spacetime hat geschrieben:In Zukunft wird es keine "Rassen" mehr geben. Durch die fortschreitende Globalisierung verschwindet die kontinentale Isolation als Faktor der Rassenbildung. Der erhöhte Genfluss zwischen den Völkern ("Rassen") führt langfristig zur Unifizierung des Genotyps, somit auch des äußerlichen Erscheinungsbildes des Menschen.
spacetime hat geschrieben:Die Evolutionstheorie wurde schon zu oft missverstanden, aber: Sie ist KEIN Appell!
Warum? Um den Genpool zu reduzieren?ujmp hat geschrieben: Eigentlich müsste jeder in der Gesellschaft, ganz gleich welchen Platz er einnimmt, diesbezüglich an einer gewissen Eugenetik interessiert sein
Unsinn. Die Zahl der Kaiserschnitte wächst für einen solchen Zusammenhang viel zu schnell und hat auch mit der Größe des Beckens meist gar nichts zu tun, hat aber mit der Größe des Geldbeutels der Ärzte und Hebammen zu tun.mat-in hat geschrieben: Es gibt eine ganze Menge junger, sehr zierlicher Frauen, denen man schon ansieht das sie ihr kind wohl per Kaiserschnitt bekommen werden müssen. Bei deren Müttern war das oft ähnlich (ich hab eine Weile lang mal nachgefragt) und es kommen immer mehr Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt.
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Warum? Um den Genpool zu reduzieren?ujmp hat geschrieben: Eigentlich müsste jeder in der Gesellschaft, ganz gleich welchen Platz er einnimmt, diesbezüglich an einer gewissen Eugenetik interessiert sein
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Und was hast du geplant?
mat-in hat geschrieben:Vergiss was der pseudogebildete Bänker über DNA gesagt hat, der würde eine DNA nicht mal erkennen wenn er sie mit dem Auto überfährt...
Tut er dies denn?ujmp hat geschrieben:anerkennen, dass ein IQ-Test eine einigermaßen objektive Differenzierung ermöglichen kann.
Unsinn, dafür ist ein IQ ja da, es ist ein Quotient der so definiert ist, dass der Durchschnitt (einer Altersstufe, in einer Gesellschaft) eben auf den Wert 100 kommt.ujmp hat geschrieben: Aber anstatt an dieser Differenzierung interessiert zu sein, werden IQ-Tests gerade noch so konstruiert, dass sie alles gleichmachen, z.B. auch Geschlechterunterschiede
1von6,5Milliarden hat geschrieben:Und ich kenne genügend Frauen in unterschiedlichen Schlankheitsstadien, glaube mir, viele der absoluten Hungerharken die so durch die Landschaft wandeln, haben bei normalem Ernährungsstand durchaus das, was man ein "gebährfreudiges Becken" gerne nennt.
Wenn vor 20-30 Jahren eine Frau tatsächlich wegen eines zu kleinem Beckens eine Kaiserschnitt bekommen haben sollte, und dieses Merkmal wäre(!) absolut und 100% dominant an die Töchter vererbt, dann müsste statistisch gesehen heute der Anteil der Kaiserschnitte ca. 1,4 mal so hoch sein wie vor 20-30 Jahren (Wenn Kaiserschnittkinder gleichwahrscheinlich Buben und Mädchen waren, was unwahrscheinlich ist, da Buben statistisch gesehen die größeren und diesbezüglich die problematischeren sind). Aber seit 1991 (ältere Daten gibt es laut Statistischem Bundesamt nicht) hat sich der Anteil verdoppelt. Die Wahrscheinlichkeit dass durch Kaiserschnitt geborene Frauen eine sehr, sehr extrem viel höhere Reproduktionsrate habe, halte ich für absolut unwahrscheinlich.mat-in hat geschrieben: Was bedeutet in dem Zusammenhang "zu schnell"?
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/zdw/2009/PD09__047__p002.psmlVon bundesweit 663 000 Frauen, die im Jahr 2008 ihr Kind im Krankenhaus zur Welt brachten, wurden nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 200 000 (30,2%) durch Kaiserschnitt entbunden. Seit 1991, dem Beginn der statistischen Erhebungen auf bundeseinheitlicher Rechtsgrundlage, hat sich der Anteil der Kaiserschnittentbindungen nahezu verdoppelt. Damals lag die Rate der Schnittentbindungen mit 126 000 von 823 000 Entbindungen bei 15,3%.
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