Gernot Back hat geschrieben:El Schwalmo hat geschrieben:selbst das 'begabteste' Tier kommt kaum über das Stadium eines zweijährigen Kindes hinaus. Mir ist schwer verständlich, warum man diese anbetrachts der Leistungen, zu denen ein durchschnittlicher Mensch fähig ist, als so beeindruckend finden kann, dass man sich einredet, der Mensch habe keine Sonderstellung.
Vermutlich schwingt hier ein Pendel zu weit in die andere Richtung. Früher war der Mensch eine imago dei, Menschen, die keinen Gott anerkennen möchten, meinen nun, 'das Tier' aufwerten zu müssen, nur um zu verhindern, dass Menschen auf die Idee kommen könnten, dass es einen Schöpfer gibt.
Nur wirst du einem geistig behinderten oder einem zweijährigen Menschen ja auch den Menschenstatus nicht absprechen wollen.
natürlich nicht, genauso wenig, wie ich 'dem Tier' die Qualfikation zusprechen würde, ein Mensch zu sein.
Gernot Back hat geschrieben:Die Abgrenzungskriterien sind hier also letztlich willkürlich.
Die Abgrenzungskriterien sind nicht willkürlich. Willkürlich ist, einen Dementen oder Heranwachsenden als typisch für 'den Menschen' zu betrachten.