Zappa hat geschrieben:Sorry für die blöde Frage, was genau ist der Unterschied deiner Meinung nach hinsichtlich der hier geführten Diskussion?
Zappa hat geschrieben:Die Frage ist ernst gemeint, da Psychologen und Anthropologen in der Tat davon ausgehen, dass es eine "Neigung" zu religiösem Denken gibt. Und ich weiß nicht, ob uns der Hinweis auf die Trennung der Begrifflichkeiten hier wirklich weiter hilft. Ob man das wirklich Bedürfnis nennen kann weiß ich nicht, aber dies Konglomerat von Neigung/Bedürfnissen/Wünschen ist sicherlich einer der wesentlichen Gründen dafür, dass Religion sich entwickelt.
Shoham hat geschrieben:… Eher der Einsicht und Suche nach dem Sinn des Lebens. …
Shoham hat geschrieben:… Eher der Einsicht und Suche nach dem Sinn des Lebens. …
xander1 hat geschrieben: Es gibt verschiedenes Wunschdenken, dass man z.B. gerne länger leben will, und das kann dann in Religiösität ausufern, indem man an ein Leben nach dem Tod glauben will und sich Mühe gibt das sich einzureden.
Zappa hat geschrieben:Ich denke man tut gut daran diese Fakten zu sehen und nicht einfach zu sagen die "Gläubigen" seien ein bisschen geistig zurückgeblieben, manipulierbar, psychisch fragil etc. pp.
ujmp hat geschrieben:Zappa hat geschrieben: Richtig, aber die Frage ist, ob es den Menschen eher nützt oder eher schadet. Es muss nicht alles gut sein, bloß weil es weit verbreitet ist.
Sinuhé hat geschrieben:Wenn Kindern Unsinn beigebracht wird, dann ist das aus meiner Sicht genauso schändlich wie körperlicher Mißbrauch.
xander1 hat geschrieben:Sinuhé hat geschrieben:Ich würde das sogar wie Richard Dawkins Vergewaltigung nennen.
xander1 hat geschrieben:Und dann wollte ich noch etwas anmerken: Es gibt kein Grundbedürfnis nach Religiösität, da dieses Bedürfnis nur bei manchen Menschen vorliegt. ...Religion setzt an der Stelle des religiösen Bedürfnisses an, wie ein Virus, der an eine Zelle andockt.
Zappa hat geschrieben:Dawkins ist ein Demagoge, der sein vorhandenes wissenschaftliches und sprachliches Talent ...
Zappa hat geschrieben:"Der Gotteswahn" ist meiner Meinung nach eine intellektuelle Zumutung.
Zappa hat geschrieben:Warum sollte man es "Vergewaltigung" nennen, wenn Leute Ihren Kindern etwas zukommen lassen, was Sie für in Ihrem besten Interesse halten?
Zappa hat geschrieben:Jedenfalls gibt es bestimmte Bedürfnisse, die Menschen für religiöses Gedankengut anfällig machen. Man mag es nennen wie man will.
Sinuhé hat geschrieben:Ich würde das sogar wie Richard Dawkins Vergewaltigung nennen.
xander1 hat geschrieben:Sinuhé hat geschrieben:Wenn Kindern Unsinn beigebracht wird, dann ist das aus meiner Sicht genauso schändlich wie körperlicher Mißbrauch.
Ich würde das sogar wie Richard Dawkins Vergewaltigung nennen. Allerdings haben die Christen dafür eine Rechtfertigung für sich und zwar dass dieser manipulative Einfluss etwas bewirken soll, wie z.B. eine Moral bewirken usw. Es soll also wieder dazu führen dass die Kinder auf christliche Art zivilisiert werden sollen und das mithilfe von Unsinn, an den Geglaubt werden soll, als Krücke damit das angeblich gute wirkt.
xander1 hat geschrieben:@platon:
Alle deine Zitate stammen nicht von mir. Schau mal wen du zitiert hast.
Hinweis an spätere Leser, die Zitate wurden von mir jetzt dem richtigen Autor zugeschrieben - 1v6,5M
platon hat geschrieben:Weil sie ihren Kindern Gewalt antun , obwohll diese das nicht brauchen. Ob diese Eltern ihre Kinder in "bester Absicht" indoktrinieren oder vorsätzlich geistig verkrüppeln, macht dieses Verbrechen an den Kindern weder ungeschehen noch weniger schlimm.
Zappa hat geschrieben:Jedenfalls gibt es bestimmte Bedürfnisse, die Menschen für religiöses Gedankengut anfällig machen. Man mag es nennen wie man will.platon hat geschrieben:Ja, man nennt das pathologische Stirnlappenanomalie. Es ist eine Krankheit, gegen die es leider keine Medikamente gibt.
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