xander1 hat geschrieben:Beides Stimmt nicht. Es gibt Philosophien wie Wissenschaft auszusehen hat im großen Umfang und Philophische Aussagen, können durch Physiker widerlegt werden, z.B. dass die Zeit linear ist. (Kant, Einstein)
ujmp hat geschrieben:Welche Kraft steckt eigentlich hinter dem Leben?
platon hat geschrieben: Welche Kraft steckt hinter Deinem Badezimmerspiegel?
ujmp hat geschrieben:Meine unbedarfte Betrachtung führt mich erstmal zu der Frage, wie aus einem Haufen Legos ein Haus werden kann. Die einfachste Antwort auf diese Frage befriedigt uns als Atheisten nicht, aber wie beantworten wir sie dann?
xander1 hat geschrieben: Dass die Zeit linear ist wurde fasifiziert.
xander1 hat geschrieben:Newton hatte auch eine andere Vorstellung was Zeit ist, als Einstein.
platon hat geschrieben:Newton hat es nicht besser gewusst, bei den Philosophen gibt es kein richtig und falsch, da gibt es nicht falsifizierbare Ansichten über das Wesen dessen, was sie als Zeit definieren.
xander1 hat geschrieben:Soll ich dir etwa aus einem Buch über Philosophie zitieren, dass sich die lineare Vorstellung der Zeit als widerlegt erwiesen hat von einem Philsophen.
Auch Raum und Zeit stellen von Hause aus nichts anderes als beliebige und folglich veränderliche Zusammenhänge dar, mit deren Hilfe wir die Wirklichkeit ordnen und systematisieren. Dies muss vor allem gegenüber Kant festgehalten werden, der sich den Raum ausschließlich im Sinne der euklidischen Geometrie vorstellen konnte und darüber hinaus meinte, dass seine "reinen Anschauungen" von Raum und Zeit schlechthin alles wirkliche konstituierten". Beides ist jedoch nicht der Fall. Zum einen reicht das euklidsche Raummodell nicht einmal zur Beschreibung der uns alltäglich vertrauten Wirklichkeit und zum anderen müssen Raum und Zeit je nach Bewegungszustand des physikalischen Bezugssystems bzw. je nach Wirklichkeitsbereich, der untersucht wird, verschieden strukturriert werden (Man erinnere sich an die Hinweise zur Quantenphysik).
xander1 hat geschrieben:Zitat:Dies muss vor allem gegenüber Kant festgehalten werden, der sich den Raum ausschließlich im Sinne der euklidischen Geometrie vorstellen konnte und darüber hinaus meinte, dass seine "reinen Anschauungen" von Raum und Zeit schlechthin alles wirkliche konstituierten". Beides ist jedoch nicht der Fall. Zum einen reicht das euklidsche Raummodell nicht einmal zur Beschreibung der uns alltäglich vertrauten Wirklichkeit und zum anderen müssen Raum und Zeit je nach Bewegungszustand des physikalischen Bezugssystems bzw. je nach Wirklichkeitsbereich, der untersucht wird, verschieden strukturriert werden (Man erinnere sich an die Hinweise zur Quantenphysik).
xander1 hat geschrieben:Wer meint, dass es in der Philosophie kein richtig und falsch und kein Widerlegen gibt dem fehlt irgendwas.
ujmp hat geschrieben:Die Krümmung des Raumes, dass das Volumen in einer Masse "wächst" usw. kann sich kein Mensch vorstellen, man kann das nur berechnen.
ujmp hat geschrieben:Was wir uns vorstellen, sind euklidische Modelle. Man sagt dann zwar z.B. "zur Vereinfachung stellen wir uns den Raum als Fläche vor...wo sich eine Masse befindet, entsteht in dieser Fläche eine Beule, ein Trichter...", der Witz ist aber, dass wir uns a priori nur solche Vereinfachungen vorstellen können.
smalonius hat geschrieben:Margaret Wertheim on the beautiful math of coral (15 min TED-video)
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