von weissclown » Mi 9. Jul 2008, 15:53
Hallo Mrrossi,
ja lass uns mal treffen, vielleicht sind wir ja die "core group". Hab dir schon eine Nachricht diesbezüglich gesendet. Warum sich in Köln nicht viel tut vermag ich nicht zu sagen, aber der Rheinländer ist ja insbesondere gegenüber Religion duldsam. Also sind wir jetzt der Stammtisch?! Alles Weitere beim Kölsch, wir werden es dann hier publizieren.
@Peter
Danke für die prompte Antwort! Nun ich beschäftige mich schon lange, sehr sehr lange mit der Abwesenheit von Religion, de freundlich-transparenten Auslegen und Auslegung dessen und bin keinesfalls klassischer Ketzer der nut ablehnt oder ständige Gefahr wittert. Eine Art öffentlich-rechtlicher Bürger, der sich allerdings sehr wohl daran stößt, wie ausgiebig beispielsweise im TV von einer Bischofkonferenz berichtet wird, der "Weltjugendtag" (was für ein vermessener Titel!) medial aufbereitet wurde und wie archaische Riten in unsere Zeit portiert werden. Da seh ich ganz klar Aufklärungsbedarf und der setzt zumindest lose Organisation voraus. Wenn es so ist, wie Dawking sagt, dass viel mehr MEnschen "Bright" sind, dies aber kaum benennen würden weil kein Name dafür da war, muss ma da schon was tun. Sie doch mal was "die Anderen" haben: Krankenhäuser in denen Menschen geboren werden und sterben, Kindergärten und Schulen, Klöster und Kunstsammlungen, politische Lobbys, Rituale, Milliardenvermögen, hohen Organisationsgrad und Weltumspannend-segnendes Selbstverständnis. Ja, sie werden weniger (Christen in der Kirche), aber nein, andere Wundergläubige oder Extremisten werden mehr. Hinzu kommen Psycho-Gruppierungen etc. Da mit der Fackel der aufklärerischen Vernunft hereinzuleuchten kann einen Stammtisch höchstens als Ausgangspünktchen haben.
Dogmatismus oder ein Surrogat von Missionsarbeit steht uns zwar nicht gut zu Gesicht, aber irgendein Anfang muss sein. Hier ist er!