1von6,5Milliarden hat geschrieben:Gewohnheitssache. (Erziehung, Tradition, etc.)
Weil's natürlich ganz nett wäre wenn ich in 100 Jahren (okay auch schon etwas früher) auf einer Wolke sitzen würde und endlich musizieren könnte und dabei Nektarbier saufen und auf einem Ambrosiabrot kauen.
Helmut Schmidt hat geschrieben:„Die Religionen und ihre Priester werden dafür benutzt, weil sie die Menschenmassen beeinflussen können – und sie lassen sich benutzen“, sagte er. Dies sei eine Tragödie. Er selbst habe aus all diesen Erfahrungen für sich eine klare Schlussfolgerung gezogen, sagte Schmidt: „Misstraue jedem Politiker, jedem Regierungs- oder Staatschef, der seine Religion zum Instrument seines Machtstrebens macht.“
Kerry hat geschrieben:Wie kann ein logisch und rational denkender Mensch für sich selber zu der Folgerung gelangen, dass es einen Gott gibt
Kerry hat geschrieben:und / oder Religion xy "wahr" ist?
warum ist Seiendes und nicht vielmehr Nichts?'
Andreas Müller hat geschrieben:"The answer to the ancient question 'Why is there something rather than nothing?' would then be that 'nothing' is unstable."
Andreas Müller hat geschrieben:warum ist Seiendes und nicht vielmehr Nichts?'
Das Universum hat sich selbst aus dem Nichts erschaffen, weil Nichts etwas sein will, oder wie es der Physiknobelpreisträger Frank Wilczek formulierte: "The answer to the ancient question 'Why is there something rather than nothing?' would then be that 'nothing' is unstable."
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Kurt hat geschrieben:Warum sollte aus Nichts etwas entstehen können? Da erscheint es mir noch plausibler, dass schon immer etwas da war.
ostfriese hat geschrieben:Aber da ja die physikalische Weltsicht nicht alternativlos ist, müssen wir wohl auch andere Antworten zulassen...
El Schwalmo hat geschrieben:Im Klartext: selbst wenn die Physiker alles geklärt haben, was ein Physiker erforschen kann, fängt die eigentliche Frage erst an. Allerdings kann die dann niemand mehr mit Anspruch auf Geltung beantworten, was wiederum das Agnostikerherz wärmt und an der Atheistenseele nagt.
ostfriese hat geschrieben:El Schwalmo hat geschrieben:Im Klartext: selbst wenn die Physiker alles geklärt haben, was ein Physiker erforschen kann, fängt die eigentliche Frage erst an. Allerdings kann die dann niemand mehr mit Anspruch auf Geltung beantworten, was wiederum das Agnostikerherz wärmt und an der Atheistenseele nagt.
Atheisten sind Pragmatiker, und sie verzichten in aller Regel darauf, eine Frage, auf die es keine kritisierbare Antwort geben kann, mehr als einmal im Leben zu stellen.
ostfriese hat geschrieben:Wenn sie erkannt haben, dass Gott keine zufriedenstellende Antwort ist,
ostfriese hat geschrieben:dann verneinen sie die Gottesidee, wie sie auch die eines Spaghettimonsters verneinen (dessen Existenz, ob innerweltlich oder nicht, sie auch nie widerlegen können).
ostfriese hat geschrieben:Während sich die armen Agnostiker jahraus, jahrein mit der "eigentlichen Frage" quälen,
ostfriese hat geschrieben:haben sich Atheisten -- mit der gebotenen Skepsis und Vorläufigkeit -- vernünftigerweise glücklich entschieden: Wie immer "die" Antwort lauten mag -- "Gott" höchstwahrscheinlich nicht.
ostfriese hat geschrieben:Pardon, hab wieder mal auf "Ändern" statt "Zitieren" geklickt und so den ersten Teil Deines Postings versehentlich gelöscht. Aber die Pointe blieb ja erhalten. Falls Dir der erste Teil noch wieder einfällt (existieren vs. subsistieren usw.) und Du ihn mir per PN schickst, füge ich ihn gern wieder ein (ohne "Strafzeit"). Nochmals: Sorry!!
Andreas Müller hat geschrieben:Das Universum hat sich selbst aus dem Nichts erschaffen, weil Nichts etwas sein will, oder wie es der Physiknobelpreisträger Frank Wilczek formulierte: "The answer to the ancient question 'Why is there something rather than nothing?' would then be that 'nothing' is unstable."
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