stine hat geschrieben:Gibt es keinen Schöpfer und wir sind nur ein Stück Natur, dann wäre der Sinn unseres Lebens in der Tat der, zu Lebzeiten alles mitzunehmen, was uns über den Weg läuft, weil wenn es vorbei ist, ist es vorbei.
trazy hat geschrieben:* Insgesamt beunruigt mich die Tatsache, dass so ein wahnsinniges komplexes Ding wie unser Universum keinen Sinn ergibt und einfach nur existiert.
trazy hat geschrieben:* Wenn uns Außerirdische entdeckt haben sollten, dann gäbe es jemand der sich für uns interessiert.
* Hat uns kein fremdes Leben entdeckt, dann interessieren wir uns zwar für uns, aber was für eine Relevanz soll das haben?
stine hat geschrieben:Die Notwendigkeit der Fortpflanzung und Arterhaltung, ist mE aber nicht mit dem Sinn des Lebens gleichzusetzen.
Um den Sinn zu erfahren braucht es vielleicht mehrere unserer Generationen.
Würde man an einen Schöpfer glauben, so könnte der Sinn unseres Lebens durchaus sein, eine grundlegende positive Einstellung zu erlangen.
Wir wissen nicht, was uns in Ewigkeit erwartet. Vielleicht bleibt am Ende nur die Liebe übrig, die wir hinterlassen.
Meine persönliche Theorie: Wir haben hier auf Erden die große Chance bekommen uns zu erfahren. Und zwar in jeder Hinsicht - mit der ganzen Palette der möglichen Gefühle.
trazy hat geschrieben:Ich finde, dass "die Wissenschaft" sich mit dem Beweis beschäftigen sollte, warum es keinen Sinn gibt.
So gesehen macht es Sinn: Der Sinn unseres Lebens ist also nur dann gegeben, wenn jemand davon profitiert. Mein Leben hat den Sinn, meine Kinder zu versorgen, das Leben meiner Kinder hat den Sinn, mich zu lehren, was selbstlose Liebe ist. Der Sinn des Lebens ist also nicht ich, für mich, sondern ganz klar immer nur im Hinblick auf den anderen.LinuxBug hat geschrieben:Wie könnte es auch? Dass wir uns fortpflanzen müssen um die Art zu erhalten ist ja nur eine Erklärung. Die Frage nach dem Sinn des Lebens hängt auch davon ab, für wen es sinnvoll sein soll. Für das Universum ist es egal, ob es Leben gibt oder nicht.
Das wäre dann durch den ersten Block negiert.LinuxBug hat geschrieben:stine hat geschrieben:...bleibt am Ende nur die Liebe übrig, die wir hinterlassen.
Und das Spiel des Lebens hat keine Extraleben. Also wenn man einmal stirbt heißt es dann für immer Game Over.![]()
Peter Janotta hat geschrieben:PS: Stine, herzlichen Glückwunsch zum 666. Post(Sry, konnte ich mir nicht verkneifen
)
stine hat geschrieben:So gesehen macht es Sinn: Der Sinn unseres Lebens ist also nur dann gegeben, wenn jemand davon profitiert. Mein Leben hat den Sinn, meine Kinder zu versorgen, das Leben meiner Kinder hat den Sinn, mich zu lehren, was selbstlose Liebe ist. Der Sinn des Lebens ist also nicht ich, für mich, sondern ganz klar immer nur im Hinblick auf den anderen.LinuxBug hat geschrieben:Wie könnte es auch? Dass wir uns fortpflanzen müssen um die Art zu erhalten ist ja nur eine Erklärung. Die Frage nach dem Sinn des Lebens hängt auch davon ab, für wen es sinnvoll sein soll. Für das Universum ist es egal, ob es Leben gibt oder nicht.
Die Wechselwirkung.
trazy hat geschrieben:Was hällst du davon wenn KIs und künstliches Leben und Roboter nicht das Ego ihrer Erfinder befriedigen? Dein Vater und deine Mutter waren prinzipiell eigentlich deine Erschaffer und trotzdem hast du als Kind Ihrem Willen gefolgt in gewissem Maß. Aber prinzipiell kann man nicht absolut davon ausgehen, dass jegliche Erschaffer einen Ego-Willen befriedigen wollen.
trazy hat geschrieben:Wenn Menschen KIs erzeugen und programmieren oder Roboter oder Menschen Leben durch zusammengebastelte Gene herstellen, was tatsächlich bald passieren kann, dann machen sie es deshalb weil sie das unterschiedlichste Bezwecken. Also gibt es einen Grund, einen Sinn der Existenz von dem Erschaffenem.
trazy hat geschrieben:Ist das jetzt pöbelnde Polemik? Das wäre schade.
trazy hat geschrieben:Sinn
trazy hat geschrieben:Sinn bedeutet Zweck, Bedeutung, Ziel, Absicht.
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