Neues Thema, im Vertrauen :
Als ehemaliger Raucher (Jugendsünden ) rauche ich jetzt seit 20 Jahren überhaupt nicht mehr, also von heut auf gleich, habe ich damit Schluss gemacht.
Die Folge: Ich reagiere auf Zigarettenrauch heute wesentlich allergischer, als jemand, der es nie versucht hat. Sozusagen bin ich fast ein militanter Nichtraucher geworden, mit allen Konsequenzen (Habe auch für das Rauchverbot in Kneipen unterschrieben ). Wenn vor mir jemand mit brennender Zigarette geht, bleibt mir fast die Luft weg und ich muss ihn schnellstens überholen, werfe dabei immer nochmal einen strengen Blick zurück).
Seit ich meinen (kirchlichen) Nebenjob aufgenommen habe und tiefe Einblicke in manche religiösen Abgründe tun konnte, bin ich von religiösen Fundamenten gelöst. Ich erkenne den Machtaparat und ich erkenne die Menschen hinter den Masken. Nicht nur größere Konflikte und Streitereien mit dem Seelsorger meiner Heimatgemeinde, lassen mich so einiges erkennen.
Jetzt befürchte ich, dass ich noch während meiner Amtszeit das Exrauchersyndrom bekommen könnte. Was für eine Katastrophe!
Ein militanter Exkatholik in der Rolle des Engels!
Wie kann das enden?
ratlose stine