Nichya hat geschrieben:3Sat hat geschrieben:Jones zeigt sich "zuversichtlich, dass das Y-Chromosom in den nächsten zehn Millionen Jahren vom Erdboden verschwinden wird".
Ist mir ehrlich gesagt ziemlich sehr wurscht. Wenn es die Erde mit der Menschheit bis dahin geschafft hat, ist es auch der Menschheit schon seit ein paar Millionen Jahren egal.
Der 3Sat-Bericht ist sowas von schwachsinnig, muss man nicht weiter beachten, egal ob jetzt die Prognose des Herrn Jones stimmt oder nicht (und ich weiß nicht, ob Herr Jones was für den Schwachsinn im 3Sat-Artikel kann).
stine hat geschrieben:Gestiegen ist auch die Zahl der Männer, die lieber mit einem Mann verkehren und somit aus dem Kreis der nachwuchszeugenden Mitmenschen fallen.
Belege? Die Bibel oder andere Märchenbücher?
Nur weil sich heute mehr Männer dazu bekennen, muss die Zahl nicht gestiegen sein. Und ob heute prozentual weniger schwule Männer eine Proforma-Ehe mit eigenem(!) Nachwuchs eingehen, als vor 30, 50 oder 100 Jahren bedarf auch noch eines Beweises. Ich setze auch dort nicht auf signifikante Änderung.
stine hat geschrieben:Dass sich das Y-Chromosom verändert, kann ja auch darauf hindeuten, dass "echte" Männer "besser" werden, als sie je waren!
Veränderung ist erstmal absolut wertfrei, kann also "besser" oder "schlechter" bedeuten. Alle Chromosomen verändern sich ständig. Wie es vor einer Millionen Jahren ausgesehen hat, weiß keiner genau (man kann aber teilweise dies recht gut berechnen und hoffen dass die Hypothesen stimmen), wie es in einer Millionen Jahren aussieht, kann man im Kaffeesatz und der Bibel sicher genau nachlesen. (Da die Erde ja evangelikal-biblisch nicht alt genug ist, klappt dies mit der Vergangenheit wohl eher nicht).