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1von6,5Milliarden hat geschrieben:Und mit Gebeten die Vergangenheit zu verändern ist nicht übernatürlich, sondern einfach "ein bisschen viel Phantasie".

 Hab mich mal interessehalber bei Anton Zeilinger (der Beamer aus Wien)  eingelesen, kann aber nicht behaupten dass ich das auch nur ansatzweise richtig interpretieren kann. Ich vermute, es ist eine grosse Versuchung spirituelle/übernatürliche "Geheimnisse" mit Hilfe der doch recht mystisch daherkommenden Quantentheorie zu erklären, aber ich glaube nicht dass das so einfach ist. Wie soll ein quantenphysisches Phänomen dass sich ja so wie ich das verstanden habe auf den Zustand des beobachteten Teilchens bezieht auf die Welt auswirken? Teilchen die per Verschränkung den gleichen Spin haben können doch nicht hergehen und Löffel verbiegen, Grossmütterchen aus dem Totenreich sprechen lassen oder gar die Zeit zurückdrehen...
  Hab mich mal interessehalber bei Anton Zeilinger (der Beamer aus Wien)  eingelesen, kann aber nicht behaupten dass ich das auch nur ansatzweise richtig interpretieren kann. Ich vermute, es ist eine grosse Versuchung spirituelle/übernatürliche "Geheimnisse" mit Hilfe der doch recht mystisch daherkommenden Quantentheorie zu erklären, aber ich glaube nicht dass das so einfach ist. Wie soll ein quantenphysisches Phänomen dass sich ja so wie ich das verstanden habe auf den Zustand des beobachteten Teilchens bezieht auf die Welt auswirken? Teilchen die per Verschränkung den gleichen Spin haben können doch nicht hergehen und Löffel verbiegen, Grossmütterchen aus dem Totenreich sprechen lassen oder gar die Zeit zurückdrehen...  


pocoloco hat geschrieben:Wie das geht, weiß ich nicht, aber es ist von Naturwissenschaftlern, die mit Esoterik gar nicht am Hut haben schon mehrmals bewiesen worden.

Matus hat geschrieben:Die grösste Schwierigkeit dieser Quantengeisttheorien ist zu zeigen, wie das Bewusstsein die Quantenwelt systematisch beinflusst. Der Konzensus in der Psychologie ist, dass die Feuerrate der Neueronen die ganze Information über die Denkvörgange enthält und somit die tiefste Untersuchungsebene darstellt.
Matus hat geschrieben:Ein anderer Nobelpreisträger John Eccles hatte da so eine hypothese, dass die Mikrotubullen der Neuronenzellen als ein Tor in die Quantenwelt dienen würden.



Matus hat geschrieben:Die grösste Schwierigkeit dieser Quantengeisttheorien ist zu zeigen, wie das Bewusstsein die Quantenwelt systematisch beinflusst.



In the scenario developed by Penrose and neurophysiologically augmented by Hameroff, quantum theory is claimed to be effective for consciousness, but this happens in an extremely sophisticated way. It is argued that elementary acts of consciousness are non-algorithmic, i.e., non-computable, and they are neurophysiologically realized as gravitation-induced reductions of coherent superposition states in microtubuli.



Matus hat geschrieben:Die grösste Schwierigkeit dieser Quantengeisttheorien ist zu zeigen, wie das Bewusstsein die Quantenwelt systematisch beinflusst.


Mark hat geschrieben:Verschränkung reicht maximal zum Informationsaustausch. Über die Information kann natürlich ein Apparat oder Organismus reagieren.. Dazu müsste man aber auch einen Code haben um komplexe Informationen zu übertragen. Was sollte uns denn schon ein Spin-Wechsel hier und da schon aussagen ? Wir können ja nichteinmal analoge Radiowellen ohne zusätzliche Hilfsmittel wahrnehmen.



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