stine hat geschrieben:Wären alle Menschen gleich, dann wären sie Roboter. Nichts als Klone ihrer selbst. Langweilig ohne Ende.
Wichtiger als die gleiche Charakteristika wäre eher das Vorhandensein von Vernunft. Egal ob jemand cholerisch oder eher ruhig und sensibel, faul oder fleißig, kurz und dick oder lang und dünn ist, wichtiger wäre, dass seine Handlungen vernunftgesteuert sind.
Bei allem was Mensch tut auch die (langfristigen) Konsequenzen mit einberechnen.
LG stine
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Da ich in einer Welt lebe, in dem Menschen unterschiedliche Charaktere haben, fände ich eine "Charakter-uniforme Welt" nicht sehr erstrebenswert.
Wären wir aber ein einer solchen Welt, würde es uns sicherlich (!) nicht stören, denn wir würden ja keine anderen Charaktere kennen, eine Inhomogenität also gar nicht vermissen können.
Aber welchen Vorteil sollte dies haben? Variationen bedeuten immer eine höhere Anpassungsfähigkeit.
Aeternitas hat geschrieben:Würde das nicht massiv die Entwicklung behindern, wenn alle alles gleich reflektieren?
Das wäre ja der tot jeder Kreativität und die ist ja nicht nur für die Kunst von Nöten.
Das könnte eigentlich doch nur funktionieren wenn dieser Ideale Mensch alle reflektionen kennen würde die möglich wären, zumindest wenn dieser Ideale Mensch auch ideal funktionieren soll, und das halte ich doch für sehr Unwahrscheinlich.
Mark hat geschrieben:Für unwahrscheinlich halten und widerlegen sind zwei Paar Schuhe, sind wir uns da einig ?
Mark hat geschrieben:Ausserdem darf man nicht vermischen : Die aktuellen Lebensumstände und der aktuelle Charakter sind ja wohl zeitlich sehr unterschiedlich ausgedehnte Isophänomene
Der gleiche Character kommt in einer anderen Lebenssituation auch auf völlig andere Ideen.
Aeternitas hat geschrieben:Aber dann wäre der Ideale Mensch ja nur sehr temporär Ideal wenn er sich wie wir ständig verändert, oder?
Ramon hat geschrieben:Wie ich mir schon keinen idealen Tisch, und kein ideales Pferd vorstellen kann, so bin ich auch bei deinem idealen Menschen vollkommen überfordert. Ich bin halt einfach kein Platoniker.
Aeternitas hat geschrieben:Aber dafür müssten ja alle die selben Erfahrungen und Biologischen Grundlagen haben und das halte ich für Unmöglich.
Wie genau stellst du dir den eine systematische Widerlegung vor, echte beweise können wir bei dem rein hypothetischen Charakter den die Überlegung hat schlecht vorlegen.
Ich kann für mich nur sagen das ich es für Unmöglich halte das dieser Mensch in einer vergleichbaren Gesellschaft mit vergleichbaren Soziale Verhältnissen zustande kommt. Da dafür oben genanntes Zu träfen müsste und das zumindest in dieser oder einer annähernd vergleichbaren Gesellschaft unmöglich ist.
stine hat geschrieben:Mensch Markus, ist das kompliziert!
Gehts nicht ein bisschen einfacher?
LG stine
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