Jein. Ja mit der Einschränkung solange man niemanden anderen gefährdet, übervorteilt, in seinen Rechten zu sehr einschränkst u.ä.stine hat geschrieben:Schönreden, und wenn?
Letztlich ist es doch egal, woraus man sein persönliches "Glücklichsein" bezieht.
Also ja, wenn du still im Kämmerlein glaubst und dadurch glücklich wird, ja auch wenn du nicht ganz 100%ig stil bist, sondern deinen Glauben undogmatisch und ohne Missionierungseifer hier so wie du es tust anklingen lässt, ja sogar dafür dezent wirbst.
Nein, wenn du durch deinen Glauben auch indirekt meine Steuergelder verjubelst, also mich schädigst - wie es jeder Katholik eigentlich macht. Da du dafür nicht viel kannst (gehe ich jetzt mal davon aus) mache ich dir dafür keinen Vorwurf und es fällt noch unter "Ja". Nein, aber auch schon, wenn ich durch die Ausübung des Glaubens z.B. durch Prozessionen gestört werde oder als (theoretischer) Diskohopser ein Zwangstanzverbot o.ä. sogar in geschlossenen Räumen auferlegt werde.
Noch "mehr Nein" natürlich wenn ein Weg zum Glücklichsein nocjh mehr einschränkt oder gefährdet.
Wenn du glücklich wirst durch ein Kräutlein, ohne damit jemanden zu schaden oder auch nur wahrscheinlich zu schaden (wie dies mit der erhöhten Aggressivität und Krankenfolgekosten bei Alkohol oder harten Drogen, Doping etc. ist) dann darfst auch dies machen, wenn der Gestank des Kräulein mich oder andere nicht belästigt.
*Leben und leben lassen*
Ob es das Wichtigste ist, möchte ich jetzt nicht werten, aber es es wichtig und richtig. Dumpf - mit was auch immer, mit Drogen oder Gebeten - ist einfach schlecht.stine hat geschrieben:Das Wichtigste ist doch, dass man sich überhaupt mit etwas beschäftigt und sich nicht nur dumpf die Birne volldröhnt.
Ja, volle Zustimmungstine hat geschrieben:Davon gibt es heute leider viel zu viele.
Dies glaube ich jetzt mal absolut nicht.stine hat geschrieben:Und viel zu viele sind auch davon überzeugt, dass ein Übermaß an sexueller Befriedigung das Leben leichter oder schöner macht.
Aber vielleicht wolltest du sagen, dass viele davon überzeugt sind, dass ihr Leben leichter und schöner wird, wenn sich sich ein Maß an sexueller Befriedigung verschaffen, was du als Übermaß bezeichnest?
SOlche Randerscheinungen haben aber auch selbst mit "Übermaß" nichts zu tun und da es wohl "autoerotische" war, fällt es in die Schublade "Pech gehabt" und "selber schuld". Wurde jemand anderes gefährdet oder geschädigt?stine hat geschrieben:Und gefährlich ist es obendrein: Man kann sich auch dabei erhängen, wie manches Schauspielerschicksal zeigt.
Anders sähe ich es, wenn das Unterschichtenfernsehen solche angenommenen Praktiken als normal und jetzt angesagt darstellen würde, selbst wenn sie einen Untertitel "Achtung gefährlich" einblenden würden.
Aber weder Kunf Fu noch Autoerotik im Hotelschrank (mit oder ohne Stricke) interessiert mich.