1von6,5Milliarden hat geschrieben:Dir ist der Unterschied zwischen absolutem Vorkommen und wirtschaftlich nutzbarem Vorkommen bekannt? Nein? Schade.
Auch wenn selbstverständlich die "Nutzbarkeit" (auch) eine Sache des Preise und eine Sache der technischen Entwicklung ist - insofern sind die kurzen Zeitspannen quasi immer falsch, denn sie gehen von heutigen Preisen und der wirtschaftlichen Förderfähigkeit mit diesen Preisen aus. Wird das Angebot aber knapper, dürfte, wenn ein Stoff nicht substituiert wird, in der Regel der Preis steigen und schon sind weitere Quellen förderungswürdig. Sollte allerdings auch nicht zu sinnlosen Milchmädchenargumenten verführen.
Zappa hat geschrieben:Das Problem der Atomenergie ist doch neben der Betriebssicherheit vor allem die Endlagerung. Ich kauf lieber aus dem europäischen Umland heut und morgen für teuer Geld Atomstrom, investiere parallel in erneuerbare Energien und lasse dann - hoffentlich! - die Franzosen und Engländer auf den Endlagerproblemen und -kosten sitzen
Naja. Man geht z.B. (ganz tief unten) von Eisen und Nickel aus, beides nicht gerade als Schwermetalle bekannt.Mark hat geschrieben:Die schweren Elemente auf der Erde sollten sich aber mehrheitlich sowieso tiefer in der Erde befinden.
Und nur dort wird auf sehr lange Sicht auch nur gefördert werden können. Im Gegensatz zu flüssigen, verflüssigbaren oder gasförmigen Rohstoffen ist bei der Tiefe beim Abbau fester Rohstoffe die Grenze noch weniger "leicht" nach unten erweiterbar und die Kosten höher.Mark hat geschrieben:Die "bekannten" Uranvorkommen liegen quasi direkt an der Oberfläche der Erde.
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