Ob das die richtigen Adressaten eines vernunftgeleiteten aufklärerischen Manifests sind, wage ich vorsichtig zu bezweifeln.
Ich würde das nicht verallgemeinern. Tatsache ist, dass viele Mitglieder des IBKA und der anderen Organisationen auch Mitglieder der Linkspartei sind und noch mehr wählen sie.
SPD und auch Grüne sind doch inzwischen recht weit entfernt von irgend etwas Linkem. Außerdem stehen die Grünen - meiner Ansicht nach - genau für dieses postmoderne Beliebigkeitsdenken, das die GBS ablehnt. Sie nennt sich dritte Kraft, weil sie eine Alternative zum konservativen Christenstaat und zum "multikulturellen" Willkürstaat sein will. Wenn eine "Kultur" die Demokratie für einen Gottesstaat bekämpfen will, dann muss man einsehen, dass man sie davon abhalten muss. Falsche Toleranz ist da fehl am Platz.
Linksfachisten
Na ja, nicht alle Hirnis sind gleich Faschisten. Die Linke steckt in der Krise, weil die kommunistischen Systeme zusammengebrochen sind. Eigentlich verstehe ich nicht, warum das eine Krise auslöst, die waren schließlich nicht wirklich kommunistisch und dass die Planwirtschaft nichts taugt, war sowieso klar.
So lange nicht die wichtigsten Industrienationen zeitgleich
Das wäre optimal, aber ich glaube, das müsste nicht einmal unbedingt sein (für Deutschland). Man muss nur, wie du es sagst, die Dynamik der Marktkräfte sinnvoll nutzen.
FDP zur Trennung von Staat und Kirche
Die FDP ist inzwischen fast eine Ersatzpartei der CDU. Ihre bürgerrechtliche und liberale Basis ist einigermaßen dahin. Wir hatten mal ein paar Meldungen dazu beim hpd, aber ich hab jetzt keine Lust, die rauszusuchen. Mit Trennung von Kirche und Staat haben die nicht mehr viel am Hut.
Also ich bin auch ziemlich links, aber ich bin nicht völlig bescheuert. Was ich so zu allem denke und wie ich es definiere, steht hier:
http://forum.brights-deutschland.de/viewtopic.php?t=461&start=0
Nur für Benutzer mit mehr als 10 Beiträgen, aber die hast du ja locker.