken, denn wenn er mir nicht passt, verdamme ich ihn als eher bedeutungsarm. Also lasse ich es und dich in dem Glauben dass du wie immer recht hättest.

In analoger Weise argumentieren eben auch die Bedrohungssucher um Schäuble, wenn sie Grundrechte abschaffen wollen.

Zugegeben, dieses Argument klingt gut. Allerdings geht es besonders den Bedrohungssuchern um Selbstbefriedigung und -beschäftigung, um den Kampf gegen die Bedeutungslosigkeit, nachdem der Osten glorreich durch ihren heroischen Einsatz in die Pleite getrieben wurde. Es geht (außer bei den echten Psychopathen) also auch und sehr bedeutend um die Schaffung von Arbeit, hier geht es auch um die Vermeidung von Arbeit.
Aber wie gesagt, erstaunlich gutes Argument, obwohl natürlich nicht ganz sauber, jemanden mit einem Vergleich mit Schäuble bzw. dessen Schergen anzugreifen

Aber ich bin ja kompromissbereit. Wenn die Aussicht besteht, dass man im dringenden Bedarfsfall den Admin um das Zulassen nachträglicher Änderungen bitten kann, hab ich auch nichts gegen die 1-Stunden-Regelung.

In den meisten Foren die ich kenne, ist es möglich dass ein Administrator oder Moderator objektiv wichtige Änderungen für den Nutzer vornimmt. Ein Zulassen dass ein bestimmter Nutzer einen bestimmten Beitrag selber ändern kann, ist meines Wissens bei keiner Forensoftware vorgesehen und die Rechte eines Nutzers (dann auch ganz allgemein) hochstufen, macht kein Administrator gerne. (Er sollte mit sowas gar nicht erst anfangen!)

[Andreas Müller]

In letzter Zeit ist die Atmosphäre hier ja nicht so gut. Warum streiten wir uns über Kleinigkeiten?

[ostfriese]

Hast recht Andreas, ich verzichte mal auf eine weitere Erwiderung. Worauf auch...

[Andreas Müller]

Aber nicht auf eine weitere Anspielung.

[Sisyphos]