Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon outspoken » Di 14. Jul 2009, 02:38

Also die Frage ist, wie begann das Leben in einem leblosen Universum; wie kam tote Materie dazu, lebende Materie zu erzeugen; und können die ersten lebenden Zellen wirklich aus dem Weltraum auf die Erde gekommen sein?

(Als Erstes muß ich sagen, dass das die letzte Zuflucht der Evolutionisten ist, denn sie können nicht klarmachen, wie die erste Zelle durch Zufall in der urzeitlichen Welt entstanden sein soll. Wenn ihnen die Bedingungen auf der Erde nicht passen, dann müssen die ersten Zellen natürlich aus dem Weltraum gekommen sein!..)

Aber die extrem komplexe Struktur der Zelle und die makellose Zellorganisation macht diese These unmöglich.

Eine Zelle beinhaltet zahlreiche Organellen, und jede von diesen Organellen haben sehr komplexe Strukturen. Ein Beispiel dazu: Die Zellmembran erlaubt manchen Verbindungen den Eintritt in die Zelle, aber sie hält andere Verbindungen draussen. Die Wissenschaftler sagen, dass sie potentiell gefährliche Substanzen erkennt und sie sich vor ihnen schützt. Aber wie und warum? Wie kann eine leblose Zelle etwas erkennen? Oder wie enthalten die Nukleinsäuren DNS und RNS alle Informationen über den Organismus, dem die Zelle angehört? Wie enthält eine Zelle Protein produzierende Ribosomen, die zu diesem Zweck hunderte verschiedener Aminosäuren verwenden? Wie verwirklichen die Zellen all diese Dinge? Durch Zufall?

Ausserdem sollen wir nicht vergessen, dass die Zelle nicht funktionieren kann, wenn nur ein einziger Teil fehlt. D. h., alle Zellkomponenten und Organellen müssen von Anfang an gleichzeitig existiert haben. Mit anderen Worten: es ist unmöglich, dass diese Komponenten Schritt für Schritt über Millionen Jahre zusammenkamen, wie die Evolutionstheorie behauptet.

In diesem Sinne kann man wissenschaftlich sagen, dass die unzureichenden Bedingungen das Entstehen der ersten Zelle in der urzeitlichen Atmosphäre unmöglich machen, und dass die komplexe Struktur der Zelle mit Sicherheit nicht durch Zufall entstanden sein kann.

Kurz gesagt, es gibt keinen Grund, warum etwas, das auf der Erde unmöglich ist, am Weltraum funktionieren sollte.

Mit freundlichen Grüßen...
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon Arathas » Di 14. Jul 2009, 07:15

outspoken hat geschrieben:und dass die komplexe Struktur der Zelle mit Sicherheit nicht durch Zufall entstanden sein kann.


Da hast du ganz recht. Evolution ist kein Zufall. Du hast lediglich noch nicht ganz verstanden, wie die Evolution funktioniert, sonst würdest du nicht das Wort "Zufall" benutzen. Es trifft ganz und gar nicht zu.
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon outspoken » Di 14. Jul 2009, 08:25

Arathas hat geschrieben:... Evolution ist kein Zufall...


Die Evolutionstheorie behauptet, dass das Leben durch Zufall aus toter Materie entstanden sei. Entsprechend dieser Theorie taten sich die leblosen Atome zusammen um die Zelle zu bilden, und so bildeten sie irgendwie alle Lebewesen, einschließlich des Menschen.
Ich wollte nur daran erinnern, damit es nicht vergessen geht.
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon Arathas » Di 14. Jul 2009, 09:04

Nein, das ist eine falsche Grundannahme. Die Evolutionslehre besagt, wie aus Lebewesen durch Mutation neue Lebewesen entstehen. Sie trifft absolut keine Aussage darüber, wie das allererste Leben überhaupt entstanden ist. Die Evolution ist eher zu vergleichen mit einer sehr guten mathematischen Formel: Sie erklärt innerhalb der Mathematik fast alles - aber sie erklärt nicht, warum es Mathematik überhaupt gibt.
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon outspoken » Di 14. Jul 2009, 21:41

Arathas hat geschrieben:Die Evolutionslehre besagt, wie aus Lebewesen durch Mutation neue Lebewesen entstehen.


Richtige Feststellung...
Aber vergessen wir nicht, dass Mutationen nie für Entwicklung sorgen. In der Tat sind die meisten Mutationen immer schädlich. Bisher konnte keine nützliche Mutation, die den genetischen Code verbessert, beobachtet werden.
Außerdem sind Mutationen zufallsbedingt. Darum ergeben sie der Genstruktur keine geordnete Veränderung. Tatsächlich wird jede Veränderung in einem System hoher Ordnung zu dessen Nachteil sein, nicht zu dessen Vorteil.
Entschuldige, jetzt kann ich nicht viel Umstände machen, denn ich muss folgsam antworten. Später vielleicht...
Mit freudlichen Grüßen...
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon platon » Di 14. Jul 2009, 22:11

outspoken hat geschrieben: In der Tat sind die meisten Mutationen immer schädlich. Bisher konnte keine nützliche Mutation, die den genetischen Code verbessert, beobachtet werden....

Das ist natürlich nicht richtig. Die meisten Mutationen erzeugen einen defekt, richtig, weil das einfach wahrscheinlicher ist.
Ein Beispiel für eine vorteilhafte Defektmutation ist die Laktosetoleranz in der kaukasischen Bevölkerung. Die bei fast allen sonstigen Menschen nach dem Säuglingsalter auftretende Laktoseintoleranz, die zum Unvermögen führt, frische (Kuh-)Milch zu verdauen, ist hier, vermutlich wegen eines defekten Regulatorgens inaktiviert. Dadurch können die meisten Weißen ihr Leben lang Kuhmilch trinken. Ist doch was.
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon Mark » Do 16. Jul 2009, 14:11

ausserdem mutieren die Lebewesen mit System, nicht per Zufall. Anders ist das was wir heute sind in der Tat nicht mehr zu erklären. Man muss das System nur noch entschlüsseln. Man schreibt seine Erbinformationen durch sein Leben um, bzw dieses System verändert die Informationen anhand des Erlebtens, Zell-Belastungen, Traumata, Vergiftungen, Verletzungen, Hungerphasen etc.. Das verändert auch unser Erbgut. Da steht noch ein ganz dicker Nobelpreis für jemanden rum.
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon platon » Fr 31. Jul 2009, 00:20

Mark hat geschrieben:ausserdem mutieren die Lebewesen mit System, nicht per Zufall.

Du meinst wahrscheinlich das richtige, aber: Mutation ist zufällig und ungerichtet, die danach folgende Selektion ist der nichtzufällige Teil der Evolution
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon Mark » Fr 31. Jul 2009, 02:26

Na, mutare heisst ja erstmal nur "sich verändern", "wechseln".
Auf alle Fälle gibt es ein System mit dem unser Organismus seine Erbinformationen dynamisch umschreibt.
Fragt sich ob so ein System prinzipiell so "einfach" sein kann, daß es eventuell schon sehr lange Teil der Evolution wäre.. Kann man nicht feststellen, daß die Säugetiere eine schnellere Anpassungsgeschwindigkeit zeigen als andere Familien ?
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon Arathas » Fr 31. Jul 2009, 17:07

Wäre interessant, der Ansatz. Habe letztens auf spiegel-online.de aber einen Artikel gelesen, dass die Evolution bei Buntbarschen unglaublich schnell ablief:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 55,00.html
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon Mark » Fr 31. Jul 2009, 17:59

Was muss denn zB ein Computerprogramm können, wenn es sich selber für seinen Anwendungszweck optimieren können will ? Muss man da wirklich intelligent sein, um primitive lineare Verfahren anzuwenden ?
Welcher Mechanismus hat den Ochsenfrosch in Australien dazu veranlasst längere Beine zu entwickeln als sein eingewanderter Vorfahr ?
So ein System muss ja nicht vorausplanend und simulierend sein können, es reicht auch völlig wenn eine Möglichkeit zur rudimentären Wahrnehmung der Umwelt besitzt und die Daten assoziieren kann. Dann könnte man mit einfachen Reaktionmustern schon eine immense Optimierung der Mutationsrate in genau den "benötigten" Bereichen erzielen..
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon platon » Fr 31. Jul 2009, 18:29

Mark hat geschrieben:Welcher Mechanismus hat den Ochsenfrosch in Australien dazu veranlasst längere Beine zu entwickeln als sein eingewanderter Vorfahr ?

Wenn das tatsächlich der Fall war, dann ist es derselbe Mechanismus, der die Evolution generell auf dieser Erde antreibt: Mutation und Selektion.
Es ist bis dato kein Fall bekannt, wo ein anderer Mechanismus diese Aufgabe übernommen hätte.
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon Mark » Fr 31. Jul 2009, 18:50

Und was, wenn es zB ganz einfache Programme sind die ganz "vorsätzlich" an manchen "Grössen" herumdrehen ? So ist doch zB die Länge der Beine genetisch festgelegt. Was, wenn es einfach nur zufällige intrinsisch operationalisierte Veränderungen in manchen Grössen gibt ? Das müsste doch schon eine Vielzahl an "potentielleren" Mutationen ergeben, als ein zufälliges Mutieren des Gencodes durch Strahlung etc...
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon Mark » Fr 31. Jul 2009, 19:00

PS: gibt schon mehrere Beispiele für schnelle Evolution :

http://umwelt.scienceticker.info/2009/0 ... hleunigen/
http://www.pnas.org/content/101/49/17150.abstract

Wie gross ist denn die Wahrscheinlichkeit dafür daß der Zufall die Mutationen so schnell auftreten lässt ?
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon platon » Sa 1. Aug 2009, 23:03

Mark hat geschrieben:So ist doch zB die Länge der Beine genetisch festgelegt.

Wie kommst Du darauf? Hast Du schon mal Halbwüchsige gesehen, die größer sind als ihre Eltern? Sind das Mutanten?
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon Mark » Sa 1. Aug 2009, 23:51

Wie gross man wird ist bei einem Menschen genetisch festgelegt ab Zeugung. Eventuelle Krankheiten oder Mangelerscheinungen mal aussen vor. Wie kommst DU nur darauf, daß die Länge der Beine oder der Nase oder der Ohrläppchen NICHT genetisch festgelegt sei ?
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon stine » So 2. Aug 2009, 09:15

Große Männer und große Frauen werden bei der Partnerwahl bevorzugt, was bis heute dazu führt, dass nachfolgende Generationen immer schon größer wurden, als ihre Vorgänger. Das bessere Essen, wie es immer heißt, halte ich für weniger dafür verantwortlich. Würden wir wieder in Höhlen wohnen müssen, hätten vielleicht kleine Frauen und Männer wieder eine praktische Chance.

LG stine
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 2. Aug 2009, 10:19

stine hat geschrieben: was bis heute dazu führt, dass nachfolgende Generationen immer schon größer wurden, als ihre Vorgänger.
Das ist falsch.
stine hat geschrieben:Große Männer und große Frauen werden bei der Partnerwahl bevorzugt,
auch dies ist nicht ganz richtig, aber nicht so falsch wie der andere Teil (oben)
Im großen und ganzen (also im Durchschnitt) werden Partner in einem bestimmten Spektrum bevorzugt, dieser dürfte bei Männern im oberen Bereich des Durchschnitts (! -aber eben schon noch des Durchschnitts) liegen. Ob tatsächlich der Durchschnittsmann wirklich eher größere Frauen bevorzugt bezweifle ich tatsächlich. Aber du hast dafür sicher eine Quelle, ich bin zu faul zum Suchen. (Schöner finden ist was vollkommen anderes.)
Da die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteigt, auch andere Faktoren eine Rolle spielen, ist der Einfluss darauf eher sehr gering.
Bei einem Männer-Frauen-Verhältnis von ca. 50 zu 50 wäre bei einer strengen(!) Monogamie (vereinfacht) der Einfluss eher Null.
Da sich Frauen üblicherweise auf Seitensprünge einlassen ( :mg: ), wie du sagst gerne und besonders mit großen Männern, mag hier aber ein tatsächlich minimaler Einfluss gegeben sein.

Zugegeben, Vergewaltigungen durch große Männer würden hier auch noch eine minimale Wirkung haben können, da Vergewaltigung aber insgesamt geringer ist wie die Zahl der Seitensprünge sehr, sehr gering, da - ich postuliere mal - die Körpergröße wenig bis keinen Einfluss darauf hat, ob ein Mann ein Vergewaltiger ist, ist der Einfluss dadurch nun wirklich ungefähr auf Nullgröße.

Da - im Durchschnitt - tatsächlich ein ungefähres 50-zu-50-Verhältnis besteht, könnte also nur eine Abweichung von der Monogamie (durch "Vielweiberei", Seitensprüngen von Mann und Frau, Vergewaltigungen - wenn all dies irgendwie an die Körpergröße gekoppelt wäre ) theoretisch ein direkter Einfluss bestehen, ansonsten müsste Körpergröße noch weitere Vorteile bieten, sodass die Fortpflanzungsrate bei größeren Menschen höher ist.

In einer Gesellschaft mit starkem Ungleichgewicht der Geschlechter, könnte natürlich immer das weniger verbreitete Geschlecht durch hohe Präferenz zu großen Exemplaren des anderen Geschlechts zu einer Veränderung führen. Selbiges gilt für Haremsbildung, wie zum Beispiel bei Hirschen (den vierfüßigen Paarhufern), wo in der Regel ein großes Männchen größere Chancen hat. Da männliche Hirsche wiederum eher nicht so wählerisch sind, ist auch hier der Einfluss wiederum "halbiert".
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon platon » So 2. Aug 2009, 11:08

stine hat geschrieben:Große Männer und große Frauen werden bei der Partnerwahl bevorzugt, was bis heute dazu führt, dass nachfolgende Generationen immer schon größer wurden, als ihre Vorgänger.

Das ist völlig falsch! Die mittlere Körpergröße der Menschen in Europa und Vorderasien unterlag im Laufe der letzten 6000 Jahre erheblichen Schwankungen und das hatte immer mit Klima und Nahrungsmittelverfügbarkeit zu tun. Beim Menschen funktioniert im übrigen die sexuelle Selektion nur bedingt, seit wir die Monotonie, äh, Monogamie eingeführt haben.
Nur wenn die Männer sich einen Harem zulegen dürfen, die Frauen aber entscheiden, zu welchem Harem sie gehören wollen, dann kann die sexuelle Selektion funktionieren.
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Re: Könnte das Leben aus dem Weltraum gekommen sein?

Beitragvon smalonius » Mo 3. Aug 2009, 20:32

Bin grad über dies gestolpert:

Water In Comets - A Cometary Panspermia Origin Of Life Hypothesis

Comets contained vast oceans of liquid water in their interiors during the first million years of their formation, argue Professor Chandra Wickramasinghe and colleagues at the Cardiff Centre for Astrobiology in a paper published in the International Journal of Astrobiology.

The watery environment of early comets, together with the vast quantity of organics already discovered in comets, would have provided ideal conditions for primitive bacteria to grow and multiply, they say.

The Cardiff team calculated the thermal history of comets after they formed from interstellar and interplanetary dust approximately 4.5 billion years ago. Some say the formation of the solar system was triggered by shock waves that emanated from the explosion of a nearby supernova. The supernova injected radioactive material such as Aluminium-26 into the primordial solar system and some became incorporated in the comets.

Professor Chandra Wickramasinghe together with Drs Janaki Wickramasinghe and Max Wallis claim that the heat emitted from radioactivity warms initially frozen material of comets to produce subsurface oceans that persist in a liquid condition for a million years.

...

http://www.scientificblogging.com/news_ ... hypothesis


Original-Artikel ist wohl dieser hier, hab' ihn aber noch nicht gelesen.
http://www.astrobiology.cf.ac.uk/biochemist.pdf
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