Extraterrestrischer Lebensursprung

Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon atheist666 » Di 9. Sep 2008, 15:39

Atheismus und Naturalismus heißt für mich erst einmal den Dingen Materialistisch auf den Grund zu gehen. Also nach einer natürlichen Ursache zu schauen, und nicht höhere Wesen anzunehmen. Dies beinhaltet für mich auch eine Ablehnung von außerirdischen Einflußnahmen. Also solche suspekten Theorien, daß das Leben aus dem All mittels Sporen käme. Weil es eben nicht erklärt, wie diese Sporen zustande gekommen sind.
Vorallem bedeutet für mich Atheismus nicht Glauben, sondern Wissen, denn geglaubt wird in der Kirche von nebenan :kg:
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Re: Naturalismus als Weltanschauung

Beitragvon folgsam » Di 9. Sep 2008, 16:37

Panspermie (ausserirdische Sporen 'befruchten' die Erde) ist eine einwandfreie, naturalistisch materialistische Hypothese. Zur Zeit erklärt sie natürlich nichts und verlagert das Problem nur, doch wenn gezeigt werden sollte, dass unter den vor 4milliarden Jahren herrschenden Bedingungen die Entstehung von Leben nicht möglich war, dann ist Panspermie ein Ansatz den man verfolgen sollte.
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Re: Naturalismus als Weltanschauung

Beitragvon HF******* » Di 9. Sep 2008, 19:28

Eine solche Theorie würde auch nicht erklären, wie das Leben entstanden ist, sondern allenfalls, wie es hierher gekommen ist, wenn es hier nicht entstanden ist.

Immerhin könnten wir auch Leben auf andere Planeten schießen, wo es sich dann ggf. weiterentwickeln würde, wenn die Voraussetzungen entsprechend wären.
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Re: Naturalismus als Weltanschauung

Beitragvon atheist666 » Mi 10. Sep 2008, 04:52

Der Witz ist doch der, wenn nicht erklärt werden kann, wie das Leben auf der Erde entstanden sein soll, wie kann man dann davon ausgehen, daß es auf anderen Planeten unter den gleichen Bedingungen entstehen sollte.
Ich bin ja SciFi Fan aber ich kann die Kirche auch mal im Dorf lassen.
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Re: Naturalismus als Weltanschauung

Beitragvon HF******* » Do 11. Sep 2008, 11:25

atheist666 hat geschrieben:... unter den gleichen Bedingungen entstehen sollte ...

Der Gedanke lautet eher: Wenn zwar das Überleben, nicht aber die Entstehung unter den Bedingungen der Erde denkbar wären, dann vielleicht aber unter anderen Bedingungen, wie sie auf anderen Planeten herrschen. Bezüglich der Annahme gleicher Bedingungen wäre die Überlegung tatsächlich sinnlos.

Das genannte Problem haben wir eigentlich gegenwärtig gar nicht, denn es gibt durchaus wissenschaftliche Theorien, wie das Leben entstanden sein könnte. Einzig und allein ist es noch nicht gelungen, etwas derartiges unter Laborzuständen zu rekonstruieren.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon Spaceman_Spiff » Do 11. Sep 2008, 16:44

Erstes mehrzelliges Tier überlebt ungeschützte Weltraumbedingungen
http://scinexx.de/wissen-aktuell-8794-2008-09-10.html
Jetzt muss nur noch ein Transportmechanismus her...

Will hier keine Panspermiepropaganda betreiben, währe aber für mich eindeutig
plausibler als ein Göttlicher Eingriff weil damit oben angesprochene Probleme
"gelöst" werden könnten. Gott hingegen wirft imense unserem wissenstand entsprechend
sogar unlösbare Probleme auf was seine Entstehung anbelangt auf.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon emporda » Do 11. Sep 2008, 20:34

Spaceman_Spiff hat geschrieben:Will hier keine Panspermiepropaganda betreiben, währe aber für mich eindeutig
plausibler als ein Göttlicher Eingriff weil damit oben angesprochene Probleme
"gelöst" werden könnten. Gott hingegen wirft imense unserem wissenstand entsprechend
sogar unlösbare Probleme auf was seine Entstehung anbelangt auf.
So wie Du das siehst löst das nur das Problem der hiesigen Götter.

Es gibt hier etwa 4350 verschiedene Religionen und damit sicher an die 10.000 unterschiedlichste Götter, die alle für sich ganz allein den Menschen mitsamt der Erde erschaffen haben. Gleichzeitig sind für jeden alle anderen Götter falsch, Betrüger, Scharlatane, Erbschleicher usw.

Wenn also das biologische Leben extraterrestrischen Ursprung hat, dann mußt Du Dich mit den dortigen Götter auseinandersetzten. Denn sicher glaubt die dort führende Zivilisation einen ähnlichen Schwachsinn. Auch dort hat sich das Leben aus einfachen und niederen Formen entwickelt. Als die irgendwann denken konnten, hatten sie sicher ähnliche Probleme mit unerklärlichen Naturerscheinungen, Katastrophen aller Art und haben zu deren Bewältigung irgendwann die Religion erfunden. Glichzeitig hat die Natur die Lebensbedingungen immer wieder aufgemischt, das Leben bedroht und neue Anpassungen als Weiterentwicklung erzwungen.

Das Leben als Zelle braucht eine Energiequelle um zu bestehen, sich zu vermehren und weiter zu entwickeln. Auf der Erde ist es das Sonnenlicht und Sauerstoffchemie (Energie durch Qxydation) oder Schwefelchemie und Thermoenergie. Da zumindest eines dieser Elemente auf den meisten Planeten vorhanden ist, bedarf es noch einiger anderer Konditionen wie eine Sonne, mittlere Temperaturen, Wasser usw., und schon geht es irgendwann los. Die Wahrscheinlichkeit, das bei Millionen ähnlichen Planenten im Universum einzig auf der Erde Leben entstanden ist, die ist so gering das sie kaum zu berechnen ist.

Genau so unwahrschenlich ist es, dies extraterrestrische Leben jemals kennen zu lernen, die Reise dauert Zehntausende und mehr Jahre. Man könnte allenfalls Erbmasse auf die Reise schicken mitsamt der notwendigen Anfangsversorgung, nur die Antworten würde hier niemand mehr verarbeiten. Denn bis dahin sind sich die geistig behinderten Religionsfanatiker gegenseitig mehrfach an die Gurgel gegangen und irgendwann hat einer den Knopf für die Superbombe gedrückt, weil sein Gott ihm dafür x Jungfrauen im Paradies versprochen hat.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon sun » So 14. Sep 2008, 19:45

Panspermie kann wirklich nicht die Entstehung des Lebens erklären wie bereits richtig gesagt wurde.
Dann wäre das Leben wo anders entstanden und müsste dort erklärt werden. Ist auf einer wissenschaftlichen Ebene das gleiche wie die Behauptung wir wurden von Aliens künstlich erschaffen.

Es ist natürlich möglich, dass das Leben auf der Erde so begonnen hat aber ich glaube es ist momentan nicht die wahrscheinlichste Theorie.

@emporda:
Wie du zu diesem Thema wieder eine unverblümte Religionskritik hinbekommst ist echt erstaunlich, aber ich möchte doch darum bitten hier im Wissenschaftsforum ohne den Inhaltlichen Zusammenhang davon abzusehen.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon emporda » Mo 15. Sep 2008, 02:49

sun hat geschrieben:@emporda:
Wie du zu diesem Thema wieder eine unverblümte Religionskritik hinbekommst ist echt erstaunlich, aber ich möchte doch darum bitten hier im Wissenschaftsforum ohne den Inhaltlichen Zusammenhang davon abzusehen.
Das Stichwort Gott mit den Argumenten biblischer Dogmantik wurde nicht von mir in die Diskusion eingebracht, brauchst Du nur nachzulesen.

So etwas kann man nicht ohne Kritk überlesen, besonders wenn es als grunglegendes Axoim (göttliche Schöpfung) einer wissenschaftlichen Argumentation dient.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon zincfinger » Do 18. Sep 2008, 20:25

Mal eine kleine Rechnung dazu:

Vor 13,7 Mrd Jahren -Urknall.
Vor ca. 11 Mrd Jahren (also 3 Mrd J nach dem Knall) bildeten sich die ersten Urgalaxien.
Vor ca. 4,7 Mrd Jahren ( 9 Mrd J. n. K.) bildete sich die Erde und ich gehe davon aus auch ein ähnlicher Planet auf dem Leben entstehen hätte können.
Das erste Leben (prokaryoten) wird aufgrund fossiler Funde auf ~ 3,7 Mrd Jahren (eigentlich 3,5) geschätzt.

Dh. es lägen ca. 1 Mrd Jahre dazwischen, in der Zeit sich Leben entwickeln und auf die Erde kommen hätte können.

Dieses wäre wohl mit einem Kometen geflogen. Die fliegen so im Schnitt 40 m/s (ausm Netz, ka obs stimmt).
Also hätte der Passagier in einer Mrd Jahren geschätzte 120 Lichtjahre zurücklegen können.

Man bedenke dass der uns nächste Stern, ausser der Sonne, ca. 4,5 Lj (alpha centauri) von uns entfernt ist. Also müsste das Leben ja quasi in nächster Nähe entstanden sein und deren Ursprungsplanet durch irgendeine Kollision oder Explosion einen Kometen in genau unsere Richtung geschickt haben. - Fälllt mir schwer das zu glauben.


Aber: Das ist ja jetz alles andere als ein wissenschaftlicher Beweis gegen diese Hypothese. ( Man weiss ja weder wann entsprechender Planet entstanden ist, wie schnell der Komet genau fliegt und wie lange die "Evolution" dort gedauert hat.)

Meistens, aber nicht immer, sind doch die einfachsten Antworten die richtigen.
Hoff ihr habts dazu was zu sagen :-)
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon folgsam » Do 18. Sep 2008, 20:53

Unser Sonnensystem stellt ja die 2. Generation dar, das heisst es gab vorher Systeme die erst durch ihre Fusionsprozesse die schweren Elemente generiert haben und diese durch Supernovae (gibts noch andere Möglichkeiten?) in den Galaxien verteilt haben. Dieser Sternenleichenstaub hat sich im folgenden akkumuliert und unter anderem unser Sonnensystem gebildet. Auch wenn es vorher keine schweren Elemente gab, wären Planetenähnliche Objekte denkbar und eine wie auch immer geartete Chemie die zu einer lebendigen Evolution hätte führen können? Schwer denkbar, doch wäre so das Problem umgangen, dass nur 1 Mrd zur Verfügung gestanden hätte.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon zincfinger » Do 18. Sep 2008, 22:05

Da hast du wohl recht und so ernst ist meine Rechnung auch nicht zu nehmen. Wobei ich jetzt noch eine Anmerkung zu machen habe:
Würde man anstelle der einen Mrd Lj - 10 Mrd Lj nehmen (da gabs gerade mal die ersten Galaxien) kommt man auf 1200 Lj. Das ist zwar im Vgl zur Entfernung nach alpha centauri ein gutes Stück weiter, aber im Vgl. mit der nächsten Galaxie (Canis-Major-Zwerg, Entfernung von 42.000 Lichtjahren) sehr wenig (geschweigedenn zum Radius des Universums von mindestens 78 Mrd Lj). Soll heissen, das Leben hätte wirklich in unserer unmittelbaren Nähe entstehen müssen.

Also entweder es gibt (gab) auf jedem 5*10hochXten Planeten Leben, die Erde ist DER statistische Ausnahmezustand oder wir hams erfunden!
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon ganimed » Fr 19. Sep 2008, 00:57

Ein tolles Argument finde ich. Das kannte ich noch gar nicht. Kometen sind halt im Vergleich zum Licht recht langsam.

Also das mit dem Leben waren entweder wir oder Hempels nebenan.

Übrigens ist die Sonne, soweit ich weiß, nicht unbedingt 2. Generation. Große Sonnen verbrennen ja viel schneller. Unsere Sonne könnte also locker eine UrUrUrGroßmutter gehabt haben.

Nur das mit dem intelligenten Leben, das könnte derart lange dauern, dass es vor der Erde vielleicht nur 327000 andere Hochintelligenzzivilisationen gegeben hat, die der ersten Generation sozusagen. Und heute gibt es 10 mal mehr jüngere Zivilisationen Universumsweit. Aber ist nur so ne private Schätzung. Beachtet mich einfach nicht. :^^:
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon folgsam » Fr 19. Sep 2008, 01:24

Was die Frage ausserirdischen Lebens angeht, muss man einfach derzeit eine agnostische Position einnehmen. Es spricht einiges dagegen, aber auch vieles dafür.

Es wäre wirklich seltsam, wenn die Erde ein einmaliger, gewaltiger statistischer Ausbruch wäre und das einzige belebte Objekt im Universum. Wäre es tatsächlich so und man wüsste das, ich ließe es als Argument für die Existenz eines Gottes gelten. Aber davon sind wir ja noch sehr weit entfernt.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon ganimed » Fr 19. Sep 2008, 02:02

Wir sind von allem sehr weit entfernt. Wegen der ganzen Lichtjahre dazwischen kriegt man ja gar nichts mit von den anderen.

Aber wenigstens herrscht auf diese Weise ziemlich viel Frieden zwischen den intergalaktischen Völkern. Vielleicht sollten wir daraus lernen und in Sachen Weltfrieden mal über Bevölkerungsschrumpfung nachdenken. Lass zwischen mir und Nachbars Garten tausend Meter sein, dann hau ich ihm auch nicht den Kopf mehr ein.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon Myron » Fr 19. Sep 2008, 03:15

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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon Spaceman_Spiff » Fr 19. Sep 2008, 15:10

Es gibt sogar eine Formel um anzahl intelligenter Zivilationen welche momentan in einer Galaxie leben zu berechnen.
Die Greenbank-Formel. Je nachdem wie optimistisch/pessimistisch man schätzt kommt man auf 0-450000
http://abenteuer-universum.de/leben/leben.html
wenn mn ein wenich scrollt kann man selbst Werte eingeben und Szenarien rechnen.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon folgsam » Fr 19. Sep 2008, 15:46

Schön zum spekulieren, aber die einzelnen variablen und ihre Gewichtung dürften kaum mehr als eine sehr vage Schätzung sein.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon Spaceman_Spiff » Fr 19. Sep 2008, 16:18

Die Astronomischen Daten werden immer besser, bei den Biologischen
weiss ich nicht (obwohl es eher mein Gebiet währe) ob sich da was tut.
Will es jedoch schwer hoffen. Aber da wir nur einen Planeten
kennen auf welchem sich mehr oder weniger intelligentes Leben entwickelte sind statistische Aussagen
natürlich reine schätzungen(womit sie eigentlich keine Statistische aussagen mehr sind :blush2: ),
was jedoch nicht heissen muss, dass diese (schätzungen) nicht genau sein können.
Es muss jedoch ein sehr gutes Verständniss der Materie vorhanden sein.
Aber da man in absehbarer Zeit keine Möglichkeit haben wird die Berechnungen zu
kontrollieren bleibt die Sache eine Spielerei.
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Re: Extraterrestrischer Lebensursprung

Beitragvon Qubit » Fr 19. Sep 2008, 18:53

zincfinger hat geschrieben:Also hätte der Passagier in einer Mrd Jahren geschätzte 120 Lichtjahre zurücklegen können.

Man bedenke dass der uns nächste Stern, ausser der Sonne, ca. 4,5 Lj (alpha centauri) von uns entfernt ist. Also müsste das Leben ja quasi in nächster Nähe entstanden sein und deren Ursprungsplanet durch irgendeine Kollision oder Explosion einen Kometen in genau unsere Richtung geschickt haben. - Fälllt mir schwer das zu glauben.


Ob es nun 120 oder 130 Lichtjahre wären, deine Überlegungen haben eine wichtige Konsequenz für die "kosmische Besamung":
Es sollte (wenn es keine gewaltige kosmische Katastrophe gab) eine höherentwickelte Zivilisation in kosmischer Nähe geben.
Wobei, je höher entwickelt, desto weiter weg. Andererseits gibts hier sicher ein Limit aufgrund kosmischer Entwicklung.
Sollten wir also in einer gewissen kosmischen Nachbarschaft keine Anzeichen für "ausserirdisch höheres Leben" finden, dann ist die Hypothese "kosmischer Besamung" ad acta ;-) ;-)
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