translator hat geschrieben:Ich empfehle dazu das neue Buch von Dawkins
Danke! Hätt ich doch wissen müssen, dass du dich darauf beziehst.
Werd ich wohl wirklich noch lesen müssen - mal sehen in welcher Sprache...
Die anderen beiden Titel merk ich mir wohl besser ebenfalls.
Dass man mit Evolution / Soziobiologie /Spieltheorie sehr viel
erklären und
beschreiben kann seh ich ja sofort ein - aber zumindest ein bisschen muss man wohl immer noch "von Außen" dazu tun.
@lorenz:
Ja, passt gut
An dem Artikel fand ich einiges eigenartig. Passagenweise liest es sich wie "der Ungläubige aus religiöser Sichtweise".
Hat "der Ungläubige" eigentlich nur für mich einen negativen Beiklang?
Sie pflegen auch keine besondere Kultur. Von ein paar spießigen Freidenker-Vereinen abgesehen, bilden die Gottlosen keine Gemeinden.
Was soll das?
Atheisten seien tendenziell weniger autoritär, pflegten weniger Vorurteile und übten mehr Toleranz als andere. Was nicht an ihrem Atheismus liegen muss, vielleicht sind dies alles nur Nebenwirkungen des Bildungsfortschritts.
Atheismus ist ein Bildungsfortschritt? Klar, die Korrelation ist da
Eigenartige Formulierung - was wollten sie uns damit sagen?
Ob den Neuen Atheisten der negative Gottesbeweis gelungen sei, darüber ließe sich unter Unglaubensbrüdern streiten, unangenehm jedenfalls fällt an dieser Propaganda der penetrante Weihrauch der Wissenschaftsanbetung auf. Die aber hat der rechte Atheist nicht nötig. Sie verhindert geradezu das Verstehen der Welt.
"neagativer Gottesbeweis"? Propaganda? Da sind ja die Vorwürfe um Klassen reißerischer als zB Dawkins Filme.
Was ist "Wissenschaftsanebtung"? Klar hilft keine Art des anbetens... Aber es ist doch kaum möglich "zu wissenschaftlich" vorzugehen oder die Rolle der Wissenschaft beim Erkenntnisgewinn zu übertreiben?