ujmp hat geschrieben:Und die bestimmen dann in ein paar Jahren per Volksentscheid, inwieweit die Gläubiger per Gesetz enteignet werden.
Mark hat geschrieben:ujmp hat geschrieben: Spätestens wenn 60% der Steuereinnahmen für Zins und Zinseszins draufgehen sollte der Michel langsam die Schlafhaube abziehen..wenn der letzte Groschen gefallen ist.
Ist altbekannt. Und derjenige auf dessen Seite keine oder nach dessen Auffassung zu wenig Medienmacht steht, der beschwert sich. Kohl hat sich sogar beschwert, obwohl diese Macht durchaus auch kräftig auf seiner Seite stand.Gandalf hat geschrieben: welche politische Macht in unserem Staat Journalisten ausüben, - obwohl ihnen diese gar nicht zugedacht ist -
Dumm, wirklich dumm, dass der Staat Zinsen zahlen muss. Ohne Zinseszahliungen könnte der Staat noch ungehemmter und unsinniger Geld ausgeben. Und ein bisserl was fällt doch auch gerne in eigene Taschen.Gandalf hat geschrieben:Dabei gäbe es viele Alternativen: Warum muss der Staat überhaupt Zinsen zahlen?
vielleicht liest du einfach da ein bisschen mal was nach? Warum? Hat man früher so gemacht und macht man heute partiell immer noch so. Braucht man Geld, druckt man halt Geld. Stört nicht weiter - zumindest den Staat und zumindest den solange nicht, solange die Bevölkerung wegen der Inflation keine Revolution anzettelt.Gandalf hat geschrieben: Warum muss er überhaupt Banken einschalten und schöpft nicht direkt selbst Geld
1von6,5Milliarden hat geschrieben:vielleicht liest du einfach da ein bisschen mal was nach? Warum? Hat man früher so gemacht und macht man heute partiell immer noch so. Braucht man Geld, druckt man halt Geld. Stört nicht weiter - zumindest den Staat und zumindest den solange nicht, solange die Bevölkerung wegen der Inflation keine Revolution anzettelt.Gandalf hat geschrieben: Warum muss er überhaupt Banken einschalten und schöpft nicht direkt selbst Geld
"Brauch ich Geld, drucke ich Geld" ist nicht unbedingt die Voraussetzung für vernünftiges Handeln.
ujmp hat geschrieben:Naja, es gibt zwei Möglichkeiten: "schlimm" oder "nicht so schlimm". Ich tendiere zu "nicht so schlimm". Allerdings wird diesmal die gewöhnliche und vorhersehbare Verschuldung als Gottogott herhalten, Sozialausgaben zu kürzen.
"Denn wie es um die Finanzierungsfähigkeit und -bereitschaft der deutschen Gesellschaft bestellt ist, kann, wer will, beim statistischen Bundesamt erfahren: Machten 1980 die Ertragssteuern auf Unternehmens- und Vermögensgewinne noch 94 Prozent des Lohnsteueraufkommens aus, so war dieser Anteil bis 2001 auf sagenhafte 1,8 Prozent gesunken."
Du denkst da etwas kurz und aus der Sicht eines Stadtbewohners der nicht über die Untertasse eine Mokkatässchens sieht.stine hat geschrieben:Pendlerpauschale: Wer günstig auf dem Land wohnt hats gut, er kann sich seinen Arbeitsweg noch bezahlen lassen. Wer in der Stadt unterwegs ist, bekommt deutlich weniger und hat auch noch die höheren Kosten fürs Wohnen zu bezahlen. Pendlerpauschale einheitlich für alle? Da schreit das (Land)Volk.
Mark hat geschrieben:Stefan Gärtner schreibt (in der Titanic)"Denn wie es um die Finanzierungsfähigkeit und -bereitschaft der deutschen Gesellschaft bestellt ist, kann, wer will, beim statistischen Bundesamt erfahren: Machten 1980 die Ertragssteuern auf Unternehmens- und Vermögensgewinne noch 94 Prozent des Lohnsteueraufkommens aus, so war dieser Anteil bis 2001 auf sagenhafte 1,8 Prozent gesunken."
Ist dieser irritierende Umstand einer Redefinition von Begriffen geschuldet oder einer über Jahrzente komplett korrupten Regierung ?
So ist es. Alle zahlen ein und die Regierung bestimmt, wofür es wieder ausgegeben wird. Würde weniger bis nichts eingezahlt werden könnte jeder für sich entscheiden, wofür er es ausgibt und der Bedarf bestimmt die Richtung oder aber auf die Spitze getrieben, jeder gibt alles ab und hat sich ansonsten um nichts mehr zu kümmern.ujmp hat geschrieben:... nur eine indirektere Form der Verteilung von dem was der Einzelne zur Gesellschaft beiträgt.
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