Klaus hat geschrieben:Das ist kein Missionierungsversuch, da gebe ich dir Recht, ich ordne das mal als religiöses Spam ein. Denn solches hat hier niemand bestellt.
Gehen die Beiträge zu diesem Forum normalerweise auf Bestellung ein?
fragt
FF
Klaus hat geschrieben:Das ist kein Missionierungsversuch, da gebe ich dir Recht, ich ordne das mal als religiöses Spam ein. Denn solches hat hier niemand bestellt.
Mark hat geschrieben:Du bist derjenige der an das ewige Leben glaubt !
Mark hat geschrieben:Und oben geht darum, daß ich sage, daß ich nicht behauptet habe, eine existierende Unendlichkeit nachweisen zu können.
Mark hat geschrieben:Du verstehst es IMMER noch nicht, und schneidest einfach meine Bemerkungen dazu, die belegen wie unverständlich das ganze Dir erschenen muss, raus und wiederholst Deinen alten Dreck !
Fisherman's Fellow hat geschrieben:Meiner Glaubenserfahrung stellt sich die Lage völlig anders dar: Gott ist präsent und durch seinen Geist erfahrbar. Sein Wort setzt Maßstäbe, begründet Normen. (Dieses 'Wort' ist nicht identisch mit der Bibel - nur um Missverständnissen vorzubeugen)
Fisherman's Fellow hat geschrieben:Diesen Maßstäben stehen andere entgegen, die die Menschen sich selber erfinden.
Qubit hat geschrieben:Meiner Glaubenserfahrung stellt sich die Lage völlig anders dar: Idee ist präsent und durch mein Geist erfahrbar. Mein Wort setzt Maßstäbe, begründet Normen. (Dieses 'Wort' ist nicht identisch mit der Bibel - nur um Missverständnissen vorzubeugen)
Fisherman's Fellow hat geschrieben:Qubit hat geschrieben:Meiner Glaubenserfahrung stellt sich die Lage völlig anders dar: Idee ist präsent und durch mein Geist erfahrbar. Mein Wort setzt Maßstäbe, begründet Normen. (Dieses 'Wort' ist nicht identisch mit der Bibel - nur um Missverständnissen vorzubeugen)
Deine subjektive, begrenzte und letztlich nicht begründete Interpretationsweise ist mir bewußt.
Qubit hat geschrieben:Es gibt keinen Grund für andere Begründungen als ich sie dir schon gegeben habe.
Qubit hat geschrieben:Wenn sie dir tatsächlich bewusst ist, und du sie dennoch für unbegründet hälst, dann muss ich das so Interpretieren, dass du anscheinend "schizophren" bist..
Das wäre vielleicht ein Ansatz, um den religiös-dogmatischen Irrglauben wissenschaftlich zu erklären?
Fisherman's Fellow hat geschrieben:Qubit hat geschrieben:Es gibt keinen Grund für andere Begründungen als ich sie dir schon gegeben habe.
Du sprachst von spiralförmigen Entwicklungslinien wissenschaftlicher Erkenntnis ohne Ausgangsbedingungen und wissenschaftlicher Erkenntnis, die sich selber bedingt.
Wenn das für dich die ausschließlichen Begründungen wissenschaftlicher Erkenntnis sein sollen, dann bleibe ich besser religiös.
Fisherman's Fellow hat geschrieben:Qubit hat geschrieben:Wenn sie dir tatsächlich bewusst ist, und du sie dennoch für unbegründet hälst, dann muss ich das so Interpretieren, dass du anscheinend "schizophren" bist..
Das wäre vielleicht ein Ansatz, um den religiös-dogmatischen Irrglauben wissenschaftlich zu erklären?
Nein. Das wurde bereits mit neurophysiologischen Mitteln ausgeschlossen.
Qubit hat geschrieben:Um "besser" sehen zu wollen, nützt einem Kurzsichtigen nicht, die Augen zu verschliessen
Myron hat geschrieben:Entweder ihr kehrt zum eigentlichen Thema "Der Ursprung des Glaubens" zurück oder dieser Thread wird geschlossen, da er nicht dazu da ist, um allgemein über Gott und die Welt zu palavern.
Qubit hat geschrieben:Ich habe den Ursprung des Glaubens hinreichend beschrieben
Fisherman's Fellow hat geschrieben:Mark hat geschrieben:Du bist derjenige der an das ewige Leben glaubt !
Faszinierend! Davon habe ich bisher noch kein einziges Wort geschrieben. Was Du so alles von mir weißt...
Mark hat geschrieben:Und oben geht darum, daß ich sage, daß ich nicht behauptet habe, eine existierende Unendlichkeit nachweisen zu können.
Ok - nehmen wir mal an, ich würde Deine Terminologie ("ewig") übernehmen. Dann solltest Du berücksichtigen, was ich hier bereits mehrfach geschrieben habe, dass in einer mythisch-religiösen Erfahrungsdimension andere Anschauungen (zB für Raum und Zeit) gelten als in einer analytisch-naturwissenschaftlichen. "Ewig" hat darum auch nicht die Bedeutung "unendlicher Zeitraum", die Du zu unterstellen scheinst.
Insofern sind Deine Nachfragen gegenstandslos.
Mark hat geschrieben:Du verstehst es IMMER noch nicht, und schneidest einfach meine Bemerkungen dazu, die belegen wie unverständlich das ganze Dir erschenen muss, raus und wiederholst Deinen alten Dreck !
Wenn ich etwas gesnippt haben sollte, das Deiner Meinung nach unbedingt in den Zusammenhang gehört hat, dann weise mich bitte darauf hin, indem Du die betreffende Stelle noch einmal einfügst. Wie soll ich sonst wissen, wovon Du sprichst? Es liegt mir nicht im Sinn, Dir das Wort sinnentstellend abzuschneiden.
Ich stelle nur fest (wenn wir schon bei solchen Verfahrensdingen sind), dass Du auf meine Argumente schon seit längerem nicht mehr inhaltlich eingehst (außer dass Du sie als Dreck o.ä. bezeichnest, was wenig Kompetenz beweist) und dabei nicht einmal mehr bemerkst, wenn wir mal einer Meinung sind.
Darum halte ich auch nicht sinnvoll, diese "Diskussion" weiterzuführen, solange Du so aufgebracht bist.
Was mich betrifft, gilt: Entweder sachlich und ein Minimum an Respekt voreinander, oder eben gar nicht.
Grüßle,
FF
Myron hat geschrieben:Entweder ihr kehrt zum eigentlichen Thema "Der Ursprung des Glaubens" zurück oder dieser Thread wird geschlossen, da er nicht dazu da ist, um allgemein über Gott und die Welt zu palavern.
stine hat geschrieben:Wir Menschen haben nur einen beschränkten Verstand, nicht weil wir dumm wären, sondern weil wir nur die Naturgesetze hier auf Erden bewußt nachvollziehen können und sämtliche Berechnungen auf irdischen Gesetzmäßigkeiten beruhen. Wir wissen nicht, ob die Naturgesetze auch außerhalb unserer wahrnehmbaren "Welt" so funktionieren oder überhaupt andere sind.
Wir hantieren hier mit "Fassbarem" und sind deshalb auf Spekulation angewiesen, bezüglich allem, was außerhalb der fassbaren Welt liegt.
Die Gottesidee ist deshalb auch meine, nicht weil ich wortwörtlich an die Bibel glaubte, sondern weil ich verrückt werden würde, wenn ich sie nicht hätte. Und ich setze noch hinzu, dass all jene, die sich an der Bibel orientieren nichts anderes tun, als die großen Denker vor unserer Zeit. Ich glaube, die Bibel wurde von Menschen geschrieben, die ihrer Zeit weit mehr voraus waren, als manche das heute sind, die sich für besonders klug halten.
LG stine
Mark hat geschrieben:Woran glaubst Du denn ? Etwa NICHT an das ewige Leben, daß Dir Dein geliebter Jesus verschaffen soll ?
Mark hat geschrieben:Es gibt keine andere Dimensionen der Erfahrung als die Diemension der Erfahrung, oh Du grosser Palaverrhabarberer !!
Mark hat geschrieben:Dreck ist und bleibt Dreck ! Und abermals :
Warum hast Du den Kernpunkt, daß Du behauptest man könnte zwar veritabel Theorien Falsifizieren und das Begründen, aber nicht etwas einfach nur Begründen, abermals einfach vollkommen unterschlagen und "gesnippt" ?? War das überflüssig ?? Häh ?
Fisherman's Fellow hat geschrieben:Ernsthafte, klare Begründungen von Erkenntnis mit einem Minimum an Anspruch auf intersubjektive Verständlichkeit oder gar Evidenz sehen anders aus.
[QUATSCH entfernt]
Aber um beim Thema zu bleiben: Der Ursprung des jüdisch-christlichen Glaubens ist in Ex 3 bezeugt, als Gott dem gewalttätigen Asylanten M. begegnete und ihn zu einer Maßnahme aufforderte, gegen die sich M. mit allen Mitteln sträubte.
Die wissenschaftliche Aufklärung hat geschrieben:Lieber "Gotteswahn",
es ist überflüssig, beim "Ursprung des Glaubens" die Buchstaben der Bibel zu zitieren, deren Aneinanderreihungen wohl bekannt sind (zumindestens wenn man 10 Jahre auf einer katholischen Privatschule war )
Die Texte der Bibel liegen wie auch die Texte von Grimms Märchen im Ursprung des menschlichen Erfahrungshorizonts.
Es sind vielmehr die Worte, die du als deine "Glaubenserfahrung" tituliert und als "nicht identisch mit der Bibel " charakterisiert hast, die dem Wesen des Ursprungs des Glaubens zugrundeliegen und beschreiben.
Hier habe ich weiterhin klar und distinkt aufgezeigt, dass deine darin formulierte transzendente Idee "Gott" als reine IDEE präsent ist, die durch DEINEN Geist erfahren wird und somit in Folgerung als mit DEINER Idee identisch ist. Hierdurch konnte deine formulierte "Gotteserfahrung" vollkommen identisch und wesensgleich durch diese Formulierung dargestellt werden. Diese Darstellung ist "klar begründet" und "intersubjektiv verständlich".
Dass du diese Identität nicht erkennst und das Wesen deiner Formulierung im religiös-dogmatischen Sinne als von meiner Darstellung unabhängig ontisch real betrachtest, macht wiederum selbst das Wesen des Ursprungs des religiös-dogmatischen Irrglaubens aus. Dieser Zustand selbst ist es, der dich diesen Zustand eben nicht als "klar begründet" und "intersubjektiv verständlich" erkennen lässt. Dies lässt sich wiederum im wissenschaftlichen Sinne als eine Art von "Schizophrenie" deuten, insofern man als nicht in dem charakterisierten Zustand behafteter dazu befähigt ist. Diese Fähigkeit kann dir somit als selbst in "religiös-dogmatischer Schizophrenie" befangener gar nicht eigen sein.
Hier liegt die eigentliche Ursache dafür begründet, warum rationale Gründe dich nicht vom Gegenteil deines religiös-verkorksten Dogmatismus überzeugen können und du einer rationalen Aufklärung nicht zugänglich bist -- Dein religiös-dogmatischer Irrglaube ist ein wissenschaftliches Phänomen, mehr nicht!
Mit freundlichen Grüssen
stine hat geschrieben:Wir wissen nicht, ob die Naturgesetze auch außerhalb unserer wahrnehmbaren "Welt" so funktionieren oder überhaupt andere sind.
Wir hantieren hier mit "Fassbarem" und sind deshalb auf Spekulation angewiesen, bezüglich allem, was außerhalb der fassbaren Welt liegt.
Fisherman's Fellow hat geschrieben:Mark hat geschrieben:Woran glaubst Du denn ? Etwa NICHT an das ewige Leben, daß Dir Dein geliebter Jesus verschaffen soll ?
Für Dich nicht, weil Du das falsche darunter verstehst. Aber wie wär's mit "Auferstehung": Das sollte bekannt sein, dass für Christen ohne Auferstehung vom Tode nicht viel geht.
Fisherman's Fellow hat geschrieben:Mark hat geschrieben:Es gibt keine andere Dimensionen der Erfahrung als die Diemension der Erfahrung, oh Du grosser Palaverrhabarberer !!
Reg Dich ab. Dafür, dass Dein Horizont noch nicht weiter reicht, kann ich nichts. Das ist ja auch keine Schande. Nur sollte man dann weniger schimpfen.
Ich habe es schon etliche Male zu erläutern versucht, aber jetzt machen wir es einfach an einem Beispiel klar, was verschiedene Erfahrungsdimensionen sein können, ok?
Frage an Dich: Was ist Zeit?
Du darfst ankreuzen bzw eintippen:
(a) Zeit entspricht meiner Lebenszeit. Wenn ich nicht mehr bin, gibt es auch keine Zeit mehr. [ ]
(b) Zeit ist eine Dimension, die sich aus der Raumzeit ergibt. Sie ist nicht von meiner Existenz abhängig, sondern von der Existenz des Universums. [ ]
(c) Zeit ist eine Illusion. Es gibt nur die Gegenwart. Der Rest ist neuronales Geflimmer. [ ]
(d) Zeit ist eine Frist, die am letzten Donnerstag begann und bis jetzt andauert. Was davor war, wurde uns von der großen Spinne Areop-Enap einprogrammiert. Am kommenden Donnerstag beginnt wieder eine neue Zeit. [ ]
(e) [
] (Platz für eine eigene Antwort)
Fisherman's Fellow hat geschrieben:Mark hat geschrieben:Dreck ist und bleibt Dreck ! Und abermals :
Warum hast Du den Kernpunkt, daß Du behauptest man könnte zwar veritabel Theorien Falsifizieren und das Begründen, aber nicht etwas einfach nur Begründen, abermals einfach vollkommen unterschlagen und "gesnippt" ?? War das überflüssig ?? Häh ?
*megaseufsz*
Ich erkläre es jetzt zum letzten Mal.
Es gibt drei Arten von wissenschaftlichen Aussagen:
1. Axiome: Sie werden festgelegt. Da sie die Voraussetzungen aller Forschung bilden und ihr sozusagen vorausgehen, können sie weder falsifiziert noch verifiziert werden. Denn zu beweisen, was man vorausgesetzt hat, würde einen logischen Zirkel bilden.
Beispiele für Axiome in verschiedenen Erfahrungsdimensionen: In der Wissenschaft: Kausalität. In der Religion (stattdessen): Göttliche Einwirkung.
Fisherman's Fellow hat geschrieben:2. Basis- oder Beobachtungssätze: Sie beruhen auf bestimmten Vorbedingungen (Versuchsaufbau, axiomatische Vorfestlegungen), aufgrund derer eine Messung durchgeführt wird. Das Ergebnis eines Beobachtungssatzes beschreibt, was gemessen wurde.
Beobachtungssätze sind falsifizierbar, aber nicht beweisbar. Sie sind falsifizierbar, wenn zB nachgewiesen werden kann, dass falsch gemessen wurde oder die Randbedingungen nicht sauber formuliert waren.
Zur Beweisbarkeit: Zwar müssen solche Beobachtungssätze wiederholbar sein, aber damit ist nicht garantiert, dass sie auch in Zukunft immer dieselben Ergebnisse bringen. Ausserdem passiert es immer wieder, dass ein Forscher zusätzliche Randbedingungen findet, bei denen sich die Messergebnisse von den früheren unterscheiden. Nichtsdestoweniger gilt er, wenn sich die Messergebnisse unter den gleichen Bedingungen wiederholen lassen.
3. Naturgesetze: Beruhen auf Basissätzen und axiomatischen Vorfestlegungen. Ein Naturgesetz ist falsifiziert, wenn es einen Basissatz gibt, der den vom Naturgesetz vorausgesagten Ergebnis widerspricht. (In der Praxis der Forschung ist das eher die Ausnahme, weil die meisten Forscher erst mal versuchen, das Naturgesetz zu retten, indem sie zusätzliche Ausnahme- und Randbedingungen formulieren, die es ermöglichen, den abweichenden Basissatz mit dem Naturgesetz in Einklang zu bringen)
Naturgesetze lassen sich nicht beweisen (aus den gleichen Gründen, warum sich Basissätze nicht beweisen lassen), sondern nur bestätigen. Je besser bestätigt ein Naturgesetz ist, als desto gesicherter gilt es. Aber das 20. Jahrhundert hat gezeigt, dass viele sehr gut bestätigte Naturgesetze umformuliert/erweitert/fallen gelassen werden mussten, da sie in bestimmten Bereichen der Physik gewisser Phänomene nicht erklären konnten bzw sich nicht mit anderen Naturgesetzen nicht mehr vereinbaren ließen.
Wenn Du Physiker bist, weiss ich, wovon ich spreche.
Fisherman's Fellow hat geschrieben:
Jetzt zu einer Letztbegründung: Die muss ein axiomatischer Satz sein, da alle anderen Axiome von ihr abgeleitet sind, selbst wenn es nur darum geht, die Möglichkeit von deren Existenz zu erklären. Darum ist eine Letztbegründung, solange sie nicht unlogisch formuliert ist, weder widerlegbar noch beweisbar.
Grüßle,
FF
Qubit hat geschrieben:Hier habe ich weiterhin klar und distinkt aufgezeigt, dass deine darin formulierte transzendente Idee "Gott" als reine IDEE präsent ist, die durch DEINEN Geist erfahren wird und somit in Folgerung als mit DEINER Idee identisch ist.
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