Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Pete » Sa 3. Apr 2010, 15:08

Nebenbei bemerkt könnte man damit eine neue Diät machen...

Esse nur Kohlenhydrate vor dem Sport oder körperlicher Arbeit... verzichte Abends ganz darauf...

Allerdings haben wir dann immer noch keine vernünftige Ernährung die alles Wissen berücksichtigt - z.B. über gesättigte und ungesättigte Fettsäuren oder Omega3 Fettsäuren usw. usf.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Sa 3. Apr 2010, 16:32

Pete hat geschrieben:Nebenbei bemerkt könnte man damit eine neue Diät machen...

Esse nur Kohlenhydrate vor dem Sport oder körperlicher Arbeit... verzichte Abends ganz darauf...

Das würde nur den Vorteil bringen, dass man weniger Energie zu sich nimmt, Man müsste dann mehr essen, weil man schneller wieder Hunger bekommt. Außerdem braucht der Körper fett. Außerdem ist erwiesen in Studien, die in dem Buch von Herrn Dr. Strunz, dass Kohlenhydratreduzierte Ernährung langfristiger wirkt ohne Jojo Effekt.
Zappa hat geschrieben:xander1 so einfach ist das nicht, glaub es mir.

Nein so einfach ist es nicht, aber was du schreibst ist auch nicht richtig.
Zappa hat geschrieben:Wenn Du mehr Fett ist, dann steigt dein Risiko für Herzinfarkte etc. erheblich an.

vergessen wir auch nicht die extremfälle, z.b. die eskimos, essen die weniger fett? bekommen eskimos mehr herzkrankheiten? oder die massai: 60% fett in ihrer ernährung, geht auch nicht anders in der gegend, wo die leben
außerdem ist es eher das viszerale fett, das gefährlich ist

Dr. Ancel Keys, ein weiterer amerikanischer Arzt stellte 1953 die These auf, dass die Ernährung eine Rolle bei der Entstehung der KHK spielen könnte. In seiner "Sieben-Länder-Studie" verwendete er Daten aus sieben Ländern und verglich die in diesen Ländern verzehrte Fettmenge, um zu zeigen, dass die Sterblichkeit aufgrund von Herzkrankheit in den Ländern mit höherem Fettverzehr höher lag als in Ländern mit geringerem Fettverzehr. (Zum damaligen Zeitpunkt lagen Daten aus weiteren Ländern vor. Keys scheint Daten, die seine Hypothese nicht stützten, einfach ignoriert zu haben.) Das war die Geburtsstunde der Lipidhypothese.

eine metastudie ich glaube aus gb hat gezeigt, dass von tausenden studien nur ein paar dutzend gewisse korrelationen aufweisen


Zappa hat geschrieben:Der Stoffwechsel des Körpers ist ein komplexes, selbstregulierendes System und kommt am besten mit einer Mischkost aus, denn da sind alle Spurenelemente drin. Einseitige Ernährung führt immer zu Problemen.

Ich schließe mich dem an was OneGodWider81 geschrieben hat. Man brauch keine kohlenhydratreiche Nahrung um sich gemischt zu ernähren. Gemüse ist übrigens nicht verboten dabei.

Zappa hat geschrieben:Da ist kein Schalter, nur FDH :mg:

Dass es diesen Schalter gibt wurde in diesem Thema mehrfach bewiesen, mit wissenschaftlichen Texten.
Zappa hat geschrieben:In der Ernährungswissenschaft und Epidemiologie ist nur weniges gut belegt. U.a. dass Rauchen und zuviel Übergewicht* schädlich ist und dass eine abwechslungsreiches Ernährung mit weniger tierischen Fetten und auch mehr Fisch gesund ist.

Herr Strunz kritisiert übrigens an diesen Vorgaben, dass nur vorgegeben wird, dass man sich nur abwechslungsreich ernähren soll nach diesen Vorgaben, die er auch in dem Buch nennt. Er präzisiert das ganze weiter.
Zappa hat geschrieben:Der Alkoholkonsum sollte moderat sein und Sport muss man treiben. Das sind - soweit ich es überschaue - die Fakten. Alles andere ist zumeist Meinungsmache, oft durch finanzielle Interessen getrieben.

Ja und mitlerweile gibt es genaue Vorgaben wie viel Sport es sein muss, was früher auch nicht so genau präzisiert wurde. Das steht auch in seinem Buch. 30 bis 90 Minuten Bewegung täglich!
Zappa hat geschrieben:*Normgewichtige haben übrigens offenbar ein etwas geringere Lebenserwartung als leicht Übergewichtige, hab ich vor kurzem gelesen.

Übergewicht schlägt sich sogar negativ auf die Intelligenz aus!
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Zappa » Sa 3. Apr 2010, 18:22

xander1 hat geschrieben:
Zappa hat geschrieben:Wenn Du mehr Fett ist, dann steigt dein Risiko für Herzinfarkte etc. erheblich an.

vergessen wir auch nicht die extremfälle, z.b. die eskimos, essen die weniger fett? bekommen eskimos mehr herzkrankheiten?


Wenn Du wissen möchtest ob Fett in der Ernährung schädlich ist oder nicht, dann macht es nicht soviel Sinn z.B. Italiener mit Eskimos zu vergleichen, weil sich viel (Genetik, Rauchgewohnheiten, Bewegung) zwischen beiden Gruppen unterscheidet. Es gibt bezüglich des Fettes und der Gefäßerkrankungen relativ gute Daten, die allerdings auch eingeschränkt sind. Und das obwohl dieses Feld um Zehnerpotenzen besser erforscht ist, als dein angeblicher "Kohenhydratschalter".

Eine Ernährung lässt sich ja nie auch nur auf einen Aspekt begrenzen und dann kommt es noch darauf an, welche Art von Fett man isst. Bei der Erforschung des bezogen auf den Fettgehalt der Nahrung in der Tat erstaunlich niedrigen Risikos der Eskimos, kam mann z.B. darauf, dass gewisse Anteile in Fischfetten (Omega-3 Fettsäuren) offenbar schützend für die Gefäße sind. Wie gesagt: sehr komplexe Materie.

Ganz gute Daten gibt es z.B. für Auswanderer. Japaner, die nach Amerika auswandern haben ein wesentlich höheres Herzinfarktrisisk als daheim gebliebene. Und das liegt u.a. an der fettreicheren Ernährung.

xander1 hat geschrieben: Das es diesen Schalter gibt wurde in diesem Thema mehrfach bewiesen, mit wissenschaftlichen Texten.


Oh, da hab ich was verpasst :mg:

xander1 hat geschrieben:Übergewicht schlägt sich sogar negativ auf die Intelligenz aus!


Das ist mir nun wieder neu, gibt es einen Beleg für diese These?
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Sa 3. Apr 2010, 19:17

Zappa hat geschrieben:Oh, da hab ich was verpasst :mg:

@Zappa:
Dann für dich nochmal:

http://www.bag.admin.ch/themen/ernaehru ... +hoJVn6w==

Stellungnahme und Empfehlungen der Eidgenössischen Ernährungskommission
(EEK) 2009
Verfasst von einer Expertengruppe im Auftrag der EEK

Ratifiziert von der Eidg. Ernährungskommission am 14. Mai 2009

9.3. Neuer Trend: kohlenhydratreduzierte Ernährung gegen Übergewicht

Eine Kohlenhydratbeschränkung verursacht geringere postprandiale Blutzuckerschwankungen,
und damit steigendie Serum-Insulinkonzentrationen weniger an.
Dadurch könne Veränderungen in der Insulin- und Glucagonkonzentration den Stoffwechsel weg
von der Speicherung hin zur Oxidation von Fetten führen

...
Bei massiver, länger anhaltender Kohlenhydrateinschränkung (Very Low Calorie Diet, Atkins-Diet
oder Ketogenic Diet) entstehen in der Leber aus freien Fettsäuren Ketonkörper, die im Urin nachgewiesen
werden können. Für die Entstehung einer Ketose muss die tägliche Kohlenhydratzufuhr
auf unter 20-50 g/d absinken. Diese extremen Ernährungsformen waren schon in den 80er Jahren
populär, wurden aber später weitgehend verlassen.
---
Schon 1980 beobachtete La Rosa et al. (15), dass Probanden unter einer kohlenhydratreduzierten
Ernährung („Low Carbohydrate Diet“, LCD) nicht notwendigerweise vermehrt Proteine
oder Fett konsumiert werden. Neuere Studien haben ergeben, dass die Verringerung der Kalorienzufuhr
ein Resultat einer Appetit- und Hungerabnahme ist
...
Auch
kommt es unter LCD trotz verminderter Kohlenhydratzufuhr nicht zu ernsthaftem Blutzuckerabfall.(Hypoglykämien) (18).
Eine Einschränkung der Kohlenhydratzufuhr auf unter 60 g pro Tag verminderte die spontane Kalorienaufnahme
um 5 bis 10%;
...
Ein Argument ist der „metabolische Vorteil“ einer Diät. Dieser besagt, dass unter einer entsprechenden
Diät pro aufgenommene Kalorie eine grössere Menge Gewicht verloren geht als unter einer
Vergleichsernährungsform. Dies ist grundsätzlich eine umstrittene Idee und widerspricht der
Vorstellung, dass die Kalorienzufuhr das Mass aller Dinge ist, d.h. dass nur eine negative Kalorienbilanz
zu einer Gewichtsabnahme führt.


Und jetzt sagt noch mal irgendwer, dass es diesen Schalter nicht gibt und dass sich die Ernährungskommission irren soll. Wer ist da schlauer die Ernährungskommission oder der Ignorant?[/quote]

Zappa hat geschrieben:
xander1 hat geschrieben:Übergewicht schlägt sich sogar negativ auf die Intelligenz aus!


Das ist mir nun wieder neu, gibt es einen Beleg für diese These?

Das habe ich aus dem Buch von Dr. Strunz. Habe aber keine Lust das rauszusuchen ... vielleicht google ich mal ein wenig.

google:
Wie oben schon erwähnt gibt es eine Studie darüber, daß in der Gruppe der gehobenen Schulbildung weniger übergewichtige vertreten sind. Ob "gehobene Schulbildung" gleichzusetzen mit "Intelligenz" ist möchte ich hier nun mal außen vor lassen

http://www.forum-ernaehrung.at/cms/feh/ ... 5603205711
Stark übergewichtige Männer, deren Body-Mass-Index den magischen Wert von 30 überschreitet, schneiden bei Intelligenztests weniger gut ab als ihre schlankeren Geschlechtsgenossen. Ob nun ein niedriger IQ durch das Übergewicht verursacht wird oder umgekehrt, ist bislang jedoch unklar.

Wissenschafter der University of Boston vermuten, dass eine ungesunde, mit Gewichtszunahme einhergehende Ernährung möglicherweise auch Schäden an jenen Blutgefäßen anrichtet, die für die Versorgung des Gehirns zuständig sind.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Zappa » Sa 3. Apr 2010, 20:03

xander1 hat geschrieben: Dann für dich nochmal ...Wer ist da schlauer die Ernährungskommission oder der Ignorant?


Kennst Du den Unterschied zwischen evidence based und eminenz based?

Ein wissenschaftlicher Beweis ist was völlig anderes!

Außerdem steht da:

xander1 hat geschrieben: ... Dies ist grundsätzlich eine umstrittene Idee ...


Und noch einmal: Hüte dich in deinem eigenen Interesse vor zu einseitiger Ernährung auf Empfehlung von Ernährungspredigern!

Als Anregung mal dieser Link: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/abnehmen-low-carb-diaet-verstopft-gefaesse_aid_429437.html

Ansonsten kannst Du von mir aus futtern was Du willst ...
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » So 4. Apr 2010, 19:49

Zappa hat geschrieben:Kennst Du den Unterschied zwischen evidence based und eminenz based?

Ein wissenschaftlicher Beweis ist was völlig anderes!

Das ist doch wirklich lächerlich, dass du von mir verlangst, ein Ernährungswissenschaftler zu sein.


Zappa hat geschrieben:Und noch einmal: Hüte dich in deinem eigenen Interesse vor zu einseitiger Ernährung auf Empfehlung von Ernährungspredigern!

Die Alternative wäre es selbst Ernährungswissenschaftler zu sein. Meine Mutter hat übrigens in der DDR Ernährungswissenschaft studiert und es hat nicht genützt, denn mein Vater hat sich falsch ernährt und darf deshalb kein Weißbrot mehr essen. Ich finde das schon verrückt. Aber meine Mutter sagt selbst, dass der Wissenschaftliche Stand von damals passé ist. Z.B. wurde damals gelehrt, dass es in der Gurke keine Nährstoffe gäbe meinte sie einmal zu mir. Sie hat dann später aber in etwas anderem gearbeitet, als was erährungswissenschaftliches.


Ja danke für den Link, kann ich mir mal durchlesen.

EDIT:
Der Studienleiter fand die Ergebnisse des Mäuseexperiments jedenfalls so besorgniserregend, dass er seine eigene Low-Carb-Ernährung umgehend aufgab.

Na wenigstens bin ich nicht der einzige, der an die Low Carb Diät geglaubt hat, wenn sogar ein Wissenschaftler daran geglaubt hat.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Mo 5. Apr 2010, 00:18

Dr. Wolfgang Lutz: "Leben ohne Brot: Die wissenschaftlichen Grundlagen der kohlenhydratarmen Ernährung"

Zitat:

Ein Weg zu besserer Gesundheit
Woher kommen die vielen chronischen Leiden, die die zivilisierte Menschheit plagen - Arteriosklerose, Herzinfarkt, Arthrosen, Magen-Darm-Leiden, Fettsucht, Zuckerkrankheit? Ungeeignete Ernährung ist schuld: Wir essen nicht nur zuviel, sondern auch das Falsche, vor allem viel zu viel Zucker und Stärke. Mit "Leben ohne Brot" weist Dr. Wolfgang Lutz einen Weg zu besserer Gesundheit. Nicht das Fett macht uns krank, sondern die Kohlenhydrate, an die der Stoffwechsel des Menschen nur ungenügend angepaßt ist. Die kohlenhydratarme Diät ist theoretisch gut begründet. Sie hat sich in der Heilung und Vorbeugung von Zivilisationskrankheiten vielfach bewährt.
[04.04.2010 23:53:53] David Scherr: er sagt wiederum gegenteiliges
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon apfelsine » Mo 5. Apr 2010, 09:54

Unnötiges Vollzitat entfern, 1v6,5M
Zu dem obigen Zitat: Spielt da Bewegungsmangel bei den erwähnten Krankheiten keine Rolle? Und einseitige Ernährung, also auch Diäten?
So weit ich weiss ist auch nicht alles, was zur Heilung dient, auch für den dauerhaften Gebrauch geeignet. Haben sich bei der Vorbeugung meist nicht auch andere Lebensumstände mit geändert ?
Theoretische Begründung ? Bei einem Prozess mit derart vielen Variablen ? Bei einer Wissenschaft, die mit der Messgrösse Kalorien arbeitet ?
Meiner Ansicht nach gleicht die Ernährungswissenschaft den psychologischen Einstellungstest für Jobbewerber. Klingt alles schön wissenschaftlich, aber validiert wird (fast) nichts.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon Pete » Mo 5. Apr 2010, 13:12

Eine Diät meint ja im eigentlichen Sinne eine für das Individuum ausgearbeitete Ernährungsweise und nicht eine Abnehmmethode, die dann nach Gewichtsreduzierung wieder zurück gestellt wird.

In so fern ist es so, dass für einen Großteil der Bevölkerung heute eine kohlenhydratärmere Ernährung sinnvoll wäre. Früher war das anders. Es wurd viel mehr körperlich gearbeitet als heute und auch schnellumsetzbare Kohlenhydrate wurden ratzfatz verarbeitet und verbraucht. Eine gesunde Mischkost bestand auch aus schnellverarbeitbaren Kohlenhydraten wie Weißbrot.
Heute ist das anders. Klar, wer heute noch körperlich arbeitet braucht nach wie vor auch diese schnellen Kohlenhydrate, aber alle anderen bekommen sie nur als Speck auf die Rippen. Ein Fortschritt wäre hier bereits allein die Umstellung auf Kohlenhydrate die nicht so schnell aufspaltbar sind - wie bspw. aus Vollkornbrot.

Ebenso sollte aber bedacht werden, dass zu viel tierisches Fett (außer Fisch...) auch bei einem sportlichen Körper die Arterien dicht macht und zu Herzschädigungen bis zum Herzinfarkt oder auch zu Gehirnschädigungen führt. Es ist also nicht einfach damit gemacht die schnellverabeitbaren Kohlenhydrate weg zu lassen, sondern sich schon einen Kopf zu machen um das was man isst.

Dann bleibt noch die Frage - wie wichtig ist mir der Genuss? Ist es mir wichtiger möglichst gesund zu sterben, oder genieße ich lieber das Leben in vollen Zügen und verzichte auf ein paar gesunde Jahre? Kann ich es der Allgemeinheit zu muten für meinen Genuss mit zu zahlen oder kann ich es mir selbst leisten so zu leben?
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon stine » Mo 12. Apr 2010, 06:53

platon hat geschrieben:Kohlenhydrate machen nicht dick, wenn man keine isst. Man lernt nie aus ...
Wenn man weniger davon isst, müsste es richtig heißen.
Alles im richtigen Maß!
Dann brauchst du auch keinen "Strunz-Schalter" .

platon hat geschrieben:Diese bahnbrechende Erkenntnis würde ich in einem Buch veröffentlichen, das weiß bestimmt noch kein Mensch!
Diese Bücher gibt es schon.Sie fallen unter die Kategorie: Abnehmen durch Kalorienreduktion.

LG stine
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon platon » Mo 12. Apr 2010, 18:56

stine hat geschrieben:Wenn man weniger davon isst, müsste es richtig heißen.

Wenn man keine isst, machen sie noch weniger dick. Glaub mir, man kann sich zu Tode hungern: freiwillig oder unfreiwillig. Funktioniert in beiden Fällen.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » Di 13. Apr 2010, 15:28

stine hat geschrieben:"Strunz-Schalter" .

Er hat ihn nicht gefunden.

Von der Quelle von @Zappa hat der Versuchsleiter selbst so eine Diät gemacht wie die von Dr. Strunz. Die Diät ist auch keine Erfindung von Dr. Strunz. Richtig müsste es heißen: Ernährungswissenschaftlich gefundener Schalter, was ich schließlich hier bewiesen habe. @Zappa hat lediglich herausgefunden, dass die Diät nach Dr. Strunz doch nicht so gesund zu sein scheint, aber das ändert nicht an deren Wirksamkeit, die sich in Studien bewiesen hat, sonst würde auch nicht der Versuchsleiter des Experimentes von Zappa selbst diese Diät gemacht haben.
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Mal ganz was anderes und OT

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Di 13. Apr 2010, 16:56

Ich sehe häufiger so etwas, also ist der Autor hier nicht direkt gemeint, meine Verwunderung und Verwirrung gilt ganz allgemein.
xander1 hat geschrieben:Von der Quelle von @Zappa hat der Versuchsleiter ...
@Zappa hat lediglich herausgefunden, ...

Was soll dies bedeuten? @ = at = an, bei, auf, zu. Wenn ich eine Frage an Zappa stelle, dann ergibt "@ Zappa" ja noch Sinn => an Zappa
Bei Emailadressen wie "zappa @ example.com" ist es auch logisch, zappa, der bei Example arbeitet bzw. zu erreichen ist.
Aber was zum Teufel soll bedeuten: "An (bei, auf, zu) Zappa hat lediglich herausgefunden, ..."?
Soll es ein "zu" sein, wie bei Herrn Guttenberg? Ist Zappa adelig? :erschreckt:
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Re: Mal ganz was anderes und OT

Beitragvon Zappa » Di 13. Apr 2010, 17:09

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Ist Zappa adelig? :erschreckt:


So isses :kg:
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Re: Mal ganz was anderes und OT

Beitragvon xander1 » Mi 14. Apr 2010, 05:50

Ich habe mal dieses Zeichen vor Usernamen "@" in anderen Foren gefunden. Deshalb verwende ich es manchmal auch vor Usernamen, damit es eindeutig ist.
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Re: Mal ganz was anderes und OT

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 14. Apr 2010, 07:44

xander1 hat geschrieben:Ich habe mal dieses Zeichen vor Usernamen "@" in anderen Foren gefunden.
Ich habe ja geschrieben, es ist keine an einen bestimmten Autor gebundene Sache
xander1 hat geschrieben:Deshalb verwende ich es manchmal auch vor Usernamen, damit es eindeutig ist.
Was ist daran eindeutig, was wäre ohne denn zweideutig?
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Re: Mal ganz was anderes und OT

Beitragvon xander1 » Mi 14. Apr 2010, 08:24

1von6,5Milliarden hat geschrieben:Was ist daran eindeutig, was wäre ohne denn zweideutig?


zweideutig wäre es, wenn der Name nicht als Eigenname erkannt wird, wenn er im deutschen Sprachgebrauch als Wort Vorkommt oder wenn der Name klein geschrieben wird, wirds vielleicht auch nicht als Eigenname erkannt.
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Re: Mal ganz was anderes und OT

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mi 14. Apr 2010, 08:51

Was spricht gegen eine intelligente Lösung statt sprachlichem und logischem Unsinn?
Mache es doch einfach so, wie du es beim Sprechen machen würdest. Ich glaube nicht, dass du da ein "ät" oder "zu" (an, bei, auf ...) nutzen würdest.
Hier im Forum sehe ich bisher absolut kein Problem, der Nutzernamen "Zappa" könnte vielleicht im "was hörst du gerade"-Thread ein Problem geben, "apfelsine" bei Ernährungsfragen, "platon" bei altgriechischen Diskussionen. Trotzdem glaube ich, du hast erkannt, dass ich hier nicht von einer Orange gesprochen habe. :mg:
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon xander1 » So 18. Apr 2010, 23:10

Das Thema ist mir irgendwie zu banal.
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Re: Ewiger Irrtum der Ernährungswissenschaft

Beitragvon 1von6,5Milliarden » Mo 19. Apr 2010, 05:53

Immerhin hast du als angehender Akademiker vier Tage für die Antwort gebraucht. :lachtot:
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