Zu handhaben wie jede Prognose...apfelsine hat geschrieben:2030 2,95 Mio lt. Prognose des Familienministeriums. Davon dürfte der grösste Teil Rentner sein.
Hochrechnungen in dieser Beziehung sehe ich als Scharlatanerie an. Kommt mir schon fast so vor wie der Versicherungsberater der zwingend auf Provison aus ist. (Und wenn der Hund über die Straße läuft, ich deswegen bremsen muss, mir hinten der Radfahrer drauffährt und dabei seine Milch vergießt, auf der dann ein Opa ausrutscht und sich den Oberschenkelhalsknochen bricht und ich dann die Rente für seinen Enkel zahlen muss, weil der ohne Opa keine Bleibe mehr hat...)
Er erzwingt ja nicht. Die Regelung mit der Bundeswehr ist Gesetz. Der Ersatzdienst ist freiwillig. Man kann ja auch zum Bund...apfelsine hat geschrieben:Der Staat hat aus meiner Sicht durchaus die Aufgabe soziales Engagement zu fördern, aber nicht das Recht es zu erzwingen.

Naja, Überbezahlung tut das auch nicht. Die Frage ist dann, was ist den "angemessen" für jemanden, der noch nicht "fertig" ist?apfelsine hat geschrieben:Mir ist ausserdem auch nicht klar, warum Unterbezahlung die Verantwortung fördert, z.B. bei den Referenten, jungen Ärzten, Assistenten an Unis, beim Wehrdienst.
Wie meinst du das?apfelsine hat geschrieben:warum nur bestimmte Bevölkerungsgruppen Verantwortung zu übernehmen lernen
Man kann ja auch zur freiwilligen Feuerwehr gehen oder als Rettungsanitäter stundenweise arbeiten oder bei der Bergrettung mitwandern oder oder oder. Wichtig ist doch nur, dass man eine Ahnung davon bekommt, dass das Leben vielschichtig ist.
LG stine