ujmp hat geschrieben:Das interessiert mich, hast du einen Link für mich?
Warum? Willst Du Dir Dein Plutonium selbst besorgen?
In der Irischen See schwimmen davon 200 kg, genug für 40 Bomben.
ujmp hat geschrieben:Das interessiert mich, hast du einen Link für mich?
platon hat geschrieben:ujmp hat geschrieben:Das interessiert mich, hast du einen Link für mich?
Warum? Willst Du Dir Dein Plutonium selbst besorgen?
In der Irischen See schwimmen davon 200 kg, genug für 40 Bomben.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Da deine Antworten zu schnell und immer zu gut kommen, glaube ich nicht ganz an naiv.
ujmp hat geschrieben:Selbst beim Hundertfachen der natürlichen Strahlenbelastung sind keine Auswirkungen auf den menschlichen Organismus nachweisbar.
ujmp hat geschrieben:"Mit den ersten Atomwaffentests in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts ließ sich eine messbare Zunahme der Radioaktivität in der Umwelt verzeichnen. Auch andere anthropogene Einflüsse, wie z. B. der Abbau von Uran, aber auch Störfälle, wie z. B. die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl (1986), förderten diesen Prozess. Aber insgesamt sind diese Auswirkungen im Vergleich zur natürlichen Radioaktivität gering (sie machen nur wenige Prozent aus). Die Äquivalentdosisleistung der natürlichen Radioaktivität liegt in Europa im Durchschnitt bei zwei Millisievert pro Jahr; in bestimmten Regionen der Erde kann sie aber auch auf 100 Millisievert pro Jahr ansteigen. Weder für den einen noch für den anderen Wert konnten bislang gesundheitliche Auswirkungen beim Menschen beobachtet werden. "
platon hat geschrieben:Im übrigen ist die Dosis alleine nichtssagend, es kommt auf die Radionuklide und deren Dosisfaktor an, wie schädlich eine Exposition ist.
ujmp hat geschrieben:Ich hatte wirklich, wirklich, wirklich nur nach den Berichten des European Committee on Radiation Risk (ECRR) gesucht!
ujmp hat geschrieben: Selbst beim Hundertfachen der natürlichen Strahlenbelastung sind keine Auswirkungen auf den menschlichen Organismus nachweisbar.
Zappa hat geschrieben:ujmp hat geschrieben: Selbst beim Hundertfachen der natürlichen Strahlenbelastung sind keine Auswirkungen auf den menschlichen Organismus nachweisbar.
Dieses Argument spiegelt nicht ganz den aktuellen Wissenstand wieder. Die Auswertung der aktuellen Daten der Niedrigdosispopulation aus Hiroshima zegen für Dosiswerte über 20 mSv (10 x der natürlichen Strahlenbelastung) eine messbare Erhöhung der Krebsmortalität. An sich kein Grund zu Panik (es sei den man legt sich jeden Monat in´s CT oder Atommüll in den Keller), aber halt doch ein Faktum.
ujmp hat geschrieben: 20mSv in welchen Zeitraum?
ujmp hat geschrieben:Wie hoch ist denn "eine messbare Erhöhung der Krebsmortalität"?
ujmp hat geschrieben: ... wie haben sie das gemacht?
ujmp hat geschrieben:Den aktuellen der Wissenstand zu vetreten, kann jeder behaupten.
Zappa hat geschrieben:Falls es Dich wirklich genau interessiert
Zappa hat geschrieben:Wer ist denn hier der Experte?ujmp hat geschrieben: 20mSv in welchen Zeitraum?
So von Hiroshima (1945) bis kurz vor jetzt, sagen wir mal 55 - 60 Jahre.:
Zappa hat geschrieben:
Falls es Dich wirklich genau interessiert:
# Preston DL, Shimizu Y, Pierce DA, Suyama A, Mabuchi K. Studies of mortality of atomic bomb survivors. Report 13: Solid cancer and noncancer disease mortality: 1950-1997. Radiat Res 2003;160:381-407.
# Pierce DA, Preston DL. Radiation-related cancer risks at low doses among atomic bomb survivors. Radiat Res 2000;154:178-186.
# Preston DL, Ron E, Tokuoka S, et al. Solid cancer incidence in atomic bomb survivors: 1958-1998. Radiat Res 2007;168:1-64.
Betrifft übrigens offenbar auch Mitarbeiter in Atomanlagen:
# Cardis E, Vrijheid M, Blettner M, et al. The 15-country collaborative study of cancer risk among radiation workers in the nuclear industry: estimates of radiation-related cancer risks. Radiat Res 2007;167:396-416.
# Cardis E, Vrijheid M, Blettner M, et al. Risk of cancer after low doses of ionising radiation: retrospective cohort study in 15 countries. BMJ 2005;331:77-77.
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