Die Grünen und Schwarz /Gelb

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Beitragvon bEWEGUNG » So 18. Okt 2009, 10:47

Wie beurteilt ihr die Entscheidung an der Saar wo die Grünen sich für eine Jamaika Koalition entschieden haben?

Ich bin sehr enttäuscht von den Grünen und finde es erschreckend wie hier Politik auf der Grundlage von Sympathie und nicht Sachbezogen gemacht wird, die Grünen sind in meine Augen nur noch eine beliebige Partei ohne jegliche Substanz.
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon platon » So 18. Okt 2009, 13:02

Warte es ab, wie viel von ihren politischen Grundsätzen sie durchsetzen. Letzten Endes zählen CDU und FDP ja noch zum demokratischen Parteienspektrum. :lachtot:
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon Nanna » So 18. Okt 2009, 16:25

Besser in der Regierung sitzen und Einfluss nehmen können als in der Opposition sitzen und nur dagegen anschreien zu können. ;-)
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon bEWEGUNG » So 18. Okt 2009, 18:09

Naja darum gehts ja nicht wirklich , die Grünen wären auch mit Rot/Rot in einer Regierung und hätten viel mehr Grüne Themen durch bekommen , dass ist dass was ich hinterfrage.

Und die Grünen wollten ja einen wechsel und haben ja auch gegen Schwarz/Gelb Stimmung gemacht , komisch dass die dann mit denen koalieren und dabei noch weniger Grüne Themen durchsetzten ,als den geforderten wechsel zu bekommen mit mehr grüne Themen , da bleibt für mich die Glaubwürdigkeit etwas auf der Strecke.
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon stine » So 18. Okt 2009, 19:40

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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon Vompf » Mi 21. Okt 2009, 09:21

Also mir persönlich gefällt Jamaika besser als rote Socken. Die Grünen sind von CDU und FDP gar nicht so weit weg. Oder zumindest ein relativ großer Teil (in etwa 40 % nach meiner Schätzung) ihrer Mitglieder und Anhänger.
Lieber eine bürgerliche Regierung mit ökologischem und sozialem Gewissen als eine linke Regierung mit grünen Anhängsel, die gerne jedem alles verspricht aber nicht sagt, wer das ganze bezahlen soll.
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon bEWEGUNG » Do 22. Okt 2009, 06:06

Vompf hat geschrieben:Lieber eine bürgerliche Regierung mit ökologischem und sozialem Gewissen als eine linke Regierung mit grünen Anhängsel, die gerne jedem alles verspricht aber nicht sagt, wer das ganze bezahlen soll.

Da redest du wohl aber gerade von der CDU u. FDP , die nicht verraten wollen wie sie die Steuersenkung bezahlen wollen ... naja haben sie ja jetzt nämlich mit neuen Schulden den so genanten Schattenhaushalt, zwar ist das Geld für die Sozialsysteme aber nur weil sie an andere Stelle schon so viel versprochen haben das nix mehr da ist, sehr Glaubwürdig , vor allem weil FDP immer dagegen war und laut rausposaunt hat keine neue Schulden !

Tragisch wie naiv die Menschen sind...

http://www.tagesschau.de/inland/kommentar378.html
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon platon » Do 22. Okt 2009, 22:03

stine hat geschrieben:Dabeisein ist eben alles!

Das gilt für alle, außer der Linken, weil keiner mit den Schmuddelkindern spielen will. Aber keine Sorge, das gibt sich auch noch...
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon platon » Do 22. Okt 2009, 22:09

Vompf hat geschrieben:die gerne jedem alles verspricht aber nicht sagt, wer das ganze bezahlen soll.

Das sagst Du von den Roten? Hast Du Dein Hörgerät verloren? Schwarz/Gelb kreiert gerade ein "Sondervermögen", mit dem sie die Steuersenkung für die sehr Wohlhabenden finanziert, das sie dann wieder durch die Allgemeinheit abstottern lässt. Das sind die Schuldenmacher des Jahrtausends. Und die Lügner von der FDP haben noch im Februar die Aufstellung von Schattenhaushalten kategorisch abgelehnt. Nein, wär das schön, wenn die das ganze gedruckte Papier, auf dem sie das verbreitet haben, jetzt aufessen müssten. Wie Weihnachten und Ostern an einem Tag...
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon stine » Fr 23. Okt 2009, 08:17

Die Verteilerstrategie der Linken hätte auch nicht funktioniert. Aus leeren Kassen kann nämlich niemand schöpfen. Die paar Multimillionäre schröpfen und das Geld unter den Armen verteilen kann auch nur solange gutgehen, wie sich die Millionäre noch in Deutschland aufhalten wollen. Ich frag mich sowieso, ob Oskar seine Villa dann verkauft hätte, um sich am Verteilen persönlich zu beteiligen oder wenigstens ein paar Zimmer für umsonst vermietet hätte.

Warum sich die Besserwisser aus den Medien nicht alle politisch aufstellen lassen ist mir sowieso ein Rätsel. Jeder Journalist weiß offensichtlich besser was richtig und was falsch ist, als die tatsächlich gewählten Volksvertreter und ihre Berater.
Dass sich Politiker überhaupt ein Bild der Situation verschaffen ist doch schon mehr, als es anderswo überhaupt stattfindet. Ein Sarkozy oder Berlusconi wäre jetzt damit beschäftigt die besten Pöstchen innerhalb der Familie aufzuteilen.

Dass unsere Medienlandschaft purpurrot gefärbt ist kann man gerade jetzt sehr deutlich erkennen. Da wird schon niedergemacht, was noch gar nicht beschlossen ist. Die Warnung vor schwarz/gelb ist offensichtlich das einzige was in unserem Land funktioniert.
Ich persönlich messe eine Partei daran, was nach ihrer Legislaturperiode herauskommt und nicht an dem, was sie bei Regierungsantritt vorfinden.

LG stine
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon platon » Fr 23. Okt 2009, 08:32

stine hat geschrieben:Die paar Multimillionäre schröpfen und das Geld unter den Armen verteilen kann auch nur solange gutgehen, wie sich die Millionäre noch in Deutschland aufhalten wollen.

Liebe stine, es ist völlig egal, ob diese Figuren in Deutschland oder im Ausland keine Steuern zahlen. Wir können in beiden Fällen auf sie verzichten.


stine hat geschrieben:Ein Sarkozy oder Berlusconi wäre jetzt damit beschäftigt die besten Pöstchen innerhalb der Familie aufzuteilen.

Ein Sarkozy hat gerade erfahren, dass die Pöstchenverteilung nicht mehr so geht wie vor 50 Jahren, Vive, la France!

stine hat geschrieben:Dass unsere Medienlandschaft purpurrot gefärbt ist kann man gerade jetzt sehr deutlich erkennen. Da wird schon niedergemacht, was noch gar nicht beschlossen ist.

Ach ja, das linke Kampfblatt BILD, die hab ich doch glatt vergessen :lachtot:

stine hat geschrieben:Ich persönlich messe eine Partei daran, was nach ihrer Legislaturperiode herauskommt und nicht an dem, was sie bei Regierungsantritt vorfinden.

Du kannst es nicht wissen, aber die CDU war schon in den letzten 4 Jahren an der Regierung und hat genau gewusst, was sie bei Regierungsantritt vorfindet. Und die FDP wusste das ebenfalls - wenn sie nicht blöd sind.
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 23. Okt 2009, 08:36

stine hat geschrieben:Dass unsere Medienlandschaft purpurrot gefärbt ist kann man gerade jetzt sehr deutlich erkennen.
Wenn du deine Farbbrille absetzen würdest, würdet du auch dir leichter tun.
Primär ist (insgesamt gesehen) die Medienlandschaft nicht einmal zartrosa, aber wohl deutlich um eigene Pfründe besorgt. Und weil sie nichts zu berichten haben, berichten sie halt über das wenige was sie haben (Verfassungsmäßigkeit eines Schattenhaushalts) bzw. gesteckt bekommen besonders intensiv. Außerdem verkaufen sich "Aufreger" immer besonders gut und sowohl Schwarz (erfolgreicher und einflussreicher), Weiß-Blau, wie auch Gelb lancieren ja vieles, um den jeweiligen Verhandlungsgegner zu beeinflussen oder sich doch auch noch irgendwie zu profilieren.
Um das Spiel zu verstehen, muss man erst die Brille abnehmen (und hoffen dass sich darunter nicht doch noch eine weitere befindet). :mg:

@ Platon: Natürlich ist BILD knallrot, sie dir das Logo und die Farbe der Unterstreichungen auf der Titelseite an. Knallrotes Kampfblatt. :santagrin: (manche meinen dies übrigens tatsächlich!)
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon ujmp » Fr 23. Okt 2009, 14:07

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Primär ist (insgesamt gesehen) die Medienlandschaft nicht einmal zartrosa, aber wohl deutlich um eigene Pfründe besorgt. Und weil sie nichts zu berichten haben, berichten sie halt über das wenige was sie haben (Verfassungsmäßigkeit eines Schattenhaushalts) bzw. gesteckt bekommen besonders intensiv.

Das ist auch meine Beobachtung. Mir scheint es aber auch so, dass die Medien, die ich verfolge, etwas linkslastig sind.

Außerdem hängen die Medien naturgemäß alten Paradigmen nach und versuchen sie, am Leben zu halten. Die schießen sich über Jahre auf bestimmte Flosklen, Klischees usw. ein und alles klingt kompetent und geschliffen. Wenn sich dann die Welt plötzlich ändert, ist es so, als ob man einen Dreher von einer Drehbank an eine andere versetzt: plötzlich kann er keine Leistung mehr bringen - die Kompetenzshow fliegt auf. Abschreiben geht auch erstmal lange Zeit nicht, denn jemand muss ja erstmal anfangen, die Lage zu verstehen, von dem man dann abschreiben könnte. Plötzlich gibt es keine herrschende Meinung mehr, die man noch gefahrlos daherschwätzen könnte. Z.B. werden sie ewig nicht damit fertig, das die Kanzlerin soziale Ziele verfolgt, ständig muss sie Fragen anhören, wieso sie "sozialdemokratische Politik" macht. usw. Dadurch üben die Medien auch eine ungeheure Macht aus, weil sie das Bild der Parteien und Politiker praktisch mitdiktieren.
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Fr 23. Okt 2009, 14:41

ujmp hat geschrieben:Das ist auch meine Beobachtung. Mir scheint es aber auch so, dass die Medien, die ich verfolge, etwas linkslastig sind.
Dann solltest du nicht mich zitieren :mg:
ujmp hat geschrieben:das die Kanzlerin soziale Ziele verfolgt, ständig muss sie Fragen anhören, wieso sie "sozialdemokratische Politik" macht.
Ach? Die verfolgt Ziele die nicht Machterhalt heißen? Die macht Politik? Seit wann? :irre:
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon stine » So 25. Okt 2009, 10:19

ujmp hat geschrieben:Mir scheint es aber auch so, dass die Medien, die ich verfolge, etwas linkslastig sind.

Es scheint zum guten Ton zu gehören, sich sozial kompetent zu zeigen. Und wenn es nur darum geht auf neuen Wegen erstmals tüchtig Kies zu verschütten.
Und: Positives Denken scheint im sozialen Kontext ohnehin etwas Verwerfliches zu sein. Ich bin jedenfalls sehr enttäuscht von unserer Medienkultur. Politisch neutrale Beobachtung und Berichterstattung ist etwas anderes.

LG stine
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon 1von6,5Milliarden » So 25. Okt 2009, 11:16

Es ist immer schwer Neutralität zu beobachten wenn man selber nicht neutral ist.
Also was ist neutral, neutrale Berichterstattung, neutrale Beobachtung?
Der eigne Standpunkt scheint doch sehr deutlich zu beeinflussen, was man unter "neutral" sich so vorstellt.
Und natürlich was der jeweilige Betrachter tatsächlich sieht bzw. wo er sich aufregt, sieht ein(e) Rechte(r) treuer C-Parteigänger nur Zapp, Extra3 und eventuell das majestätsbeleidigende Quer (was unter FJS wohl ähnlich beliebt gewesen wäre, wie Politkowskaja unter Putin) in seiner schwarzen Brille, wird er/sie ob des Inhalts natürlich in kohlscher Manier überall den roten Feindwittern. Gleiches gilt natürlich mit umgedrehten Vorzeichen bei entsprechender Sendungswahl. Aber einem konservativem Geistlein wird eben immer nur die in seinen Augen "falsche" Berichterstattung oder Sendung auffallen und im Geiste hängenbleiben.. Eine Bestätigung durch (im Beispiel) "schwarze" Berichte oder Sendungen eigener Standpunkte wird unbewusst als neutral gesehen.

& vice versa
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon Nanna » Mo 26. Okt 2009, 14:19

Neutralität ist etwas völlig unmögliches, weil schon allein in der Themenauswahl und der Auswahl von Begrifflichkeiten eine bestimmte Perspektive auf das Thema gewählt wird. Entscheidend ist doch, dass es eine ausreichende Vielfalt verschiedener Standpunkte gibt.

Die Medienkultur, von der du enttäuscht bist, stine, kommt natürlich auch dadurch zustande, was das Volk von seinen Medien fordert. eine Geschichts-Referendarin an meiner alten Schule drückte es in einem Interview zur Zeit des Big-Brother-Hypes um die Jahrtausendwende einmal so aus:

Schülerzeitung: "Ihre Meinung zu Brg Brother?"
Lehrerin: "Ähm... ist eigentlich der größte Scheiß, schau es trotzdem jedes Mal an."

Ich nehme an, dass es zu wenige Menschen gibt, die nicht nur eine bessere Berichterstattung fordern, sondern sie dann auch nutzen, wenn es sie gibt. Es gibt unter den öffentlich-rechtlichen durchaus ziemlich hochqualitatives und politisch relativ neutrales Fernsehen, beispielsweise auf phönix, das sieht sich halt nur keiner an. Und weil deshalb der Bekanntheitsgrad relativ gering ist, tun alle so, als ob es das nicht gäbe. Dabei ist es nicht die Bildzeitung, die ihre Auflage festlegt, das sind schon hübsch selbst die Konsumenten.
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon stine » Mo 26. Okt 2009, 14:54

Nanna hat geschrieben:Dabei ist es nicht die Bildzeitung, die ihre Auflage festlegt, das sind schon hübsch selbst die Konsumenten.

Und genau das trifft den Punkt meiner Kritik. Wenn es soviele beeinflussbare Menschen gibt, dann lassen die sich doch hinbiegen, wie die Medien das wollen. Nicht umsonst heißt es "Bild dir deine Meinung".
Dieser Slogan wird zwar von den meisten noch durchschaut, aber schon bei einer etabliert respektierten Tagespresse wie der SZ (ZB) kommen mir Zweifel, ob der geneigte Leser hier noch kritikfähig mit seiner Lektüre umzugehen in der Lage ist. Mag man doch von solchem Blatt annehmen, dass es neutral wiedergibt, was an Informationen reinkommt. Im Augenblick bezweifle ich das aber sehr.

Übrigens: Phönix, 1Plus, 3sat von ARD, der Info- oder der Dokukanal vom ZDF, sowie ARTE und KiKa sind, Dank der technischen Möglichkeiten heute, eine angenehme Bereicherung für jeden Fernsehzuschauer. Diese Sender sind ihre GEZ auch wert.

LG stine
Zuletzt geändert von stine am Mo 26. Okt 2009, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon stine » Mo 26. Okt 2009, 14:55

1von6,5Milliarden hat geschrieben:... Berichte oder Sendungen eigener Standpunkte wird unbewusst als neutral gesehen.
Und umso mehr frage ich mich, wie neutral sieht die SZ (ZB) augenblicklich ihre Beiträge?

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Re: Die Grünen und Schwarz /Gelb

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 26. Okt 2009, 17:21

stine hat geschrieben:
1von6,5Milliarden hat geschrieben:... Berichte oder Sendungen eigener Standpunkte wird unbewusst als neutral gesehen.
Und umso mehr frage ich mich, wie neutral sieht die SZ (ZB) augenblicklich ihre Beiträge?
Das frage ich mich auch. Denn historisch war die SZ immer eine leicht-linksliberale Zeitung, aber was da manchmal (vor allem vor dem Crash) im Wirtschaftsteil gekommen ist, war ja rechte Wirtschaftsliberalität in Reinkultur. Auch im allgemeinen politischen Teil sind in letzter Zeit durchaus auch (erkennbar) schlechtere und auch konservativere Redakteure zum Schreiben gekommen. Und die Seite 2 ist nun mal eine nichtneutrale Meinungsseite.
Aber wie die Zeitung (bzw. die Redaktion der Zeitung) sich selber sieht, dazu musst du sie schon auch selber befragen.
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