Eine neue Uni-Reform..

Re: Eine neue Uni-Reform..

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 17. Mär 2010, 17:34

Nein, denn wenn dies alle so machen, dann wäre ja ein Bewerberberg vorhanden.
Steht da auch eine Altersangabe? Unter 30 oder so? :mg:
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1von6,5Milliarden
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Re: Eine neue Uni-Reform..

Beitragvon stine » Mi 17. Mär 2010, 18:30

Braucht da nicht stehen, ist prinzipiell Bedingung! :mg:

LG stine
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Re: Eine neue Uni-Reform..

Beitragvon apfelsine » Do 18. Mär 2010, 00:39

Wozu braucht es eine Uni ?
  • Erzeugung von Wissenschaftlern für die Grundlagenforschung (meist an Unis und angeschlossenen Instituten) und angewandter Forschung (meist in der Wirtschaft)
  • Bereitstellung von qualifzierten Arbeitskräften für Wirtschaft und Staat in Nichtverwaltungsbereichen und für die Verwaltung
  • Erzeugung von wissenschaftlichem Personal für Unis...
Für all diese Punkte sollte es getrennte Studiengänge bzw. Abschlüsse je Fachrichtung geben. Natürlich kann es hierbei auch Überschneidungen geben. Je nach gewählter Form dürfte sich dann auch ein anderer Unterrichtstyp ergeben (verschult oder eher frei). Voraussetzung ist dass erst mal genau ermittelt wird, was für ein Bedarf besteht (und das auch regelmässig wiederholt wird). Da haben wohl diejenigen mit dem Bedarf eine Bringschuld (und auch ein Eigeninteresse).

Dann bleibt noch rauszufinden, was die Studierenden von einer Ausbildung an einer Uni erwarten und für welches Fach sie sich interessieren. Medien dafür gibt's genug. Neben Praktika (mehrere in verschiedenen Bereichen) kann man unter anderem auch mal genau beschreiben, wie den der Arbeitsalltag in einem Beruf aussieht (dürfte der Wirtschaft doch nicht schwerfallen, die Personalabteilungen wissen doch genau, was die Mitarbeiter so treiben :^^: ). Wenn man die Schüler dann auch noch dazu bringen könnte, sich ein oder zwei Jahre vor dem Abitur für einen Studiengang zu entscheiden, dann könnte man mit den Ressourcen einer Uni auch vernünftiger umgehen.

Zu den Amerikanismen in den Stellenbeschreibungen: Die Firmen wissen bestimmt genau was sie tun. Wichtigtuerei spielt da ganz bestimmt keine Rolle. Und wenn man dann im Einstellungsgespräch merkt, das das Gegenüber nicht weiss, auf was er / sie sich bewirbt, dann rechtfertigt dieser Erfahrungsaustausch bestimmt die Kosten. :^^:
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