emporda hat geschrieben:Was soll jemand mit 67 in einem anspruchsvollem Job bitte machen, jeden Nachmittag sich auf dem Schreibtisch zum Nickerchen von 2 Stunden bequem machen, oder unterwegs mehrfach rechts raus fahren und für 1 Stunde schnarchen. (...) Das kann kein Arbeitgeber akzeptieren(...)
Es etwartet sicherlich keiner, dass ein 67-jähriger die gleiche Leistung bringt wie ein 35-jähriger. Schon garnicht erwartet man das von einem Maurer o.ä. Aber bestimmte Tätigkeiten, wie im Bereich Journalismus, Sachbearbeiter, Gutachter, Koch, Gärtner, Politiker, Anwalt, Steuerberater usw. kann man durchaus länger als bis zum gesetzlichen Rentenalter ausführen. Was spricht dagegen, den output und das Gehalt ab 65 auf 50% zu senken und noch bis 75 weiterzuarbeiten? Natürlich sollte jeder die gewünschte Leistung bzw. das Ruhestandsalter selbst festlegen können.