Laizisten in der SPD

Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon El Schwalmo » So 1. Nov 2009, 11:01

jackle hat geschrieben:
El Schwalmo hat geschrieben:Es ging darum, ob die Familienmanager Frauen sein sollten und warum. Mein Punkt war, dass Du ein reaktionäre Rollenbild zementieren möchtest, indem Du das systemisch evolutionstheoretisch übermerschst.

Dein Problem ist, dass du nicht erkennst, dass eine Gesellschaft stets aus Produktion und Reproduktion besteht.

Dein Problem ist, dass Du im falschen Forum vor dem falschen Publikum postest.

Nun ist es an der Zeit, dass Dir andere Menschen als Stichwortgeber dienen.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon Gernot Back » So 1. Nov 2009, 11:06

Hallo Jackle,

jackle hat geschrieben:Ich kann deinen Ausführungen nur erneut entnehmen, dass du die Menschen in von dir konstruierte Rollenmuster zwingen willst. Du willst die Menschen nach deinem Willen schaffen. Sie sollen nicht nach ihrem eigenen Willen glücklich werden, sondern gemäß irgendwelchen gesellschaftlichen Idealvorstellungen. Das ist Zwang, der gleiche Zwang, den auch Simone die Beauvoir ausüben wollte.

“No woman should be authorized to stay at home to raise her children. Society should be totally different. Women should not have that choice, precisely because if there is such a choice, too many women will make that one.”

(Sex, Society and the Female Dilemma: A Dialog between Simone de Beauvoir and Betty Friedan, in: Saturday Review, 14.06.1975, 13, S. 16-20, 56)

Ich habe es noch erlebt, wie ich als Junge in der Grundschule einfach ungefragt in den Werkunterricht gesteckt wurde und meine Mitschülerinnen, so wie meine zwei Jahre jüngere Schwester, ins Fach "Handarbeiten". Dabei lagen mir Laubsägearbeiten damals genauso wenig wie heute Hardware-Schraubereien am Computer. Wahrscheinlich hätte ich es mit Strick- und Häkelnadeln aber auch nicht weit gebracht.

Als Kleinkind griff ich -wie mir meine Mutter berichtet- gern zu Puppen als Spielzeug und imitierte sie, wie sie meine Schwester stillte.

Früh entdeckte ich aber auch meine Leidenschaft für das Aufbauen von Legohäusern nebst -eisenbahnlandschaften, ließ Lego- und Fischer-Technik dabei jedoch immer links liegen. Mein erster Berufswunsch war "Bauarbeiter".

Heute bin ich, nachdem ich lange Zeit Lehrer für ausländische Studienbewerber war und mir ein berufliches Fortkommen an öffentlichen Hochschulen aufgrund der Benachteiligung von Männern durch Frauenförderpläne versagt war, Webentwickler im Frontend, d.h. "baue" statische Webseiten (HTML/CSS, bin dabei aber doch sogar recht fit in JavaScript-Programmierung). In der Firma, wo ich arbeite (ca. 150 Mitarbeiter) sind die meisten Grafiker und Konzepter, deren Entwürfe ich umsetze, Frauen. Ein freiberuflicher Konzepter, der sporadisch bei uns mitarbeitet, ist schwul. Am Backend (Datenbanken, serverseitige Programmierung) arbeiten ausschließlich Männer, einen habe ich dabei sogar im Verdacht, er könnte vielleicht schwul sein.

Von unserem Leiter der Abteilung Strategie, weiß ich dass er ebenfalls schwul ist, ansonsten sind alle leitenden Angestellten und Geschäftsführer heterosexuell und männlich. Im Projektmanagement (Akquise und direkter Kontakt zu Kunden) beträgt der Anteil der Frauen in etwa 50%, einige davon arbeiten auf Teilzeitbasis, weil sie sich auch um ihre Kinder kümmern müssen/wollen.

Die Leidenschaft meiner beiden jüngeren Schwestern für Barbie-Puppen teilte ich nie: Meine zwei Jahre jüngere Schwester war lange Zeit Hausfrau und Mutter, dabei nebenberuflich als Friseurin tätig. Meine Eltern hatten sie bei der ersten schulischen Schwäche fallen lassen und finanzierten keinen Nachhilfeunterrricht ("Die wird ja doch später mal nur Hausfrau"). Jetzt ist sie als angelernte Pflegekraft in der Demenz-Station eines Altenpflegeheims beschäftigt. Meine acht Jahre jüngere Schwester, die sowohl Werk- als auch Handarbeitsunterricht genoss, ist heute Gymnasial-Lehrerin für Mathematik und Deutsch und teilt sich die Hausarbeit und die Betreuung ihrer beiden Kinder mit meinem Schwager (Mathematik-Professor an einem Institut für Bio-Informatik).

Mein Lebensgefährte ist DJ und Musiker, hat es mit seiner Kunst vor einigen Jahren sogar schon wochenlang auf Platz eins in den italienischen Top-Ten sowie dauerhaft in die deutsche Wikipedia geschafft, bedient seine Ton-Misch-Geräte so, dass mir dabei Hören und Sehen vergeht :applaus: , hat gerade an meinen PC wieder so zusammengeschraubt, dass er nach einer Woche Total-Ausfall wieder läuft :up: , lebt aber dennoch selbst -so wie ich- nur von der Hand in den Mund :sauer: .

Die Welt ist bunt und soll auch bunt bleiben, aber sie soll sich dabei auch verändern!

Gruß Gernot
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon jackle » So 1. Nov 2009, 11:29

Hallo Gernot,

Gernot Back hat geschrieben:Die Welt ist bunt und soll auch bunt bleiben, aber sie soll sich dabei auch verändern!


eben! Aber bitte ohne Zwang. Und jeder sollte seine Chance haben. Wenn eine Frau lieber 5 Kinder großziehen möchte, als bei der Deutschen Bank Abteilungsleiterin zu werden, und sie ist bereit dafür auch etwas zu tun, dann sollte eine Gesellschaft ihr die Möglichkeit eröffnen. Das grundsätzliche Ausschließen bestimmter Lebensentwürfe durch finanzielle Austrocknung - weil die nicht ins ideologische Konzept passen - halte ich für Zwang.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon Gernot Back » So 1. Nov 2009, 12:23

Hallo Jackle!

jackle hat geschrieben:Das grundsätzliche Ausschließen bestimmter Lebensentwürfe durch finanzielle Austrocknung - weil die nicht ins ideologische Konzept passen - halte ich für Zwang.

Wofür sonst brauchen wir denn dann eine Herdprämie?

Bedeutet es deiner Meinung nach eine finanzielle Austrocknung für irgendjemanden, wenn wir auf solchen Unsinn verzichten?

Die Ausbildung der Hälfte unserer Bevölkerung ist zu wertvoll, als dass wir es uns leisten könnten, sie für die Förderung des Fortbestands sexuell gebundener, traditioneller Rollenbilder zu verplempern!

Gruß Gernot
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon jackle » So 1. Nov 2009, 12:52

Gernot Back hat geschrieben: Die Ausbildung der Hälfte unserer Bevölkerung ist zu wertvoll, als dass wir es uns leisten könnten, sie für die Förderung des Fortbestands sexuell gebundener, traditioneller Rollenbilder zu verplempern!


Du meinst also, dass eine gut ausgebildete Frau, die als Abteilungsleiterin in einer Bank den Omis ihr Erspartes wegzockt, wertvoll ist, während sie als Mutter von 5 Kindern, wo sie sich bemüht, diesen einen sehr guten Start ins Leben zu geben, ihre Kompetenzen verplempert?

Das ist eine absurde männliche Machosicht, die das, was die Männer schon immer gemacht haben, als wertvoll ansieht, während das, was früher die Frauen gemacht haben, als wertlos. Kurz: Produktion (Wirtschaft) ist wertvoll, Reproduktion (Aufziehen von Kindern) dagegen wertlos.

Sorry, mit solch reaktionärem, menschenfeindlichem Zeugs kann ich nichts anfangen.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon ujmp » So 1. Nov 2009, 14:21

jackle hat geschrieben:Du meinst also, dass eine gut ausgebildete Frau, die als Abteilungsleiterin in einer Bank den Omis ihr Erspartes wegzockt...

Oh Mann, diese Demagoginnen!
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon jackle » So 1. Nov 2009, 15:08

ujmp hat geschrieben: Oh Mann, diese Demagoginnen!


Findest du es nicht komisch, dass hier Homosexuelle Belehrungen zum Fortbestand der Gesellschaft geben? Das Wort Fortbestand fiel explizit.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon El Schwalmo » So 1. Nov 2009, 15:11

jackle hat geschrieben:Das ist eine absurde männliche Machosicht, die das, was die Männer schon immer gemacht haben, als wertvoll ansieht, während das, was früher die Frauen gemacht haben, als wertlos. Kurz: Produktion (Wirtschaft) ist wertvoll, Reproduktion (Aufziehen von Kindern) dagegen wertlos.

höchste Zeit also, die Kerle an den Herd zu holen.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon folgsam » So 1. Nov 2009, 15:12

Wenn Deutsche Mütter keine Deutschen Kinder kriegen, ist natürlich alles verloren.
Wir sollten vielleicht dafür sorgen, dass die die hier geboren werden auch unsere Werte teilen. Das ist nicht genetisch gegeben und keine Herdprämie könnte das garantieren.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon jackle » So 1. Nov 2009, 15:22

folgsam hat geschrieben:Wenn Deutsche Mütter keine Deutschen Kinder kriegen, ist natürlich alles verloren.


Du schlägst wieder Kolonialismus vor? Bananen und Menschen für uns? Kostenfrei?


folgsam hat geschrieben:Wir sollten vielleicht dafür sorgen, dass die die hier geboren werden auch unsere Werte teilen.


Welche könnten das sein? Bedingungsloser Egoismus?
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon folgsam » So 1. Nov 2009, 15:22

Keine Ahnung, wie du darauf kommst. Aber spinn nur weiter.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon ujmp » So 1. Nov 2009, 15:36

jackle hat geschrieben:
ujmp hat geschrieben: Oh Mann, diese Demagoginnen!


Findest du es nicht komisch, dass hier Homosexuelle Belehrungen zum Fortbestand der Gesellschaft geben? Das Wort Fortbestand fiel explizit.


Nein, bisher überhaupt nicht. Vielleicht kannst du mich aber um ein paar Vorurteile bereichern, damit ich mir eine falsche Meinung bilden kann.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon platon » So 1. Nov 2009, 17:45

stine hat geschrieben: aber du kannst auch sicher sein, dass viele Probleme, die wir heute haben nicht wären, wenn sich wieder mehr Eltern richtig um ihre Kinder kümmern würden.

Genau das ist ja das Problem, das den Staat veranlasst, Krippenangebote zu machen! Viele Frauen können oder wollen heute ihre Kinder nicht mehr auf ein Leben in unserer Schule bzw. Gesellschaft adäquat vorbereiten. Und deshalb muss das die Krippe tun. Im Übrigen - Du weißt das vermutlich nicht - besteht kein Zwang, diese staatlichen Angebote anzunehmen. Blöd ist es nur, dafür mit der Herdprämie sogar noch eine Belohnung zu zahlen. Wofür? Wenn es den Müttern so viel bedeutet, ihren Kindern alles Notwendige selbst beizubringen, wozu brauchen sie dann noch einen Anreiz? Die Gefahr, dass die Herdprämie nicht den Kindern zu Gute kommt, ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon El Schwalmo » So 1. Nov 2009, 17:51

platon hat geschrieben:
stine hat geschrieben: aber du kannst auch sicher sein, dass viele Probleme, die wir heute haben nicht wären, wenn sich wieder mehr Eltern richtig um ihre Kinder kümmern würden.

Genau das ist ja das Problem, das den Staat veranlasst, Krippenangebote zu machen! Viele Frauen können oder wollen heute ihre Kinder nicht mehr auf ein Leben in unserer Schule bzw. Gesellschaft adäquat vorbereiten.

warum sprichst Du von 'Frauen', wenn stine von 'Eltern' spricht?
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon jackle » So 1. Nov 2009, 18:02

El Schwalmo hat geschrieben: warum sprichst Du von 'Frauen', wenn stine von 'Eltern' spricht?


Weil sich in diesem Forum ganz besonders viele frustrierte Pseudo-Macho-Typen versammelt haben, die halt so denken und reden. Die machen den ganzen Tag irrelevante Dinge und brauchen nun ein bisschen Selbsterhöhung, indem sie von Herdprämien etc. sprechen.

Das Problem ist:
1. Das Aufziehen von mehreren Kindern kostet Geld.
2. Durch das Aufziehen von mehreren Kindern hindert man sich selbst am Geld-verdienen, und zwar selbst dann, wenn es genügend Krippen gibt.

Man beachte: Höhere Kosten - weniger Einnahmen. Klar, dass das dann keiner mehr machen will, zumal die Pseudo-Macho-Typen dann später auch noch von den Kindern die Rente finanziert bekommen wollen. Also verbleibt das Aufziehen von mehreren Kindern in der Sozialhilfe. Das nennt man modernes Rollenmodell. Ich nenne das bornierten Egoismus.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon platon » So 1. Nov 2009, 18:06

El Schwalmo hat geschrieben:warum sprichst Du von 'Frauen', wenn stine von 'Eltern' spricht?

Weil de facto die Frauen die Erziehung der Kinder in den ersten Jahren leisten (müssen) und die Männer wahrscheinlich noch weniger imstande sind, diese Erziehungsleistung zu erbringen.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon jackle » So 1. Nov 2009, 18:07

ujmp hat geschrieben:Nein, bisher überhaupt nicht. Vielleicht kannst du mich aber um ein paar Vorurteile bereichern, damit ich mir eine falsche Meinung bilden kann.


Also ich las von Gernot das:
"Die Ausbildung der Hälfte unserer Bevölkerung ist zu wertvoll, als dass wir es uns leisten könnten, sie für die Förderung des Fortbestands sexuell gebundener, traditioneller Rollenbilder zu verplempern!"

Darin fallen die Worte "Bevölkerung", "Fortbestand", "wertvoll", "verplempern". Darf ich daraus einen Satz kombinieren, in dem auch noch das Wort "Homosexuelle" vorkommt?
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon ujmp » So 1. Nov 2009, 18:51

jackle hat geschrieben: Darf ich daraus einen Satz kombinieren...


Du darfst, es kann dir ja doch keiner verbieten, nach Lust und Laune zu kombinieren. Aber schließen kannst du daraus nicht, das Homosexuelle keine Ahnung von Familie oder sonstigen sozialen Themen haben. Immerhin hat Gernot schlüssigere Argumente, als deine Polemik.

Ich bin in der DDR aufgewachsen, wo es absolut üblich war, das beide Elternteile einem Job nachgingen. Ich schätze meine Kindeheit als glücklich und unbeschwert ein und meine nicht, dass sich solche Umstände nachteilig auf die Pesrsönlichkeit eines Kindes ausüben. Ganz im Gegenteil. Ich möchte mal in Erinnerung rufen, dass der Westen vor der Wende unentwegt das Zusammengehörigkeitsgefühl, die soziale Anteilnahme usw. der Ossis hervorgehoben hat - es gab kaum Konkurrenzkampf, deshalb auch kaum Neid und Missgunst. Ärtze, Lehrer wohnten im Plattenbau neben einfachen Leuten und sogar Assis hat man durch Wohnungsvergabe gezielt verstreut. Die Leute waren m.E. im Schnitt wesentlich sozialer drauf. Ich weiß, diese Wahrheit können Wessis nicht aushalten - na dann: schießt mal los! :mg:
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon El Schwalmo » So 1. Nov 2009, 19:08

platon hat geschrieben:
El Schwalmo hat geschrieben:warum sprichst Du von 'Frauen', wenn stine von 'Eltern' spricht?

Weil de facto die Frauen die Erziehung der Kinder in den ersten Jahren leisten (müssen) und die Männer wahrscheinlich noch weniger imstande sind, diese Erziehungsleistung zu erbringen.

das wage ich zu bezweifeln. Meiner Erfahrung nach sollten das beide Elternteile leisten. Wer berufstätig ist muss nicht vom Geschlecht abhängen.
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Re: Laizisten in der SPD

Beitragvon El Schwalmo » So 1. Nov 2009, 19:10

jackle hat geschrieben:
El Schwalmo hat geschrieben: warum sprichst Du von 'Frauen', wenn stine von 'Eltern' spricht?

Weil sich in diesem Forum ganz besonders viele frustrierte Pseudo-Macho-Typen versammelt haben, die halt so denken und reden.

ach, seid Ihr nun schon zu Zweit?

Bisher dachte ich, es gäbe hier für diese Planstelle nur Dich.
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