Rätselhaftes Bienensterben in den USA

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Rätselhaftes Bienensterben in den USA

Beitragvon Mark » Mi 14. Mär 2007, 11:44

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Beitragvon Klaus » Mi 14. Mär 2007, 12:02

ich glaube ein ganzer Komplex von Ursachen spielt da eine Rolle, aber bedrückend allemal!
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Beitragvon Mark » Mi 14. Mär 2007, 12:21

es gibt durchaus ein paar imker die im internet dazu schreiben daß es aus ihrer sicht noch im rahmen der üblichen schwankungen liegt wenn mal in einem jahr 50 bis 80 % der völker sterben, wohlgemerkt der kultivierten völker, nicht der wildlebenden. die wildbienen sind zu schlecht zu überwachen um darüber gute aussagen machen zu können.
das sehr beunruhigende dabei ist aber freilich daß die bienen eben nicht im stock absterben sondern weit davon entfernt, weshalb man durchaus davon ausgehen kann dass es sich um vergiftung beim sammeln handelt. eine schnell wirkende vergiftung noch dazu. manche argumentieren die beinen sterben weil man sie im winter mit corn-sirup ersatzfüttert, welches aus genmanipulierten mais produziert wird (bt-mais). aber : dann müsste man zumindest einige bienen finden die daran im stock verenden bzw auch die larven (gerade die) müssten daran zugrunde gehen. dies ist aber nicht der fall.
erstaunlich daß man über so eine sache noch nicht mehr herausgefunden hat.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 14. Mär 2007, 14:15

Mark hat geschrieben:erstaunlich daß man über so eine sache noch nicht mehr herausgefunden hat.
Tja...
Liegt vielleicht auch an diversen Interessen(sverbänden) die dahinter stehen.
Es darf nicht vergessen werden dass ersten die Imker in den USA (zum größten Teil) quasi groß-industrielle Imker sind und zweitens dort eine Regierung an der Macht ist, die schon fast gewohnheitsmäßig Nachrichten (auch und insbesondere in dieser - möglichen - Richtung) verfälscht (vgl. die heutige Süddeutsche http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/481/105376/).
Die deutschen Imker zumindest können solche "Horrorberichte" nicht bestätigen (vgl. auch hierzu die heutige SZ) bzw. halten solche Ereignisse in Maßen(!) für normal, also ab und zu verschwinden schon ein paar Völker spurlos.

Gegen das Einsammeln von Gift, würde allerdings die Absenz von (angeblich) auch toter Tiere sprechen, ebenso wie der Winter, in dem mangels Blüten, eben nicht gesammelt wird, selbst wenn er mild ist.

Was mich massiv am Bericht stört, ist der fehlende Hinweis auf das Verbleiben der Bienenkönig(en). Ist keine und auch keine tote Königin vorhanden, dann hat wohl der Schwarm das weite gesucht - warum auch immer. Wenn die Königin "abhaut" ist es aber m.W. nicht unnormal, dass ihr Hofstaat mit verschwindet, zumindest zum Teil.
Sind die Königinnen noch da (tot oder lebendig), aber keine Immen, dann wäre es IMO wirklich sehr seltsam.
Aber exakt diese Information konnte ich nicht finden.

(Link nachgetragen)
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Beitragvon Andersdenker » Mi 14. Mär 2007, 14:52

Hört sich gruselig an.
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Beitragvon Mark » Mi 14. Mär 2007, 16:27

Mulder und Scully sollten sich mal drum kümmern...
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Beitragvon Klaus » Mi 14. Mär 2007, 16:33

:/ Die habens wie die Bienen gemacht, die sind verschwunden.
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Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 14. Mär 2007, 18:18

Hatte vorhin wenig Zeit und habe deshalb jetzt erst den Link nachgetragen, hier noch einmal
1von6,5Milliarden hat geschrieben: ... und zweitens dort eine Regierung an der Macht ist, die schon fast gewohnheitsmäßig Nachrichten (auch und insbesondere in dieser - möglichen - Richtung) verfälscht (vgl. die heutige Süddeutsche).
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/481/105376/

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Die deutschen Imker zumindest können solche "Horrorberichte" nicht bestätigen (vgl. auch hierzu die heutige SZ)
Ist leider kein freier Text, wäre aber hier zu finden => Das große Bienen-Sterben Auch in Bayern verschwinden ganze Völker
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